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mir ist noch eingefallen, vielleicht MUSS Dein Freund diesen Kursus vom Arbeitsamt her machen, sonst wird er gesperrt?

@portugal Ja genau deswegen macht der denn
Aber soweit ich weiß macht der Kurs ihm eigentlich mega Spaß

Heute war er wieder dort1. Mal nach 2 Wochen Krankenstand

A


Freund überfrisst sich

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Zitat von portugal:
AUTSCH!

Dich meinte ich nicht.

@Islandfan

Dein Freund scheint generell ein großes Disziplinproblem zu haben.

@Windy Ja leider

Er meinte auch mal er hätte niemals die Disziplin eine Diät zu machen oder etwas der gleichen :/
Ich glaube momentan sind die Depressionen einfach extrem schlimm ich hoffe sobald er eine Arbeit hat er wieder einen normalen Rhythmus mit allem bekommt

Zitat von PinaColada666:
Ich glaube momentan sind die Depressionen einfach extrem schlimm


Bin mir sicher, dass sein Zustand eben auch den Depressionen zu spielt.

Und wenn man akute Depressionen hat, ist auch eine gesunde Ernährung wichtig.

Hatte grad im Fernsehen gesehen, dass man überhaupt keine Energie hat, wenn man dieses ganze Fastfood ist.

Tk wäre echt ein guter Ansatz. Ich hoffe, irgendetwas bewegt sich bald …

Also ich muss sagen, ich bin geschockt, wie die Ärzte damit umgehen. Es wäre doch notwendig, dem Problem auf die Spur zu kommen und die Ursache heraus zu arbeiten. Wenn - wie hier erwähnt - Depression dahinter steckt, ist klar, dass er sich gegen alles oder vieles sträubt! Vielleicht steckt aber ein Elektrolytmangel dahinter. Ist es so, dann ist eine Ernährungsumstellung auf eigene Faust nicht zu empfehlen. Da wäre eine Kur angesagt, die medizinisch betreut wird. Soweit ich das weiß, kann man diese bei der Kasse beantragen.

PS: ich habe nicht jeden Post zum Thema gelesen, also verzeiht mir, wenn ich etwas wiederhole

Jedenfalls hoffe ich, dass sich bald etwas Positives für deinen Freund tut!

Ich war wegen meiner Binge Eating Störung plus Depression für 6 Wochen in einer Tagesklinik in Bochum. Ich würde sagen, das hat mir den Ar. gerettet, was die Esssucht angeht. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, das mal zu versuchen.
Danach noch mal mehrere Monate Gruppentreffen, einmal die Woche. Super hilfreich.

Zitat von Hazy:
Ich war wegen meiner Binge Eating Störung plus Depression für 6 Wochen in einer Tagesklinik in Bochum. Ich würde sagen, das hat mir den Ar. ...

Leider kann man nicht viel machen wenn es nicht von ihm selber kommt….

man kann sich Sorgen machen und man kann Ratschläge geben aber mehr eben auch nicht…..man sollte es auch nicht übertreiben mit dem gut meinen denn das kann unter Druck setzen und genau das Gegenteil bewirken…..

es muss von ihm aus kommen und solange das nicht ist,solange wird er auch nicht abnehmen…..

es muss in seinem Kopf
KLIcK machen

Da hast du natürlich Recht. Das Ganze habe ich aus eigenem Antrieb gemacht. Da muss man einfach einsehen, dass man ein Problem hat und den Poppes hochbekommen.

@portugal Ja leider...Ich kenne es ja von mir selbst da wieder rauszukommen ist soo verdammt wichtig. Jetzt macht er gott sei dank wieder seinen Kurs... Heißt aufstehen zum Kurs kaufen, Kurs machen dort wird auch gekocht und dann wieder nach Hause. Jetzt hat er zumindest eine Aufgabe

@Gomelinda Ich danke dir für deine Antwort

Ja leider ich muss halt dazu sagen ich war NIE bei seine Termine dabei...Er könnte natürlich auch lügen...Ich muss sagen mir kommt es sehr komisch das ein Arzt Psychologe in seinem zustand ihn nur liegen empfiehlt...Ich bin mir leider sicher das er was das angeht gelogen hat...Oder er hat einfach sche*ß Ärzte sorry....

Kein Problem und ich danke dirIch halte euch auf den laufenden

@NIEaufgeben Ja da muss ich dir Recht geben...

Hoffe es macht bald Klick

@Hazy Freut mich das es dir geholfen hat

Ja da hast du Recht...Ich hoffe er findet bald die Motivation dazu...Sich helfen zu lassen :/

Zitat von Hazy:
. Da muss man einfach einsehen, dass man ein Problem hat und den Poppes hochbekommen.



Ich denke,dass jeder Mensch,der sich in irgendeinem Ungleichgewicht befindet durchaus weiss,dass es so ist und damit meine ich nicht (unbedingt) das Körpergewicht.

Ich selbst gehe in keine Klinik mehr,obwohl ich gerne abnehmen würde.
Ich nehme Medikamente (Psychopharmaka) ,die Gewichtszunahme fördern und wenn nach den Ursachen gesucht würde,käme ich dahin,dass ich die Medikamente absetzen muss und das werde ich nicht tun.
Zwei Jahre Angst und Panik haben gereicht.

Das ist jetzt mein persönliches,individuelles Beispiel aber ehrlichgesagt sterbe ich lieber als wieder in die Angsthölle zu gehen und das meine ich wirklich so.

Deswegen hat es nicht nur damit zu tun,den .... hoch zu kriegen.

Bei anderen Angstgestörten sind die Hemmschwellen noch viel niedriger und es bestürzt mich immer wieder,dass da so wenig Einfühlung statt findet,ausgerechnet in einem Forum für Betroffene.

