Hallo! Ich möchte mich kurz vorstellen und hoffe, dass mich hier jemand versteht und nicht als verrückt abstempelt. Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und Vollzeit berufstätig. Ich lebe noch immer zu Hause bei meinen Eltern und meinem jüngeren Bruder. Vor ca. 2 Jahren diagnostizierte ein Neurologe Zwänge, Depressionen und eine GAS bei mir. Ich bekam ein Antidepressivum verschrieben, welches ich über einen längeren Zeitraum genommen habe. Anfang des Jahres ging es mir wieder so gut, dass ich dummerweise die Tabletten abgesetzt habe und nicht mehr zum Neurologen gegangen bin. Nun, ich glaube die Zwänge und die Depressionen haben nachgelassen, nur die GAS ist mit voller Wucht zurückgekommen. Extrem ist es seit ca 8 Wochen. Ich habe ständig Angst. Sehr schlimme Angst. Nicht um mich, sondern um meine Familie, besonderns meinen Bruder. Meine Gedanken kreisen ständig um Autounfälle, Arbeitsunfälle. Kommt jemand aus meiner Familie später als sonst von der Arbeit, sehe ich in Gedanken das kaputte Auto, Polizei, usw. Verlässt mein Bruder das Haus, und ich weiß nicht wohin er geht, drehe ich fast durch. Hoffentlich passiert ihm nichts. Hoffentlich kommt er wieder nach Hause. Ich schwitze, mir ist heiß und kalt, mein Magen macht zu. Ich bin erschöpft und schlafe trotzdem schlecht. Das ganze Programm.
Meine Ängste drehen sich auch um meinen Arbeitsplatz, sind aber auf diesem Gebiet nicht so ausgeprägt.
Niemand sonst weiß, wie es mir geht. Ich denke, man würde mich nicht verstehen. Ich überspiele das nun schon so lange, aber ich hab nun das Gefühl ich muss die Hosen runterlassen sonst macht es mich kaputt. Die Anmeldung in diesem Forum ist mein erster Schritt.
Ich weiß, ich war dumm, meine Therapie abzubrechen. Leider kann ich es nicht mehr rückgängig machen.
Nun habe ich mich überwunden und einen Termin bei einem anderen Neurologen ausgemacht. Zu meinem alten Arzt möchte ich nicht zurück, weil ich mich schäme, alles abgebrochen zu haben. Leider hab ich den Termin erst Anfang Januar. Irgendwie muss ich die Zeit überbrücken.
Mein eigentliches Anliegen ist nun, gibt es hier Menschen, denen es ähnlich geht/ging? Die meine Sorgen nachvollziehen können? Ich würde mich gern mit jemandem austauschen.
Liebe Grüße, Kleine Eule
Meine Ängste drehen sich auch um meinen Arbeitsplatz, sind aber auf diesem Gebiet nicht so ausgeprägt.
Niemand sonst weiß, wie es mir geht. Ich denke, man würde mich nicht verstehen. Ich überspiele das nun schon so lange, aber ich hab nun das Gefühl ich muss die Hosen runterlassen sonst macht es mich kaputt. Die Anmeldung in diesem Forum ist mein erster Schritt.
Ich weiß, ich war dumm, meine Therapie abzubrechen. Leider kann ich es nicht mehr rückgängig machen.
Nun habe ich mich überwunden und einen Termin bei einem anderen Neurologen ausgemacht. Zu meinem alten Arzt möchte ich nicht zurück, weil ich mich schäme, alles abgebrochen zu haben. Leider hab ich den Termin erst Anfang Januar. Irgendwie muss ich die Zeit überbrücken.
Mein eigentliches Anliegen ist nun, gibt es hier Menschen, denen es ähnlich geht/ging? Die meine Sorgen nachvollziehen können? Ich würde mich gern mit jemandem austauschen.
Liebe Grüße, Kleine Eule
21.10.2013 17:36 • • 21.10.2013 #1
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