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Ich habe in der Verhaltenstherapie gelernt dass es nichts bringt zu wissen woher die Angst kommt. Was soll es auch ändern? Wenn Eltern in der Erziehung einen Fehler gemacht haben kann man es heute nur schwerlich wieder ausbügeln. Meine VT war auch scheinbar anders, ich hatte mehrere Stunden am Stück und teilweise auch mehrmals wöchentlich. In 8 Wochen war ich durch, sozusagen. Vorher habe ich fast 2 Jahrzehnte drauf gewartet herauszufinden was die Angst mir sagen will. Und in der VT habe ich gelernt dass sie mir nichts sagen will, sondern dass ich sie selbst mit meinen Gedanken erzeuge. Und dann wurde es besser. Meine VT war dazu da mich selbst zu meinem eigenen Therapeuten auszubilden. Du wartest, glaube ich, auf die passende Idee, den Klick und hoffst, die Angst sei dann plötzlich weg. Ich würde es allen von Angst gepeinigten Menschen von Herzen wünschen. Aber wie soll es gehen wenn die Ansgt durch deine Gedanken entsteht? Dazu musst du wahrscheinlich erst dein Denken ändern, und dann ändern sich deine Gefühle. Nicht jeder Verhaltentherapeut hat das vielleicht drauf.

Ich hatte vorher auch alles durch: Gesprächstherapie, Klinik, Alk.. Kein Ergebnis. Erst die VT hat etwas gebracht. Vielleicht ist das aber auch bei jedem anders.

Aber in Deinem vorherigen Beitrag hast Du geschrieben, Du hast gelernt, woher die Angst kommt.
Ich denke die Angst ist schon ein Zeichen bzw. ein Symptom, das etwas in einem nicht stimmt, wenn man das bearbeitet, wird es besser.
Verhaltenstherapie ist sicher wichtig um zu lernen mit der Angst umzugehen.
Meine Therapeutin hat mir geraten, wenn sie kommt zu mir zu sagen, ach da ist sie ja wieder die Angst, na was hast Du heute drauf... zeig Dich mal und dann geh ein Stück mit mir, oder so ähnlich.... Also nicht wegdrücken, sich der Angst entgegenstellen....
Naja ist einfach schwer.
Alk. könnte ich nicht trinken, ich habe früher gerne und viel getrunken, vor allem Rotwein. Aber seit der Angst trinke ich kaum noch und wenn, dann bekommt es mir überhaupt nicht. Naja ein gutes muss es ja haben...

@ Chubacca, die Benommenheit ist ein Hauptsymptom, das ich habe. Oft auch 24/7, aber in den letzten Tagen wird es immer weniger.. glücklicherweise..

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Gehen die körperlichen Symptome irgendwann mal weg ?

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Dem kann ich mur zustimmen. Gerade das benommene geht mir tierisch auf den Keks weil man denkt.... Was stimmt nicht? Ich MUSS doch todkrank sein dass ich 24/7 so besoffen (gefühlt) durch die Welt laufe. In den letzten tagen ist es besser geworden und ich hoffe dass es stetig besser wird. Das wünsche ich jedem von euch. Wenn ich einige Beiträge lese wo sich einige damit schon Jahre herumquälen wird mir regelrecht schlecht. Ich wünsche uns allen dass der Teufel dahin geht wo er hingehört. Zur Hölle soll er fahren. Auch ich warte bzw suche nach einem therapieplatz. Beschwerlich in einer Großstadt. Mir hat mal eine bekannte erzählt dass sie von ihrem Therapeuten den tip bekam immer chilli bei sich zu tragen. Wenn eine Panikattacke sich nähert soll man reinbeissen. Auf diese Art soll wohl das Hirn ein wenig veräppelt werden und die Synapsen gehen einen anderen weg. Ich habs noch nicht probiert weil mir von Chili der A.... brennt *lach*

Ich habe nur keine panikattacken sondern nur abgstzustände bezogen auf diese benommenheit...

@chubacca das kann ich gut verstehen. Ich habe oft Angst wegen dieser Benommenheit. Mache mir dann Sorgen, dass ich einen Hirntumor haben könnte oder auch gern genommen ist bei mir immer Lymphdrüsenkrebs.
Ich habe nur die Beobachtung gemacht, dass die Benommenheit und der Schwindel bei mir gerade in besonderen Situationen, wie zum Beispiel beim Einkaufen, viel schlimmer werden. Bin ich aus der Situation wieder draußen, so lässt das Gefühl der Benommenheit wieder nach, es ist nicht weg, aber es lässt sehr nach.
Das sagt mir, dass ich nichts körperliches habe, da sonst wäre das Gefühl doch sicher immer da.
Beobachte doch einmal, wann das Gefühl besonders schlimm ist, wann etwas besser. Manchmal hilft auch Aufschreiben.

Danke, ist vei mir auch so aber schwindel habe ich nicht und wie gesagt auch keine panikattacke, sobalt ich abgelenkt bin wirds auch meistens besser ich hab nur angst dieses personalisierungssyndrom zu haben oder die vorphase einer schizophrenie... wie drückt sich bei dir die benommenheit aus ? Iwie fühle ich weniger und die sicht ist schummerig, dazu kommt noch ein konzentrationsproblem und erinnerungen scheinen immer weit weg und ich muss mich richtig anstrengen mich an was zu erinnern





Mira Weyer
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