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Hallo,
Ich finde einfach keinen Psychiater bei uns in der Nähe, der überhaupt noch Leute auf die Warteliste schreibt. Ich hab jetzt alle angerufen das war schon ein Kampf, weil sie gar nicht ans Telefon gehen. Aber wenn sie dran waren oder der Anrufbeantworter, sagen Sie nur, dass sie keine mehr auf die Warteliste nehmen, weil alle voll sind.
Hab auch alle im Umkreis angerufen, genau das selbe Spiel.

Eine Tagesklinik haben wir gar nicht in der Nähe, ich hab schon im Internet danach gesucht aber sowas gibt es bei uns gar nicht und in eine Klinik. Mit längerem Aufenthalt gehe ich nicht. Kommt für mich überhaupt gar nicht infrage. Bitte hier auch nicht ständig empfehlen oder darauf rum hacken. Ich hab Ein kleines Kind das betreut und versorgt werden muss, ich hab Tiere ich hab ein Haus und ich hab im Alltag einige Verpflichtungen, da kann ich mich nicht rausnehmen.

Was tun in so einer Situation jetzt?

Hilft wirklich nur ein Psychiater, oder kann man sich auch selber aus Ängsten befreien? Ich habe sehr viele Bücher gekauft und auch sehr viele Übungen dort drin gefunden, die ich jetzt angehen möchte. Ich habe sehr viele Tipps hier schon raus geschrieben, was andere empfohlen haben

Ich hab jetzt keine Mega starke Ängste, aber ich habe ständig Angst, dass ich bewusstlos umkippe, mittlerweile leider auch soweit, dass ich ungern das Haus verlasse. Ich gehe jeden Tag noch zur Arbeit aber einkaufen oder alleine spazieren gehen mache ich gar nicht gerne.

zu Hause bin ich oft komplett in Gedanken versunken und schaue stundenlang aus dem Fenster. Ich muss sehr stark selber an mir arbeiten, das ist mir sehr bewusst.

Ich hab gute und ich hab schlechte Tage, wie jeder von uns.

Alles hat bei mir erst vor vier Monaten angefangen. Und dann leider gefolgt vor einer Panikattacke beim Arzt, seitdem getraue ich mich auch nicht mehr zum Arzt. Hab jetzt trotzdem für morgen einen Termin gemacht und werde es dort mal ansprechen, aber allein schon der Gedanke da dran macht mich verrückt….

Ich hab jetzt keine Angst vor Krankheiten oder sonstiges. Einfach nur diese ständige Angst, dass ich bewusstlos umkippe. Hab auch einen sehr niedrigen Puls und sehr niedrigen Blutdruck aber ich bewege mich auch super wenig mittlerweile mehr. Eben weil ich immer Angst hab dass was passieren könnte. Da bin ich jetzt so ein bisschen in eine Spirale reingerutscht

Rausgehen tue ich schon noch, ich mach mir da davor zwar immer Mega starke Gedanken und am Anfang fühle ich mich sehr unwohl aber ich war jetzt auf zwei Weihnachtsfeiern von der Arbeit und noch bei mehreren anderen Events im Restaurant. Hab davor zwar am liebsten abgesagt, aber als ich dann dort war und aufgetaut bin, ging es mir besser. Ich war zwar angespannt, aber irgendwie ging es dann schon und ich war auch so glücklich, dass ich es geschafft habe. Ich war sogar im letzten Monat dreimal im IKEA und zweimal in einem ganz großen Einkaufszentrum und mir ging es dabei sogar einigermaßen okay. Also wenn ich mich richtig stark aufraffen, dann geht das auch und sogar ohne Panikattacken. Nur in den Supermarkt schaffe ich es irgendwie gar nicht mehr alleine

08.01.2025 09:30 • 08.01.2025 #1


14 Antworten ↓


Zitat von Angsthase321:
Hilft wirklich nur ein Psychiater, oder kann man sich auch selber aus Ängsten befreien?

Kann es sein, dass du keinen Psychiater, sondern einen Psychotherapeuten suchst?

