Ich denke,es ist endlich so weit,dass ich etwas zu mir und meinen Ängsten schreiben kann,da ich auch gerad wieder einen sehr emotionalen Moment erleben durfte und es jetzt vielleicht schaffe,mich auch einigermaßen verständlich auszudrücken.
Zuerst vielleicht etwas zu der Situation in meiner Familie und meine vorherige Schulzeit,denn ich kann mir gut vorstellen,dass das schon alles irgendwie zusammenhängt...
Es sieht halt so aus,dass ich kein wirklich gutes Verhältnis zu meinen Eltern und auch nicht zu meinem Bruder hab.
Mit den Jahren,ich glaub angefangen hat das so mit 11..12,hat sich einfach alles außeinander gelebt.
Mit meinem Vater gerat ich einfach immer aneinander...ich denke das liegt auch daran,dass wir beide ziemlich stur sind.
Ich fühle mich von ihm einfach extrem unter Druck gesetzt.
Andauernd wird irgendwas von mir gefordert...Schule hat ständig gut zu sein.
Da gab es in der Vergangenheit sogar schon Situationen,dass ich mich heute nicht mal mehr traue ihm alles was schlechter als drei ist und eigentlich dreien auch,zu zeigen.
Nicht unbedingt,weil ich dann Ärger bekomme...
eher,weil ich es nicht ertragen kann ihn zu enttäuschen.
Naja,und wenn ich dann mit guten Noten nach Hause komme,mich total freue und ihm davon erzählen muss,kommt eigentlich auch nichts...als ob es ihm völlig egal ist..und das macht mich dann halt wieder total traurig. -.-
Auch beo anderen Sachen...Thema Praktikum oder auch Führerschein:
Ständig muss ich mir anhören,dass ich doch nichts tun bzw schaffen würde und wenn ichs dann schaffe,wieder die selbe Desintresse...
Das waren jetzt nur so die aktuellsten am häufigsten auftretenden Beispiele...es gibt leider noch etwas mehr. -.-
Wie man sehen kann ist es also völlig egal,was ich mache,da ich anscheinend immer irgendwas falsch mach...so fühlt es sich auf jeden Fall an.
Dann kommen wir zu meiner mum...obwohl ich meinem Bruder eingentlich dazuzählen kann.
Ich denke,wenn mein Bruder nicht wär,könnte ich ein recht gutes Verhältnis zu ihr haben.
Angefangen hat alles mit dem Rauchen.
Meine Ma ist starke Raucherin.
Das hat mir noch nie wirklich gefallen,aber bis zu einem bestimmten alter,hab ich das einfach akzeptiert.
Irgendwann wurd es dann auch noch schlimmer und ich hab (was ich sehr schlimm finde) den Respekt vor ihr so gut wie verloren.
Allein an dem Rauchen liegt das aber nicht.
Einmal hatte ich ein Gespräch mit ihr...
Ich hatte sie gefragt,ob ich ein Wunschkind war und dann fiel dieser Satz,der mir seither nicht mehr aus dem Kopf geht an den ich jedes mal wieder denken muss,wenn es mir wieder schlecht geht.
Sie meinte zwar ja,doch habe sie sich immer einen Jungen gewünscht.
Erst hab ich nie so wirklich darüber nachgedacht,aber irgendwann lies es sich dann nicht mehr vermeiden,zudem ich auch stark den Eindruck habe,dass mein Bruder sehr bevorzugt wird.
Somit wärn wir auch wieder bei der Sache mit dem Respekt.
Tag für Tag muss ich mit ansehen,wie mein Bruder meine Mum rumkomandiert!
Selbst sachen,wie sich ein Glas aus dem Schrank zu holen,lasst mein Bruder von ihr erledigen und das schlimmste daran ist,wie er mit ihr redet.
Im selben Befehlston,wie mit mir. x/
Einerseits empfinde ich richtigen Hass für meinem Bruder ( es ist sogar schon so schlimm,dass ich am liebsten irgendwo drauf einschlagen würde,wenn ich nur seine Stimmer höre oder ihn irgendwo sehe),andererseits ist er ja auch mein Bruder und ich liebe ihn.
