Hallo allerseits!
Ich brauche dringend Rat von Außenstehenden. Ich bin sehr stark und belastbar, doch meine jetzige Situation frisst mich auf!
Ich (w), 29 mache mal eben eine Kurzzusammenfassung meines Lebens. Geboren auf dem Land von einer Hashimoto erkrankten, deutschen Frau, deren psychische Leiden mittlerweile nicht mehr auszuhalten sind und einem Flüchtling aus Pakistan, der in Ihrer Labilität seine Aufenthaltsgenehmigung gesehen hat. Beide äußerlich sehr attraktiv, sowie ich und meine beiden kleinen Schwestern (27 und 23) auch. Inmitten einer freien christlichen Familie in dem kleinen Dorf, fing mein Vater an sich unwohl zu fühlen und nahm Dro. und trank Alk.. Konflikte vorprogrammiert, er verprügelte meine Mutter fast täglich, ich durfte als ihr Sorgenfesser herhalten und zugucken, seitdem ich denken kann. Mein Vater hatte den besseren Bezug zu mir und hat mich glaube ich als den einzigen Teil von sich selbst wie eine Prinzessin behandelt. Meine Schwestern die dann nachkamen, sind Mamakinder geworden.
Umzug in eine Kleinstadt, als ich 4 war und mein Vater nahm einen Job als Arzt an, damit wir finanziell gut versorgt sind. Die Schläge gegenüber meiner Mutter und ihre Psychosen, sowie der Dro.konsum meines Vaters wurden mehr, wir wurden nicht geschlagen. Dann , als ich 11 war, saß mein Vater abends betrunken in der Küche und kochte sein Landesessen, weil meine Mutter das angeblich nicht konnte und weinte da drei Monate lang und säuselte uns voll, wir wären sein Leben, egal was passiert. 3 Jahre später war er weg, mit seiner Cousine in Dänemark verheiratet und hat seine Von der Familie vorgeschriebenen Söhne mit ihr bekommen. Für mich brach eine Welt zusammen, ich wüsste zu dem Zeitpunkt, dass man meine Mutter nicht ernst nehmen kann, ich flog vom Gymnasium, verlor meine Freunde, da ich m paar unsoziale Eigenarten meiner Mutter angenommen habe, lässt sich nicht vermeiden, wenn man anstatt in den Kindergarten gehen zu dürfen als Sorgenfresser und Missionarsopfer herhalten muss. Ich war 14, nahm Dro., suchte Bestätigung bei Männern, feierte Parties ohne Ende, zog bei meinem Freund (Richkid und Dealer) ein und verlor mich komplett. Irgendwann kam der Drang auf, was aus mir zu machen und ich machte eine Ausbildung, die ich dann, obwohl ich an den Wochdnenden auf Dro. und in der Woche dauerbekifft im Einzelhandel arbeitete, mit 1- bestand. Anschließend machte ich Schluss mit dem Freund und wurde in die nächst größere Stadt versetzt. Ich hatte Geld und wollte meinen Vater und seine Heimat kennenlernen. Also flog ich mit 17 alleine Nach Pakistan und lernte die Familie kennen. Mein Vater hat in dem Jahren vorher nur zum Geburtstag angerufen und kam einmal vorbei und bewies vor meinen Freunden, was er an Dro. verträgt.... Nun flog ich dahin und alle waren herzlich und beschenkten mich. Somit nahm ich eine neue Identität an und begann wieder zurück die erste Beziehung mit einem Ausländer, aus meiner Kleinstadt kannte ich kaum welche. Dieser erste war ein herzlicher Iraner, der Während der 5 Jahren Ehe und 3 gemeinsamen Söhnen als eifersüchtiger, Besessener, Macht und Gewalt ausübender Vollpsychopath outete. Das erste Kind war kein Wunschkind, ich wollt eigentlich mein Abi nachholen und studieren. Doch ich wollte kein Kind töten und auch keine uneheliches in die Welt setzen (er hatte schon einen unbefristeten Pass), so heiratete ich ihn. Naja nachdem das Dritte fast geboren war, machte ich dem Plan ihn zu verlassen, da die Kinder und ich unter seinen Agressionsausbrüchen etc. litten. Ich gründete eine Firma, damit wir finanziell ohne ihn klarkommen, verprügelte ihn (schwanger) und setzte ihn (1,94, 100kg) vor die Tür. Ein Akt, aber ich habe geschafft. Da er keine Ruhe gab und meine Kinder sich regenerieren