Psychiater sind Ärzte mit Facharztausbildung in Psychiatrie, aber nicht zwangläufig auch Psychotherapie.
Ein Psychiater wird dir bei einer Angstthematik evtl. kurzfristig ein Benzo oder SSRI verschreiben und dir hoffenlich nahelegen, dich in Psychotherapie zu begeben.

A


Finde einfach keinen Psychiater

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@Angsthase321 Ich verstehe dich so. Ich find auch keinen Psychologen. Ich war schon beim Hausarzt der hat mir ne Überweisung gegeben, falls ich doch einen finde. Aber wie du sagst, entweder meldet sich keiner zurück oder die nehmen nicht mal mehr einen auf die Warteliste und bei 116117 soll man zu einem späteren Zeitpunkt anrufen. Das ist doch ein Witz. Das man einfach keine Hilfe bekommt.

Naja was sollen wir machen, wir schaffen das irgendwie

Wird dir Bewegung helfen, damit dein Kreislauf aktiv ist und du dich insgesamt frischer fühlst und dadurch deine Angst vor dem Umkippen verschwindet? Bist du denn umgekippt oder beschränkt es sich auf die Angst davor?
Du kannst dich deinen Ängsten schon selbst entgegenstellen. Die Bücher werden dir einige Hinweise zu Verhaltens- und Konfrontationstherapie geben. Hast du jemanden, der dir beisteht? Das ist auch unterstützender, als wenn man allein mit seinen Ängsten ist.
Wenn du einen Hausarzt hast, dann kann und soll der keinen Psychiater ersetzen, aber auch er kann dir Medikamente gegen Depressionen und vor allem ein Bedarfsmedikament für bestimmte Situationen verschreiben.
Zuletzt empfehle ich dir sehr, persönlich die Psychiater aufzusuchen, um zumindest am Tresen deine Dringlichkeit vorzutragen. Gute Besserung!

@Bride Danke, ich hab hier übrigens einen Tipp gelesen ist jetzt zwar schon zehn Jahre alt, von einer Doktor Doris Wolf, die hat PDF Dateien für zehn Euro die man runterladen kann, sie ist Psychologen und übrigens meinte ich Psychologin und nicht Psychiater. Ich war vorher mal wieder in meiner Angstspirale so drin. Auf jeden Fall hab ich mir dort zwei Dateien für zehn Euro runtergeladen und hab jetzt 1 Stunde lang ein Kapitel durchgearbeitet. Mir geht es gerade viel besser, ich kann es dir wirklich auch nur empfehlen.
Hab es mir jetzt ausgedruckt. Das Kapitel, in dem Kapitel geht es darum, dass man sich seine Angst stellen muss und auch nicht nur kurz stellen, sondern dass man ganz bewusst in die Situation rein soll und auch in der Situation lang bleiben soll. Aber natürlich alles sehr ausführlich erklärt und mit ganz viel Hintergrundwissen. Und auch ganz viele Tipps bekommt man an die Hand, wie man diese Situation aushalten kann. Kann ich dir wirklich empfehlen, ich hoffe das ersetzt irgendwie für mich, teilweise einen Psychologen. Ansonsten geht es mir ja gut.
Du kennst es ja selber als Mama, mit Kind ist man immer irgendwie abgelenkt und aktiv. Ich könnte gar nicht den ganzen Tag im Bett liegen und in einer Schockstarre verweilen. Zum Glück muss man mit Kind immer wieder raus und vorwärts.
Habe auch gestern in der Arbeit gefühlt einen Nervenzusammenbruch gehabt und so geweint, und meine zwei lieben Kolleginnen haben beide gesagt, dass sie auch so eine Phase im Leben schon hinter sich haben,
Das ist gar nichts außergewöhnliches und gerade als Mama hat man eben viele Sorgen Druck Stress und ist leider sehr viel fremdbestimmt.
Wir schaffen das, ich freu mich jedes Mal von dir zu lesen, glaube wir machen aktuell das selbe durch.

Jetzt zieh ich mich an und gehe mal aktiv in den Supermarkt, solange noch kein Mittagspausenzeit angefangen hat, und werde jetzt mal ganz bewusst einen kleinen Einkauf tätigen und dann mit meinem Kind heute Mittag Spaghetti Bolognese kochen.