Ich hab meiner Mum schon des öfteren gesagt,sie soll doch nicht darauf hören,was er sagt...sie sollte einfach mal sitzen bleiben und nichts tun,wenn er was sagt,aber sie hat nie auf mich gehört und nach und nach ist der Respekt so dahingeschwunden. -.-
Da meine Ma für mich nicht annähernd so viel wie für meinem Bruder tut,liegt es wohl auch sehr nahe,dass ich ständig über diesen einen Satz nachdenken muss und mich ungeliebt fühle,wobei wir bei einem anderen wichtigen Punkt währen.
Liebe spielt bei meiner Angst ebenfalls eine große Rolle.
In meiner Familie hab ich dies ja nicht wirklich erlebt,was mich schon sehr zu schaffen macht.
Ich bin mir nicht mal sicher,ob ich überhaupt lieben kann.
Oftmals reagiere ich ich nun zickig,wenn meine Eltern mich irgendwas fragen oder von mir wollen...auch wenn sie eigentlich in einem normalen Ton mit mir reden.
Ich würde gernen ein liebevolleres Verhältniss zu ihnen aufbauen,aber kann ich einfach nicht mehr anders reagieren.
Wenn mein Dad mich zum Beispiel Fragen fragt,auf die ich jahrelang vergebens gewartet habe und er sie nun endlich stellt,kommt die Wut,dass er sich all die andern Jahre anscheinend kaum für mich interessiert hat immer wieder durch.
...und wenn ich sehe wie meine Ma liebevoll mit meinem Bruder rumalbert,macht es mich wütend und innerlich traurig,weil ich mir genau das auch immer gewünscht habe,aber nie bekommen hab.
Desto gereitzter reagiere ich,wenn sie mich nur mal anfasst...
Ich weiß also nicht,wie ich bei solchen Sachen reagieren soll...bei meiner Famlilie,sowie bei Jungs.
Ich hatte einmal eine Fernbeziehung,was mitlerweile auch schon ein paar Jahre her ist.
Ich habe ihn 2 mal getroffen,doch noch bevor es überhaupt zu meinem ersten Kuss kam,hab ich aus Angst schluss gemacht.
Auch jetzt bin ich im bezug zum anderen Geschlecht noch sehr unbeholfen,auch wenn es nur um normale Freundschaften geht.
Ich hab eigentlich erst Anfang des jetzigen Schuljahres angefangen,Freundschaften zu Jungs aufzubauen,was auch daran liegt,dass ich eine neue Schule besuche.
Auf der Realschule hatte ich nie so den Anschluss gefunden.
Ich denke das liegt vor allem daran,dass ich in der 5. Klasse noch um einiges schüchterner war als jetzt und wie es schon heißt:Der erste Eindruck zählt!
Ich bin einfach ein Mensch,der erst einmal etwas Zeit braucht,um sich anderen anzunähern und hab auch nacher nie den Mut dazu gefunden,Meine Klasse davon zu überzeugen,dass man mit mir viel Spaß haben kann.
So hatte ich nur wenige Freunde auf der Schule und nur weibliche.
Naja,dass war halt alles das,was mir im Moment zu meiner Vergangenheit und so einfällt.
Im den letzten paar Wochen,war es einfach so,dass ich sehr viel darüber nachgedacht habe und auch immer noch tue.
Selbst Kleinigkeiten reichen aus,dass ich mich wieder in mein Zimmer verkriech und heimlich vor mich hinweine.
Ich möchte das alles einfach nicht mehr,aber ich finde keinen Ausweg.
Dazu kommt noch die Angst davor,alles zu verlieren,was ich noch habe...
Vor einiger Zeit,als ich mit ein paar Freundinnen untewegs war,ist meine beste Freundin zusammengeklappt.
Sie hat halt eine starke Magenkrankheit,welche schon weiter fortgeschritten ist und die,falls es sich noch verschlimmert,Krebs hervorrufen würde.
An diesem Tag hatte sie so starke Schmerzen,dass sie neben mir für kurze Zeit in Ohnmacht gefallen ist.
Da hatte ich meinen ersten Nervenzusammenbruch und seit dem plagt mcih auch ständig die Angst sie vielleicht für immer zu verlieren.
Das würde ich nicht ertragen,weil sie mir schon so viel zurück gegeben hat (unter anderem ein Stück mehr selbstvertrauen).