sollten, zogen wir aufs Land. Die Firma lief, ich fand einen Geschäftspartner, die Kinder waren gut untergebracht und ich begann parallel mit meinem Studium, um meinen Vorstellungen und Träumen auch gerecht zu werden. Damm würde es zu viel, der Druck, das Umgangsverfahren, die Prüfungen, die Firma (Dienstleistungen, wirtschaftliche) und die Kinder, ich riss das alles allein. Mir starb ein Zahn ab und ich bekam Pickel und entschied mich dazu, das Studium zu pausieren. Sehr schade, da ich am der Uni Kontakte zu normalen, intellektuellen Menschen hatte, die mir gut taten. Und dann stellte sich heraus, dass ,ein Geschäftspartner ein Betrüger war und die Pfändungen und Schulden häuften sich. Ich kündigte ihm und versuchte mit allen Mitteln den Laden zu retten. Hätte ich auch fast geschafft, aber Damm schlug das Finanzamt zu, bevor die Mitarbeiter ausbezahlt werden konnten und ich musste mir die Blöße geben, eine Privatinsolvenz anzumelden. Nun steh ich vor einem Scherbenhaufen. Studium aufgegeben, Existenz gescheitert, drei Jungs, die so viel Energie haben, dass ich seit Monaten krank bin, meinen Führerschein soll ich nun auch abgeben weg 10 Punkten, die sich durch zu schnell fahren (3 Städte in 6 Stunden + Termine) angehäuft haben. Mein Körper ist zerstört, Bauch und Brust können sich nicht mehr sehen lassen. Von außen sieht man nichts. Wir wohnen in einem guten Haus in einer angesehenen Gegend, welches ich auch weiter halten kann, ich bin schlank und gutaussehend, extrovertiert und freundlich. Aber das ist alles, was mir noch übrig bleibt. Unterstützt werde ich 1x im Monat von meiner Mutter, die meine Kinder nimmt. Meine Schwesterr sind mein Beistand, die haben aber durch Studium und eigene Probleme auch nicht mehr viel Belastungspotential übrig. Mein Vater kreuzte letztes Jahr hier auf und wollte ein Stück vom Kuchen, ich sollte ihm auch eine Firma aufbauen, aber er hat gemerkt, dass ich so ausgelastet bin, dass ich es nicht schaffen würde und ist wieder gegangen. Eine Familienhilfe und begleiteter Umgang wurde mir vom Gericht aufgedrückt, weil der Vater die Jungs körperlich angegriffen hat und ihre wilden Agressionen für eine Person nicht zumutbar wären. Es ist, als hätte man mir mein Leben genommen. Beziehungsunfähig bin ich eh, das hab ich erkannt und halte mich von intensiveren Kontakten zu Männern fern. Habe eine Therapie begonnen bei einer Psychologin, soll eine Verhaltenstherapie werden und das einzige was sie zu mir sagte, war dass sie nicht in meiner Haut stecken will. Ich muss zu mir finden, zur Ruhe kommen. Das schaff ich einfach nicht. Ich weiß gar nicht mehr was oder wer ich bin. Was ich überhaupt noch vom Leben will. Ich komme mir vor als müsse ich mir jetzt eine neue Identität zulegen, aber wie denn, wenn alles was ich wollte, gescheitert ist. Ich bin gerade alleine zuhause und wollte Wodk. trinken, um mir selbst mal näher zu kommen aber den habe ich wieder ausgekotzt. Dann bin ich hier gelandet. Kann mir zwar auch kaum vorstellen, dass und da was zu einfällt, aber wenigstens hab ich meine Leidengeschichte mal aufgeschrieben. Achso und sich zur Ablenkung einen Job suchen halte ich gerade nicht für sinnvoll, weil ich mind. 2500€ netto verdienen müsste, um unser Leben zu finanzieren. Ich bin 29, aber fühl mich wie 50! Aussehen tu ich noch wie 19 und verkaufe nach außen hin weiterhin mein optimistisches Gemüt, was es anderen Menschen noch mehr erschwert, meine Gefühle nachzuempfinden. Außerdem geh ich mir nicht die Blöße, mein Umfeld über die Situation zu informieren, weil die meisten mich immer bewundert und beneidet haben. Fazit: ich existiere noch als Hülle, bei meinen Kindern geb ich mir aber größte Mühe, dass sie davon nichts merken und versuche denen gegenüber Gefühle zu zeigen.
