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Hallo Willhelm

Wie war Dein Tag?

Was ich hier so ziemlich wörtlich zum Beispiel gesagt habe:

Ich weiß, dass ich Hilfe brauche (das zuzugeben ist schon schwer genug) das ich aber wenn ich es mir aussuchen darf, ob ich die Hilfe der mir nahestehenden, oder eines Fremden annehme, ich lieber die er mir nahestehenden annehme.

Zumindest soweit sie sagen es bewältigen zu können und zu wollen.
Ich balanciere irgendwie immer so zwischen, von den anderen bloss nicht zuviel zu fordern und trotzdem für mich/uns nach vorn zu kommen :/

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Generalisierte Angststörung akuter Rückfall

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Abend Hasenfüßchen,

mein Tag war ein einzig langgezogener Ich bin ruhig, ich habe keine Angst-Symptome - Tag. Also ziemlich angespannt aber nicht richtig schlecht.

Fange gerade mit einem neuen Medi an, das alte dafür abgesetzt, von jetzt auf gleich. Macht man sich natürlich Sorgen wie das geht, was passiert. Aber wird schon.

Du hast wieder viel geschafft und kannst dich nicht darüber freuen?

Doch, als ich vorhin heimkam, mit meinem EINGEKAUFTEN habe ich mich total gefreut.

Bin aber wie gesagt von der Gleichgültigkeit die mir hier entgegenkam sehr enttäuscht

@ Hasenfuß73

Hallo,Hasenfuß73,
hab ich das eben richtig gelesen? Du warst shoppen? das ist doch gut.
Hast Du was besonderes gekauft?
Schade das Du das Gefühl hast Dein Partner interessiert sich z.Zt. wenig für Dich und ignoriert Dich.
Dagegen kannst Du eventuell etwas tun. Um Menschen aufzuwecken weil sie nicht merken,
wie schlecht sie sich verhalten, sollte man das entweder sagen oder, wenn das nicht hilft,
dann versuch mal sein Verhalten zu spiegeln. Ein Beispiel könnte vielleicht sein, Du deckst den
Abendbrottisch mal allein nur für Dich. wenn er dann dumm fragt.Was soll das? kann die Antwort sein.
Hey, deck Dir deinen Tisch allein, oder hol Dir dein Essen aus dem PC. Ich fühle mich schlecht, das du wenig
Interesse an unserer Gemeinsamkeit hast.
2 Dinge sind dabei ganz wichtig : Das ganze mußt Du in einem ganz ruhigen Ton aussprechen - auf
keinen Fall
streiten. Und es muß überzeugend wirken. So, mein Lieber - ich hab keinen Bock
mehr auf sowas. Du machst das so und ich mach das ab jetzt so.

Wenn er das von selbst nicht erkennt, dann darfst Du und must Du mal etwas fordern. Es wäre sehr verwunderlich,
wenn danach nicht wieder etwas mehr Beachtung aufkommt. Kann natürlich auch passieren, Dein Verhalten wird
auch mal gespiegelt.

Viele Grüße
Hotin

Hallo Hotin

Ich war Hundeklamotten shoppen das war schon früher bei mir schlimmer, als Schuhe kaufen

Ganz leicht habe ich das schonmal versucht mit dem spiegeln .. hatte jedoch das Gefühl, dass dann beide gespiegelt haben, und man noch mehr nebeneinanderher lebte ..

Dann hat er dir deine kleine Freude gleich wieder genommen. Das ist schlecht. Kann es sein, das das von großer Unsicherheit kommt, wie er umgehen soll mit deiner Krankheit? Oder ist das Kapitulation?
Es gibt ja auch Gruppen wo sich Angehörige treffen, vielleicht wäre das etwas?

Ich werfe es ihm nicht vor, ich glaube auch ehr, dass es Überforderung oder sowas ist

Willhelm:
Unsicherheit klingt plausibel....
Hasenfüßchen: Wenn Du früher der Motor warst, ist Dein Mann auch depressiv o.ä. veranlagt? Würde das Spiegelkabinett erklären..

Schuhe, wenn ich mich recht an die ersten Seiten des Threat erinnere, müssen Deine Hunde jetzt auch eine Sammlung von Accessoires haben

Ja, das klingt glaubhaft. Ist so eine Art Selbstschutz, dieses in sich zurück kriechen. Ich flüchte ja selbst auch öfters vor den PC um mich abzulenken. Nur Lösung ist das halt keine. Schlag du ihm mal etwas gemeinsames vor, auch wenns schwer fällt.

Also ich sehe da keinen Unterschied zwischen Unsicherheit und Überforderung: beide Gefühle reduzieren möglicherweise den Output und führen zum Rückzug.

korrekt. Und was dagegen tun?

bio, die haben mehr als ich

Aber ich habe es auch heute wieder gemerkt, ich habe die meiste Freude, wenn ich anderen eine machen kann
Genauso zum Beispiel, ist die Vermeidung zu überspringen einfacher, wenn ich anderen damit helfen kann, oder eine Freude machen kann.

Das ich die letzten Jahre aus der Vermeidung raus war, lag an dem Umstand, dass meine Oma nach Schlaganfall und Reha und co im Seniorenheim leben musste
Krankenhäuser sind echter Horror für mich, das war zu Zeiten, zu denen ich kaum das Haus verliess.
Den Tag, an dem ich das erstmals wieder tat, weil ich sie besuchen wollte, werde ich wohl nie vergessen.
Wie toll es für sie war, wenn wir sie im Seniorenheim nachmittags mit den Hunden besuchten und sie mit dem Rolli mit auf den Spaziergang nahmen. Von mal zu mal wurde es auch zumindest angstmässig einfacher...
Ich bin froh und dankbar, dass geschafft zu haben.
Nun passt sie von oben auf uns auf

Willhelm:
Ich habe mal für eines der nächsten WE Billiard spielen ins Auge gefasst .. mal schauen ..

Ihr seid wirklich nicht zu beneiden!

In der Weihnachtszeit habt Ihr glaube ich ein paar harte Nüsse zu knacken.

Einen schönen Abend
Hotin

Hey, Billiard spielen, ich komme mit !

jetzt sind wir wieder bei der Information und Kommunikation:
offen und ohne (zumindest negative) Emotionen. Verdammt schwer. Kann mir mal jemand bitte all die Gefühle und schlechten Erfahrungen aus meinem Kopf streichen für den Moment?

Wann und wo?

*streich*
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mir bitte auch mein Gedankenkarrusell stoppen!

Ne, mal im Ernst, es hilft nix, immer wieder neu starten und nicht entmutigen lassen. Kommunizieren, auch wenns nicht immer zufriedenstellend klappt. Immer wieder den Dialog suchen und über Gefühle, besonders auch verletzte, offen sprechen.

also ich wohne in Sachsen.

Das wird vermutlich etwas weit weg sein, oder?


Ein wenig

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Mira Weyer
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