Dann vor ca 2 Monaten ist mein Nymphensittich altersbedingt verstorben,was mich auch zu tiefst getroffen hat,da ich kein Leben ohne ihn kannte.
Er war halt schon in unserer Familie,bevor ich überhaupt exestierte.
Sein Tod hat mich gleichzeitig auch an meinen geliebten Kater errinert,der vor 3 jahren verschwunden ist,was das ganze noch schmerzhafter für mich machte.
Ob das noch nicht genug wär,hab ich auch noch meine ehemalige beste Freundin verloren,was ich einfach nicht akzeptieren kann.
Ich kenne sie schon seit meinem ersten Kindergartentag und wir waren viele Jahre unzertrennlich.
Doch dann irgendwann in der 9. Klasse hat sie aufeinmal angefangen sich zu verändern.
Sie wurde immer unpünktlicher...hat sich nicht mehr gemeldet...nicht abgemeldet,wenn sie mal doch keine Zeit hatte usw...
irgendwann war ich es dann auch leid,ihr standig hinterher zu rufen und nun haben wir kaum noch Kontakt,was ich sehr schade finde.
Ich versuche auch immer wieder irgendwas dafür zu tun,dass es wieder so wird wie damals,doch wirft mich das nur immer weiter zurück,weil ich jedes mal wieder aufs neue enttäuscht werde.
So gibt es noch einige Sachen,die ich jetzt aufzählen könnte,aber ich denke das reicht an dieser Stelle.
Fakt ist einfach,dass ich totale Angst davor hab,einfach alles,was mir wichtig ist in meinem Leben zu verlieren.
Neben den Personen vielleicht auch meine Zukunft...
und dass ich am Ende ganz alleine da stehe.
Ich hoffe das alles ist jetzt einigermaßen nachvollziehbar und dass das ganze jetzt nicht etwas zu lang geworden ist.
Auf jeden Fall tat es gut,mir das ganze endlich mal von der Seele zu schreiben und nicht immer alles in mich hineinzufressen.
Vielleicht kann mir ja sogar jemand nen Rat geben oder so...
oder empfindet das selbe wie ich.
Mal schaun...
LG Melly
Zuerst vielleicht etwas zu der Situation in meiner Familie und meine vorherige Schulzeit,denn ich kann mir gut vorstellen,dass das schon alles irgendwie zusammenhängt...
Es sieht halt so aus,dass ich kein wirklich gutes Verhältnis zu meinen Eltern und auch nicht zu meinem Bruder hab.
Mit den Jahren,ich glaub angefangen hat das so mit 11..12,hat sich einfach alles außeinander gelebt.
Mit meinem Vater gerat ich einfach immer aneinander...ich denke das liegt auch daran,dass wir beide ziemlich stur sind.
Ich fühle mich von ihm einfach extrem unter Druck gesetzt.
Andauernd wird irgendwas von mir gefordert...Schule hat ständig gut zu sein.
Da gab es in der Vergangenheit sogar schon Situationen,dass ich mich heute nicht mal mehr traue ihm alles was schlechter als drei ist und eigentlich dreien auch,zu zeigen.
Nicht unbedingt,weil ich dann Ärger bekomme...
eher,weil ich es nicht ertragen kann ihn zu enttäuschen.
Naja,und wenn ich dann mit guten Noten nach Hause komme,mich total freue und ihm davon erzählen muss,kommt eigentlich auch nichts...als ob es ihm völlig egal ist..und das macht mich dann halt wieder total traurig. -.-
Auch beo anderen Sachen...Thema Praktikum oder auch Führerschein:
Ständig muss ich mir anhören,dass ich doch nichts tun bzw schaffen würde und wenn ichs dann schaffe,wieder die selbe Desintresse...
Das waren jetzt nur so die aktuellsten am häufigsten auftretenden Beispiele...es gibt leider noch etwas mehr. -.-
Wie man sehen kann ist es also völlig egal,was ich mache,da ich anscheinend immer irgendwas falsch mach...so fühlt es sich auf jeden Fall an.
Dann kommen wir zu meiner mum...obwohl ich meinem Bruder eingentlich dazuzählen kann.