Ich brauche dringend Rat von Außenstehenden. Ich bin sehr stark und belastbar, doch meine jetzige Situation frisst mich auf!
Ich (w), 29 mache mal eben eine Kurzzusammenfassung meines Lebens. Geboren auf dem Land von einer Hashimoto erkrankten, deutschen Frau, deren psychische Leiden mittlerweile nicht mehr auszuhalten sind und einem Flüchtling aus Pakistan, der in Ihrer Labilität seine Aufenthaltsgenehmigung gesehen hat. Beide äußerlich sehr attraktiv, sowie ich und meine beiden kleinen Schwestern (27 und 23) auch. Inmitten einer freien christlichen Familie in dem kleinen Dorf, fing mein Vater an sich unwohl zu fühlen und nahm Dro. und trank Alk.. Konflikte vorprogrammiert, er verprügelte meine Mutter fast täglich, ich durfte als ihr Sorgenfesser herhalten und zugucken, seitdem ich denken kann. Mein Vater hatte den besseren Bezug zu mir und hat mich glaube ich als den einzigen Teil von sich selbst wie eine Prinzessin behandelt. Meine Schwestern die dann nachkamen, sind Mamakinder geworden.
Umzug in eine Kleinstadt, als ich 4 war und mein Vater nahm einen Job als Arzt an, damit wir finanziell gut versorgt sind. Die Schläge gegenüber meiner Mutter und ihre Psychosen, sowie der Dro.konsum meines Vaters wurden mehr, wir wurden nicht geschlagen. Dann , als ich 11 war, saß mein Vater abends betrunken in der Küche und kochte sein Landesessen, weil meine Mutter das angeblich nicht konnte und weinte da drei Monate lang und säuselte uns voll, wir wären sein Leben, egal was passiert. 3 Jahre später war er weg, mit seiner Cousine in Dänemark verheiratet und hat seine Von der Familie vorgeschriebenen Söhne mit ihr bekommen. Für mich brach eine Welt zusammen, ich wüsste zu dem Zeitpunkt, dass man meine Mutter nicht ernst nehmen kann, ich flog vom Gymnasium, verlor meine Freunde, da ich m paar unsoziale Eigenarten meiner Mutter angenommen habe, lässt sich nicht vermeiden, wenn man anstatt in den Kindergarten gehen zu dürfen als Sorgenfresser und Missionarsopfer herhalten muss. Ich war 14, nahm Dro., suchte Bestätigung bei Männern, feierte Parties ohne Ende, zog bei meinem Freund (Richkid und Dealer) ein und verlor mich komplett. Irgendwann kam der Drang auf, was aus mir zu machen und ich machte eine Ausbildung, die ich dann, obwohl ich an den Wochdnenden auf Dro. und in der Woche dauerbekifft im Einzelhandel arbeitete, mit 1- bestand. Anschließend machte ich Schluss mit dem Freund und wurde in die nächst größere Stadt versetzt. Ich hatte Geld und wollte meinen Vater und seine Heimat kennenlernen. Also flog ich mit 17 alleine Nach Pakistan und lernte die Familie kennen. Mein Vater hat in dem Jahren vorher nur zum Geburtstag angerufen und kam einmal vorbei und bewies vor meinen Freunden, was er an Dro. verträgt.... Nun flog ich dahin und alle waren herzlich und beschenkten mich. Somit nahm ich eine neue Identität an und begann wieder zurück die erste Beziehung mit einem Ausländer, aus meiner Kleinstadt kannte ich kaum welche. Dieser erste war ein herzlicher Iraner, der Während der 5 Jahren Ehe und 3 gemeinsamen Söhnen als eifersüchtiger, Besessener, Macht und Gewalt ausübender Vollpsychopath outete. Das erste Kind war kein Wunschkind, ich wollt eigentlich mein Abi nachholen und studieren. Doch ich wollte kein Kind töten und auch keine uneheliches in die Welt setzen (er hatte schon einen unbefristeten Pass), so heiratete ich ihn. Naja nachdem das Dritte fast geboren war, machte ich dem Plan ihn zu verlassen, da die Kinder und ich unter seinen Agressionsausbrüchen etc. litten. Ich gründete eine Firma, damit wir finanziell ohne ihn klarkommen, verprügelte ihn (schwanger) und setzte ihn (1,94, 100kg) vor die Tür. Ein Akt, aber ich habe geschafft. Da er keine Ruhe gab und meine Kinder sich regenerieren sollten, zogen wir aufs Land. Die Firma lief, ich