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In Abstimmung mit einem Mod. habe ich den Titel meines Threads nun ändern lassen, damit weniger Missverständnisse entstehen.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Digitalisierung (so hilfreich sie auch ist) nicht gut ist für die Menschen und psychische Erkrankungen begünstigt. Die Welt wird zu schnell, zu hektisch. Man ist überall erreichbar, man bekommt zu viel Input usw. Digitalisierung ist auch ein Element des Wohlstands finde ich.

Hier einige Artikel, die das Thema gut aufgreifen:
https://www.swrfernsehen.de/landesschau...ine%2Dsein.

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Di...02214.html

A


Führt zu viel Wohlstand zu psychischen Erkrankungen?

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Was ist Wohnstand !?! meine Lesebrille habe ich geputzt und es steht immer noch so da...

Nun müsste es stimmen.

Zitat von superstes:
Was ist Wohnstand !?


Ohje...danke für den Hinweis. Da hat sich der Mod wohl vertippt.

Zitat von Luna70:
Nun müsste es stimmen.

Danke!

Zitat von Siebert:
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Digitalisierung (so hilfreich sie auch ist) nicht gut ist für die Menschen und psychische Erkrankungen begünstigt.

Vor allem, wenn man nach Symptomen und Krankheiten googelt.

Zitat von Schlaflose:
Vor allem, wenn man nach Symptomen und Krankheiten googelt.

Leider ja. War bei mir ganz schlimm noch vor Jahren.

Hat der Thread jetzt einen neuen Namen?

Was soll der Wohlstand mit der Psyche zu tun haben,verstehe das nicht ganz.
Und wenn es so wäre ,dann müsste ich zumindest psychisch Gesund sein.

Zitat von klaus-willi:
Hat der Thread jetzt einen neuen Namen?

Ja, weil einige die alte Überschrift missverstanden haben.

Zum Thema Wohlstand und psychische Erkrankungen bzw. einer möglichen Korrelation, als Tipp:
https://www.zeit.de/zustimmung?url=http...logie-kast

Das heißt NICHT, dass es nur Wohlhabende gibt, die psychisch erkranken! Ist logisch oder?

Die Zeit - so renommiert wie unterirdisch bezahlend für prekär arbeitende Journalist*innen...

https://freischreiber.de/aktuelle/djv-n...diskussion (2017)

Reich mit schwarzen Zahlen... ja, der ZEIT-Verlag... Ich entfolge dem Fred jetzt auch, weil es für mich eine Luxusdiskussion ist. Diese hier mit dem geänderten Titel.

Dass die Überschrift sich geändert hat, weil hier einige vermeintlich nicht verstanden haben... Vielleicht geht es ja mehr darum, dass der TE sich selbst und was er verstanden wissen will (zu sehr?) in den Fokus stellt...

Ich halte es lieber mit der Aussage: Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt statt der Du-Botschaft: Du/Sie/die haben mich falsch verstanden.

PS
Was in der Zeit steht, interessiert mich persönlich auch nicht mehr...

Man sieht sich in anderen Themen

Hallo,
Ein sehr interessantes Thema.
Ich denke auch manchmal das es uns zu gut geht.
Wenn man vergleicht mit Früher oder anderen Ländern, da stehen einfache andere Dinge auf der Tagesordnung, wie z.b die Grundbedürfnisse befriedigen. Da bleibt keine Zeit nach dem Sinn des Lebens zu grübeln. Es wird/ wurde mehr Wert auf die Famile gelegt, die meistens sehr groß war/ ist. Dieses soziale Gefüge ist heute nicht mehr so stark.
Ich denke psychische Erkrankung kommt durch mehrere Faktoren zustande.
Genetik, Erlebtes und Vulnerabilität ect.
Echte Geisteskrankheiten gab es schon immer zu jeder Zeit und überall und sind auch in allen Schichten anzutreffen.
Aber die Depression/ Angststörungen werden heutzutage immer mehr. Es sind auch vermehrt Jugendliche betroffen.
Ich weiss nicht wie es bei mir wäre wenn ich in eine einsame Holzhütte ziehen würde und alles wie Nahrung ect. Selbst beschaffen müsste.
Es wäre auf jeden Fall ein interessantes Experiment.
Ich hoffe ich greife niemanden mit meinen Aussagen an. Aber ja, manchmal glaube ich , es geht uns zu gut, obwohl ich Depressionen und Angststörungen habe.

Lg Meryem

Zitat von Siebert:
vielleicht einfach zu gut geht

Hallo Siebert,
nein, das glaube ich nicht. Ich glaube, dass es in den sozial benachteilgten Schichten sehr sehr sehr viele Belastungen und Probleme auftreten, die einfach nur nicht so umfassend begleitet werden wie bei Menschen, die privat versichert sind und sich auch leisten können, selbst Therapien oder Hilfen zu finanzieren. Ich denke, psychische Erkrankungen treten in allen Bereichen auf, nur für ärmere Menschen ist es mit Sicherheit oft so hart, wie wir wohlsituierte uns gar nicht klar machen. Ich denke aber auch, es hilft nichts, sich deshalb schuldig zu fühlen, es geht darum, so viel einem möglich ist, zu tun, damit es besser wird und dies würde dann wiederum eventuell ermöglichen, in der Gesellschaft einen Beitrag zu leisten, der sich ausgleichend auswirkt auf die von Dir benannten Probleme. DURCH Deinen Wohlstand

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Mira Weyer
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