Ich denke,wenn mein Bruder nicht wär,könnte ich ein recht gutes Verhältnis zu ihr haben.
Angefangen hat alles mit dem Rauchen.
Meine Ma ist starke Raucherin.
Das hat mir noch nie wirklich gefallen,aber bis zu einem bestimmten alter,hab ich das einfach akzeptiert.
Irgendwann wurd es dann auch noch schlimmer und ich hab (was ich sehr schlimm finde) den Respekt vor ihr so gut wie verloren.
Allein an dem Rauchen liegt das aber nicht.
Einmal hatte ich ein Gespräch mit ihr...
Ich hatte sie gefragt,ob ich ein Wunschkind war und dann fiel dieser Satz,der mir seither nicht mehr aus dem Kopf geht an den ich jedes mal wieder denken muss,wenn es mir wieder schlecht geht.
Sie meinte zwar ja,doch habe sie sich immer einen Jungen gewünscht.
Erst hab ich nie so wirklich darüber nachgedacht,aber irgendwann lies es sich dann nicht mehr vermeiden,zudem ich auch stark den Eindruck habe,dass mein Bruder sehr bevorzugt wird.
Somit wärn wir auch wieder bei der Sache mit dem Respekt.
Tag für Tag muss ich mit ansehen,wie mein Bruder meine Mum rumkomandiert!
Selbst sachen,wie sich ein Glas aus dem Schrank zu holen,lasst mein Bruder von ihr erledigen und das schlimmste daran ist,wie er mit ihr redet.
Im selben Befehlston,wie mit mir. x/
Einerseits empfinde ich richtigen Hass für meinem Bruder ( es ist sogar schon so schlimm,dass ich am liebsten irgendwo drauf einschlagen würde,wenn ich nur seine Stimmer höre oder ihn irgendwo sehe),andererseits ist er ja auch mein Bruder und ich liebe ihn.
Ich hab meiner Mum schon des öfteren gesagt,sie soll doch nicht darauf hören,was er sagt...sie sollte einfach mal sitzen bleiben und nichts tun,wenn er was sagt,aber sie hat nie auf mich gehört und nach und nach ist der Respekt so dahingeschwunden. -.-
Da meine Ma für mich nicht annähernd so viel wie für meinem Bruder tut,liegt es wohl auch sehr nahe,dass ich ständig über diesen einen Satz nachdenken muss und mich ungeliebt fühle,wobei wir bei einem anderen wichtigen Punkt währen.
Liebe spielt bei meiner Angst ebenfalls eine große Rolle.
In meiner Familie hab ich dies ja nicht wirklich erlebt,was mich schon sehr zu schaffen macht.
Ich bin mir nicht mal sicher,ob ich überhaupt lieben kann.
Oftmals reagiere ich ich nun zickig,wenn meine Eltern mich irgendwas fragen oder von mir wollen...auch wenn sie eigentlich in einem normalen Ton mit mir reden.
Ich würde gernen ein liebevolleres Verhältniss zu ihnen aufbauen,aber kann ich einfach nicht mehr anders reagieren.
Wenn mein Dad mich zum Beispiel Fragen fragt,auf die ich jahrelang vergebens gewartet habe und er sie nun endlich stellt,kommt die Wut,dass er sich all die andern Jahre anscheinend kaum für mich interessiert hat immer wieder durch.
...und wenn ich sehe wie meine Ma liebevoll mit meinem Bruder rumalbert,macht es mich wütend und innerlich traurig,weil ich mir genau das auch immer gewünscht habe,aber nie bekommen hab.
Desto gereitzter reagiere ich,wenn sie mich nur mal anfasst...
Ich weiß also nicht,wie ich bei solchen Sachen reagieren soll...bei meiner Famlilie,sowie bei Jungs.
Ich hatte einmal eine Fernbeziehung,was mitlerweile auch schon ein paar Jahre her ist.
Ich habe ihn 2 mal getroffen,doch noch bevor es überhaupt zu meinem ersten Kuss kam,hab ich aus Angst schluss gemacht.
Auch jetzt bin ich im bezug zum anderen Geschlecht noch sehr unbeholfen,auch wenn es nur um normale Freundschaften geht.