fand einen Geschäftspartner, die Kinder waren gut untergebracht und ich begann parallel mit meinem Studium, um meinen Vorstellungen und Träumen auch gerecht zu werden. Damm würde es zu viel, der Druck, das Umgangsverfahren, die Prüfungen, die Firma (Dienstleistungen, wirtschaftliche) und die Kinder, ich riss das alles allein. Mir starb ein Zahn ab und ich bekam Pickel und entschied mich dazu, das Studium zu pausieren. Sehr schade, da ich am der Uni Kontakte zu normalen, intellektuellen Menschen hatte, die mir gut taten. Und dann stellte sich heraus, dass ,ein Geschäftspartner ein Betrüger war und die Pfändungen und Schulden häuften sich. Ich kündigte ihm und versuchte mit allen Mitteln den Laden zu retten. Hätte ich auch fast geschafft, aber Damm schlug das Finanzamt zu, bevor die Mitarbeiter ausbezahlt werden konnten und ich musste mir die Blöße geben, eine Privatinsolvenz anzumelden. Nun steh ich vor einem Scherbenhaufen. Studium aufgegeben, Existenz gescheitert, drei Jungs, die so viel Energie haben, dass ich seit Monaten krank bin, meinen Führerschein soll ich nun auch abgeben weg 10 Punkten, die sich durch zu schnell fahren (3 Städte in 6 Stunden + Termine) angehäuft haben. Mein Körper ist zerstört, Bauch und Brust können sich nicht mehr sehen lassen. Von außen sieht man nichts. Wir wohnen in einem guten Haus in einer angesehenen Gegend, welches ich auch weiter halten kann, ich bin schlank und gutaussehend, extrovertiert und freundlich. Aber das ist alles, was mir noch übrig bleibt. Unterstützt werde ich 1x im Monat von meiner Mutter, die meine Kinder nimmt. Meine Schwesterr sind mein Beistand, die haben aber durch Studium und eigene Probleme auch nicht mehr viel Belastungspotential übrig. Mein Vater kreuzte letztes Jahr hier auf und wollte ein Stück vom Kuchen, ich sollte ihm auch eine Firma aufbauen, aber er hat gemerkt, dass ich so ausgelastet bin, dass ich es nicht schaffen würde und ist wieder gegangen. Eine Familienhilfe und begleiteter Umgang wurde mir vom Gericht aufgedrückt, weil der Vater die Jungs körperlich angegriffen hat und ihre wilden Agressionen für eine Person nicht zumutbar wären. Es ist, als hätte man mir mein Leben genommen. Beziehungsunfähig bin ich eh, das hab ich erkannt und halte mich von intensiveren Kontakten zu Männern fern. Habe eine Therapie begonnen bei einer Psychologin, soll eine Verhaltenstherapie werden und das einzige was sie zu mir sagte, war dass sie nicht in meiner Haut stecken will. Ich muss zu mir finden, zur Ruhe kommen. Das schaff ich einfach nicht. Ich weiß gar nicht mehr was oder wer ich bin. Was ich überhaupt noch vom Leben will. Ich komme mir vor als müsse ich mir jetzt eine neue Identität zulegen, aber wie denn, wenn alles was ich wollte, gescheitert ist. Ich bin gerade alleine zuhause und wollte Wodk. trinken, um mir selbst mal näher zu kommen aber den habe ich wieder ausgekotzt. Dann bin ich hier gelandet. Kann mir zwar auch kaum vorstellen, dass und da was zu einfällt, aber wenigstens hab ich meine Leidengeschichte mal aufgeschrieben. Achso und sich zur Ablenkung einen Job suchen halte ich gerade nicht für sinnvoll, weil ich mind. 2500€ netto verdienen müsste, um unser Leben zu finanzieren. Ich bin 29, aber fühl mich wie 50! Aussehen tu ich noch wie 19 und verkaufe nach außen hin weiterhin mein optimistisches Gemüt, was es anderen Menschen noch mehr erschwert, meine Gefühle nachzuempfinden. Außerdem geh ich mir nicht die Blöße, mein Umfeld über die Situation zu informieren, weil die meisten mich immer bewundert und beneidet haben. Fazit: ich existiere noch als Hülle, bei meinen Kindern geb ich mir aber größte Mühe, dass sie davon nichts merken und versuche denen gegenüber Gefühle zu zeigen.
28.03.2016 20:33 • • 04.04.2016 #1
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