Ich habe in der Verhaltenstherapie gelernt dass es nichts bringt zu wissen woher die Angst kommt. Was soll es auch ändern? Wenn Eltern in der Erziehung einen Fehler gemacht haben kann man es heute nur schwerlich wieder ausbügeln. Meine VT war auch scheinbar anders, ich hatte mehrere Stunden am Stück und teilweise auch mehrmals wöchentlich. In 8 Wochen war ich durch, sozusagen. Vorher habe ich fast 2 Jahrzehnte drauf gewartet herauszufinden was die Angst mir sagen will. Und in der VT habe ich gelernt dass sie mir nichts sagen will, sondern dass ich sie selbst mit meinen Gedanken erzeuge. Und dann wurde es besser. Meine VT war dazu da mich selbst zu meinem eigenen Therapeuten auszubilden. Du wartest, glaube ich, auf die passende Idee, den Klick und hoffst, die Angst sei dann plötzlich weg. Ich würde es allen von Angst gepeinigten Menschen von Herzen wünschen. Aber wie soll es gehen wenn die Ansgt durch deine Gedanken entsteht? Dazu musst du wahrscheinlich erst dein Denken ändern, und dann ändern sich deine Gefühle. Nicht jeder Verhaltentherapeut hat das vielleicht drauf.
Ich hatte vorher auch alles durch: Gesprächstherapie, Klinik, Alk.. Kein Ergebnis. Erst die VT hat etwas gebracht. Vielleicht ist das aber auch bei jedem anders.
Ich hatte vorher auch alles durch: Gesprächstherapie, Klinik, Alk.. Kein Ergebnis. Erst die VT hat etwas gebracht. Vielleicht ist das aber auch bei jedem anders.
28.01.2016 17:54 • #41