Dass eine ausgeprägte Angststörung auch Esstörungen begünstigt,liegt denke ich auf der Hand.
Viele Betroffene ziehen sich immer mehr zurück und ab einem gewissen Alter kommen dann u.U, auch noch andere Erkrankungen hinzu.

@PinaColada666

Dein Freund ist schon ziemlich unten und aus eigener Erfahrung weiss ich,dass es dann wenig gut tut,die eigenen Defizite aufgezählt zu bekommen,zumal man die selbst kennt.

Er wird sich Hilfe suchen,wenn er soweit ist oder eben auch nicht,es hängt jedenfalls nicht an Dir.

Das Leben ist unergründlich.lass ihn sein ,wie er ist und nimm ihn,wie er ist.
Das ist das grösste Geschenk,dass man einem Menschen machen kann.

Zitat von Flame:
Ich denke,dass jeder Mensch,der sich in irgendeinem Ungleichgewicht befindet durchaus weiss,dass es so ist und damit meine ich nicht (unbedingt) das ...


Ich nehme auch Psychopharmaka, mir ist bewusst, dass diese Medikamente eine Gewichtszunahme begünstigen. Ich selbst habe über die Jahre fast 40 Kilo zugenommen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man diese absetzen soll. Aber der/die TE beschreibt doch ganz deutlich ein gestörtes Verhältnis zum Essen und nicht einfach nur eine Gewichtszunahme durch Medikamente, wie viele von uns sie kennen? Oder habe ich etwas überlesen?

Ich finde nicht, dass es was mit wenig Einfühlsamkeit zu tun hat, wenn ich von meinem Weg berichte. Und auch nicht wenn ich sage, dass man den Popo selbst hoch bekommen muss. Es ist doch so. Dir können tausend Leute sagen, dass du ein Problem hast und was ändern solltest. Letztendlich muss man erst selbst auf die Idee kommen und den eigenen Antrieb entwickeln, etwas zu ändern. Das ist die traurige Wahrheit. Uns rettet kein anderer, wir müssen es selbst tun.

Ich nehme die Psychopharmaka übrigens auch weiterhin, das heißt nicht, dass ich mich nicht gleichzeitig auch halbwegs ausgewogen ernähren kann oder die Mechanismen meiner Esssucht aufrecht erhalten muss.
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Zitat von Hazy:
Ich nehme auch Psychopharmaka, mir ist bewusst, dass diese Medikamente eine Gewichtszunahme begünstigen. Ich selbst habe über die Jahre fast 40 ...

Sehr richtig….da gebe ich dir voll und ganz recht….

ich selber nehme 2 Psychopharmaka die als die absoluten dickmacher gelten…..
und obwohl ich die auch weiterhin nehmen habe ich alleine und ohne Hilfe 29 Kilo abgenommen…….
es geht also durchaus auch trotz Medis…..

und leider ist es auch so,das jeder seinen popo selbst hoch bekommen muss denn keiner kann diese Arbeit für ihn machen

@Flame Hallo Flame danke für deine ausführliche Antwort

Ich weiß was du mir damit sagen möchtest und ich werde mich auch nicht mehr bei ihn einmischen das habe ich schon vor ein paar Tagen beschlossen...Aber ich kann dir leider nicht ganz zustimmen mit dem ihn annehmen wir er ist...Ich nehme ihn an sein Aussehen alles aber ich kann und will sein Essverhalten nicht akzeptieren. einfach weil er sich selbst damit extrem schädigt.

Aber ich werde nicht mehr handeln und oder etwas sagen wie ihr alle bereits sagtet...Er muss denn ersten Schritt machen Lg dir

Zitat von Hazy:
Letztendlich muss man erst selbst auf die Idee kommen und den eigenen Antrieb entwickeln, etwas zu ändern.

Grundsätzlich stimmt das natürlich aber manchmal ist der Berg einfach zu gross.

Super,dass Du es geschafft hast ,weniger schön,dass Du von Dir auf andere schliesst nach dem Motto: Wenn ich das geschafft habe,schaffen andere es auch.

Du hast es ja auch lange Zeit nicht geschafft und das hatte mit Sicherheit gute Gründe.
Es hat immer einen triftigen Grund,wenn man es nicht packt und der ist selten in Faulheit oder mangelndem Wollen zu suchen also daran,dass man seinen Hintern nicht hoch kriegt.

Es müssen nicht unbedingt äussere Umstände sein,es spielen oft grosse innere Hürden eine Rolle und es hat nicht jeder die Kraft ,diese zu überwinden.
Manche Menschen scheitern und mir widerstrebt es,dass über diese Menschen gesagt wird,dass sie einfach nur nicht genügend gewollt haben.

Um etwas wirklich zu wollen,braucht es beispielsweise ein Mindestmaß an innerem Anrieb (der nicht kognitiv herstellbar ist) und Kraft (Energie).
Wer eine Esstörung,Angststörung und vielleicht noch eine Persönlichkeitsstörung obendrauf hat,braucht seine ganze Kraft um überhaupt einigermassen heil durch den Tag zu kommen.

Ich finde es toll,wenn jemand eine grosse Leistung vollbracht hat aber ich finde es nicht schön,andere ,die es (noch) nicht geschafft haben indirekt als faul und nicht-wollend zu bezeichnen.
Denn nichts anderes tut diese - in meinen Augen überhebliche und abfällige - Formulierung:
Zitat von Hazy:
den Poppes hochbekommen.


Bei mir persönlich kommt das so an,wenn andere es anders wahrnehmen/auffassen,ist das für mich vollkommen in Ordnung.

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Mira Weyer
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