@Ferrum ich bin noch nie umgekippt, ich hatte im Sommer eine Operation und bin am nächsten Tag durch viel Blutverlust, dann die Treppe runtergefallen und war vor Schmerzen bewusstlos. Das war das einzigste Mal, an dem ich Erfahrung mit dem Thema gemacht habe. Und seitdem ist meine Angst stark da.

Meine Mama und meine Oma haben beide Kreislaufprobleme und kippen regelmäßig um, niemand weiß woher das kommt wurde natürlich alles schon abgeklärt, haben Sie beide schon seit über 20 Jahren. D.h. ich bin so groß geworden, dass ich regelmäßig meine Mutter und auch meine Oma auf dem Boden liegend gefunden hab. Bin mir ziemlich sicher, dass meine Ängste Mit diesem Thema Zusammenhängen. Waren letzte Woche auch im IKEA und meine Mama ist schon wieder umgekippt, geht dann zwar nur 1-2 Minuten aber ich denk dann immer an das Schlimmste, an einem Herzinfarkt oder sonstiges. Auch jetzt, wenn ich die Zeilen schreibe, merke ich, wie ich am ganzen Körper zitter und Ich auch Angst bekomme.

Ansonsten würde ich sagen geht es mir ganz normal, jeder Mensch hat mal eine tiefe und eine hohe Phase, aktuell bin ich eher in so einem blöden Kreislauf gefangen, den ich von mir selber gar nicht kenne. Ständig Schwindel ständig die Angst umzukippen, hab gar keinen Lust mehr rauszugehen, weil es draußen alles noch schlimmer wird. Aber ich muss mich jetzt aufraffen und in die Situation Situationen reingehen weil erst dann merke ich, es passiert mir nichts. Nur dann kommen die blöde Panikattacken aber ich bin mir ziemlich sicher die kommen durch das falsche Atmen und ich steigere mich dann stark in die Angst rein

@gabehcuod ja natürlich meine ich Psychologe und nicht Psychiater. Ich war irgendwie vorher wieder in meiner Angstspirale drin und war ganz durcheinander und hab weinen diese Zeilen geschrieben, weil ich gedacht habe es geht schon wieder nicht weiter im Leben.

Jetzt hab ich mich aber aufgerafft und gehe jetzt aktiv ein wenig raus

@Bride ja und wie du auch sagst, klar kann man beim Hausarzt das Thema ansprechen aber da gibt ihr eine Überweisung und sagt viel Glück. Und Türe zu und ihm ist der Rest egal.
Bin jetzt am überlegen morgen den Termin abzusagen weil ich hab schon zweimal eine Überweisung bekommen und logischerweise noch nie einen Platz gefunden. Wollte mal ein großes Blutbild machen lassen ob irgendwas nicht stimmt. Aber sind wir mal ganz ehrlich, der wird auch im Blut nichts finden, wenn es im Kopf alles abspielt,

Ich hab mich heute Morgen aufgerafft und hab gesagt so kann es nicht weitergehen und wenn ich kein Psychologen finde, dann muss ich jetzt selber an mir arbeiten und im Bett liegen und aus dem Fenster schauen bringt nichts auf Dauer. Hab mich dann echt aufgerafft natürlich 100 mal meinen Blutdruck und Puls gemessen und als ich das Gefühl hatte, dass alles im Normalbereich ist, bin ich los zum einkaufen, bin so Verdammt stolz auf mich.
Hab gemerkt gegen Ende vom einkaufen, wurde ich etwas hektisch und hab alles ziemlich schnell eingepackt und hab gesehen, dass an der Kasse wenig los ist und bin zur Kasse gelaufen, hab dann aber natürlich doch die Hälfte irgendwie vergessen aber egal es zählt, dass ich beim einkaufen war. Leider musste ich ewig an der Kasse warten, weil Zwei Damen vor mir gefühlt es nicht kapiert haben ihren Einkauf richtig aufs Kassen Band zu legen und die Hälfte aus Kartons aussortiert werden musste.
Hab in dem Moment gemerkt mir wird schon wieder ganz heiß und kalt gleichzeitig im Körper meine Beine ganz weich und mir wurde wieder ganz komisch, kurz vor Panik. Hab dann aus dem Fenster geschaut und mir einfach selber gesagt beruhigt dich du bist gleich an der Kasse dran, und gleich sitzt du wieder im Auto.