Ich hab eigentlich erst Anfang des jetzigen Schuljahres angefangen,Freundschaften zu Jungs aufzubauen,was auch daran liegt,dass ich eine neue Schule besuche.
Auf der Realschule hatte ich nie so den Anschluss gefunden.
Ich denke das liegt vor allem daran,dass ich in der 5. Klasse noch um einiges schüchterner war als jetzt und wie es schon heißt:Der erste Eindruck zählt!
Ich bin einfach ein Mensch,der erst einmal etwas Zeit braucht,um sich anderen anzunähern und hab auch nacher nie den Mut dazu gefunden,Meine Klasse davon zu überzeugen,dass man mit mir viel Spaß haben kann.
So hatte ich nur wenige Freunde auf der Schule und nur weibliche.
Naja,dass war halt alles das,was mir im Moment zu meiner Vergangenheit und so einfällt.
Im den letzten paar Wochen,war es einfach so,dass ich sehr viel darüber nachgedacht habe und auch immer noch tue.
Selbst Kleinigkeiten reichen aus,dass ich mich wieder in mein Zimmer verkriech und heimlich vor mich hinweine.
Ich möchte das alles einfach nicht mehr,aber ich finde keinen Ausweg.
Dazu kommt noch die Angst davor,alles zu verlieren,was ich noch habe...
Vor einiger Zeit,als ich mit ein paar Freundinnen untewegs war,ist meine beste Freundin zusammengeklappt.
Sie hat halt eine starke Magenkrankheit,welche schon weiter fortgeschritten ist und die,falls es sich noch verschlimmert,Krebs hervorrufen würde.
An diesem Tag hatte sie so starke Schmerzen,dass sie neben mir für kurze Zeit in Ohnmacht gefallen ist.
Da hatte ich meinen ersten Nervenzusammenbruch und seit dem plagt mcih auch ständig die Angst sie vielleicht für immer zu verlieren.
Das würde ich nicht ertragen,weil sie mir schon so viel zurück gegeben hat (unter anderem ein Stück mehr selbstvertrauen).
Dann vor ca 2 Monaten ist mein Nymphensittich altersbedingt verstorben,was mich auch zu tiefst getroffen hat,da ich kein Leben ohne ihn kannte.
Er war halt schon in unserer Familie,bevor ich überhaupt exestierte.
Sein Tod hat mich gleichzeitig auch an meinen geliebten Kater errinert,der vor 3 jahren verschwunden ist,was das ganze noch schmerzhafter für mich machte.
Ob das noch nicht genug wär,hab ich auch noch meine ehemalige beste Freundin verloren,was ich einfach nicht akzeptieren kann.
Ich kenne sie schon seit meinem ersten Kindergartentag und wir waren viele Jahre unzertrennlich.
Doch dann irgendwann in der 9. Klasse hat sie aufeinmal angefangen sich zu verändern.
Sie wurde immer unpünktlicher...hat sich nicht mehr gemeldet...nicht abgemeldet,wenn sie mal doch keine Zeit hatte usw...
irgendwann war ich es dann auch leid,ihr standig hinterher zu rufen und nun haben wir kaum noch Kontakt,was ich sehr schade finde.
Ich versuche auch immer wieder irgendwas dafür zu tun,dass es wieder so wird wie damals,doch wirft mich das nur immer weiter zurück,weil ich jedes mal wieder aufs neue enttäuscht werde.
So gibt es noch einige Sachen,die ich jetzt aufzählen könnte,aber ich denke das reicht an dieser Stelle.
Fakt ist einfach,dass ich totale Angst davor hab,einfach alles,was mir wichtig ist in meinem Leben zu verlieren.
Neben den Personen vielleicht auch meine Zukunft...
und dass ich am Ende ganz alleine da stehe.
Ich hoffe das alles ist jetzt einigermaßen nachvollziehbar und dass das ganze jetzt nicht etwas zu lang geworden ist.
Auf jeden Fall tat es gut,mir das ganze endlich mal von der Seele zu schreiben und nicht immer alles in mich hineinzufressen.
Vielleicht kann mir ja sogar jemand nen Rat geben oder so...
oder empfindet das selbe wie ich.
Mal schaun...
LG Melly
09.02.2009 21:45 • • 05.03.2009 #1