Dann gibt es wirklich massig weitere Symptome, die meisten davon hab ich nie abklären lassen. Sie kommen, gehen, bleiben...habe ich mich gut mit dem vorhandenen Potpourri arrangiert, kommt aus dem Nichts was neues, schenke ich ihm wenig Beachtung kommt und geht es nur, dann kommt das nächste neue, dann das nächste. Ist eines so beängstigend das ich ernsthaft drüber nachdenke kommt es immer öfter in steigender Intensität, bis es zum Potpourri gehört.
Arbeite ich an einem alteingesessenen Symptom kommt grundsätzlich ein neues und versucht sich zu etablieren.
Also ja, ich kenne das.
Ebenso kenne ich die Angst mit Kind alleine zu sein und umzukippen. Die angst ist so verankert, dass ich seit bald 2 Jahren nicht mehr mit kind alleine sein kann. Ohne auch nicht. Fühle mich nur einigermaßen sicher, wenn jemand Erwachsenes da ist.
Ich darf keine AD's oder Neuroleptika nehmen. Muss das alles also aushalten und hart an mir, meinem Leben und meiner Einstellung arbeiten.
Einfach ist es nicht. Meine Erfahrung zeigt je gelassener ich mit neuen Symptomen umgehe desto seltener kommen sie zurück.
Versuche dich nicht so sehr an neuen Symptomen festzubeißen. Sag dir du hast genug, dein Potpourri ist voll.
Versuche die Aufmerksamkeit von deinem Körper wegzulenken, beschäftigt dich mit irgendwas, idealerweise mit etwas das dir Spaß macht oder deine Aufmerksamkeit benötigt.
Lass nicht zu, dass sich noch mehr Ängste in deinem Leben etablieren
17.08.2020 03:08 • #41