Jetzt bin ich zu Hause, bin gefühlt fix und fertig aber richtig stolz, dass ich es seit Ewigkeiten geschafft habe, allein einkaufen zu gehen im Supermarkt.

Kennt aber jemand dieses komische Phänomen an der Kasse? Ist das nur wieder dieser Druck, unter dem Motto du darfst jetzt nicht umkippen, hoffentlich passiert jetzt Nix?
Sitze jetzt völlig erschöpft auf dem Sofa, aber mit einem Lächeln im Gesicht, bin so verdammt stolz, dass ich diese Situation gemeistert hab, auch wenn ich die Zahnpasta vergessen hab

Ich kann dir sagen, was die erste Frage wäre, die dir ein Therapeut stellt:

Was wäre so schlimm daran, umzukippen?
Frag dich das mal. Warum hast du so panische Angst davor?

Du kannst dir bspw. auch beim Treppe runterlaufen das Bein brechen.
Dann müsstest du auch ins Krankenhaus und irgendwer würde dein Kind und die Tiere versorgen müssen.
Man kann leider nicht alle Eventualitäten ausschließen, auch wenn die Angst es versucht.
War auch und ist bis heute manchmal noch ein großer Knackpunkt bei mir.

@Obscuria ich bin beim Treppe laufen, bewusstlos geworden und dann die Treppe runtergefallen und hab mich so stark verletzt, dass ich vier Monate lang nur im Bett liegen konnte, ich hab mir alle meine Bänder komplett gerissen und hatte mehrere Operationen dadurch, mein Sprunggelenk musste aufwändig wieder aufgebaut werden

Von dem her, was mir beim ohnmächtig werden passieren kann, ja, solange es keine Treppe ist eigentlich nichts. Da hast du schon recht….. ich hab halt irgendwie echt Angst davor, dass ich dann dort mehrere Stunden liege und mich niemand findet und ich wehrlos bin und dann der Notarzt kommt und Mir einen Schock geben muss, damit ich wieder aufstehen kann. Ja ich weiß das klingt alles total lächerlich… Ich weiß ….

Ich bin vor zwei Jahren bei meinem Bruder gewesen und mir wurde schwindlig und er hat sofort den Arzt angerufen, die sind zu fünft gekommen und hatten dann auch die ganzen Sachen für die Reanimation dabei und haben es dann auch schon ausgepackt, ich bin auf dem Boden gelegen und hatte einfach nur eine krasse Panikattacke. Seitdem muss ich immer wieder dran denken, dass diese Situation vielleicht irgendwann in echt eintreten könnte. Also, dass es irgendwann keine Panikattacke wäre, sondern vielleicht wirklich mal ein Herzstillstand. Für mich war das so schlimm, weil mein Kind stand neben mir und hat dann alles angeschaut, zum Glück war er erst 1,5 Jahre alt und hat es nicht kapiert


Also die Ängste liegen eigentlich alle in der Vergangenheit

Zitat von Angsthase321:
Also die Ängste liegen eigentlich alle in der Vergangenheit


Ja, es geht darum, dass man ganz tief im Inneren erkannt hat, dass das Leben durchaus heftig werden könnte.

Und weil man ganz genau weiss, dass das nun überhaupt nicht ins Konzept passt, bzw. man von dem Gefühl Angst so überrannt wird, dreht sich alles immer wieder im Kreis.

Tatsache ist, dass wir mit unseren Ängste ziemlich unlogisch umgehen müssen. D.h. Normalerweise wäre ja Fluch oder Kampf angesagt, wenn es richtig laufen würde, und nach der dann geglückten Situation, wäre das Adrenalin wieder aus dem Körper. Wir müssen aber extra in unsere gefühlten Ängste rein und da ist nix mit Flucht oder Kampf.

Deswegen sind wir dermassen auf 180, dass Vernunft und Logik ausgeschaltet sind.

Alles kreist irgendwie darum, dass man kapiert, dass diese Angst eigentlich Blödsinn ist, allerdings kommt man gefühlsmäßig überhaupt nicht davon los.

Insofern stelle dir mal die Frage, warum du unter allen Umständen von dir erwartest, dass du dauernd zu funktionieren hast.

Und wo die Wehrlosigkeit (ohne Macht-Ohnmacht) eigentlich noch zutreffen könnte.

Unsere Ängste sind meist Ausdruck innerer Unsicherheit, Überlastung, Angst vor Kontrollverlust, und falscher Einstellung. Und natürlich braucht es Intelligenz, um unsere Ängste zu entwickeln.

https://www.google.com/url?sa=trct=jq...i=89978449

Mir hat damals geholfen, dass ich IMMER das getan habe, was sein musste, aber mir insgeheim die Flucht gestattet habe, wenn es gar nimmer geht und natürlich hab ich auch vermieden. Aber wir sind ja nicht dumm, das hat prima funktioniert.

Irgendwann funktioniert das aber nimmer und dann wäre ein Therapeut hilfreich. Heutzutage ist das wirklich ein Unding, da Fachärzte dermassen überlaufen sind und niemanden mehr annehmen.

Letztendlich hilft es, wenn man Angst tatsächlich versteht und sich daran klammert, dass man daran nicht stirbt. Und was das Umfallen anbelangt, kann man bei Verdacht auf den Boden sitzen.

Und jetzt wird es saublöd, denn jetzt kommt es darauf an, was als Hintergrundsangst noch vorhanden ist: Jemand, dem es absolut unmöglich erscheint, mit so einer Aktion Aufmerksamkeit zu erregen, oder man im Grunde froh wäre, dadurch Hilfe zu bekommen.

Ich hasse ersteres, und das liegt daran, dass ich als Kind nur negative Aufmerksamkeit erfahren habe, ausser, ich war irgendwie oder irgendwo erfolgreich - dann war es positiv. Und nun wundert man sich nimmer, wenn man auf dieser Basis sein Leben aufgebaut hat.

Und nun sind wir schon in der Therapie angekommen, da unbewusste Hintergrundsängste das Ganze triggern und aufrechterhalten. Viele Faktoren kommen da zusammen und das Blöde dabei ist, dass einen Angst nimmer richtig denken lässt. Deswegen ist das ein ständiger Kreislauf.

Aber Angst sollte man verstehen und ergründen. Dann verliert sie an Macht. Je mehr man alles versteht, desto besser kann man mit umgehen.

Zitat von Angsthase321:
Kennt aber jemand dieses komische Phänomen an der Kasse? Ist das nur wieder dieser Druck, unter dem Motto du darfst jetzt nicht umkippen, hoffentlich passiert jetzt Nix?

Das ist der Klassiker, hatte sogar ich in der Zeit als ich PAs hatte. Kleiner Tipp: Pobacken im Stehen fest zusammenkneifen und Beine anspannen, dann kann man nicht in Ohnmacht fallen, weil dadurch der Blutdruck steigt.

Okay, klingt heftig.

Was mich dann wundert, ist das du die Angst ja offensichtlich dann am stärksten hast, wo theoretisch viele Menschen da wären, die dir helfen könnten.
Also sprich in öffentlichen Situationen.

Ist es dann wirklich nur die Angst vor dem Umfallen oder hast du, wenn du die Situation überdenkst auch zB das Gefühl, es könnte peinlich sein, du würdest damit auffallen etc?
Das spielt oft unterbewusst eine Rolle.

@Obscuria ich habe soeben meinen Blutdruck gemessen, als ich in so einer Situation war und mir wieder extrem schwindlig geworden ist, und mein Blutdruck ist 180 zu 90, hab jetzt den ganzen Tag immer mal wieder gemessen und er geht gar nicht mehr runter. Ich glaube, ich leide unter Bluthochdruck

Das würde auch meine Symptome wie Schwindel und Ängste dann bestätigen. Zum Glück bin ich morgen beim Arzt

A


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Mira Weyer
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