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Zitat von pumuckl:
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Ich würde dir raten, einen 450 Euro-Job anzunehmen. Über diesen bist du dann krankenversichert

Wie meinst du das?
Allein dadurch, dass der Arbeitgeber dabei eine kleine Pauschala für die Krankenversicherung an die Minijobzentrale abführt, entsteht keine Krankenversicherung.

http://www.cecu.de/krankenversicherung-minijob.html
http://www.t-online.de/ratgeber/finanze ... essen.html :
Zitat:
Wer einen 450-Euro-Job annehmen will, muss eine Krankenversicherung nachweisen, bevor er die Tätigkeit beginnt. Hat er zu diesem Zeitpunkt keine Versicherung, muss er sich selbst krankenversichern.

Eine Krankenversicherung gibt es erst ab einem sog. Midi-Job:
http://www.nebenjobs.info/midijob

Beim Minijob ist neuerdings eine Rentenversicherung Pflicht. Aber das fällt natürlich entsprechend gering aus.

Zitat von Palomino:
Finde es irgendwie albern dass die Leute sich eine Putzfrau leisten können aber die 7 % Abgabe können sie sich dann nicht mehr leisten.

Wie berechnest du die 7 % ? Es sind schon etwas mehr, normalerweise knapp 30 %.

http://www.minijob-zentrale.de/DE/0_Hom ... /node.html
http://www.erwin-denzler.de/400/400-lohnsteuer.html
http://www.minijob-zentrale.de/DE/0_Hom ... ?nn=360538

Ich glaube, die meisten Leute fürchten vor allem die Anmeldeprozedur, vor allem, wenn sie diese noch nie gemacht haben. Denn eigentlich ist das heute mit dem Haushaltsscheck sehr einfach. Wenn du das Formular schon selber mitbringst und ihnen zeigst - evtl. schon ausgefüllt -, dürfte der Widerstand weitgehend dahinschmelzen. Zumal sie die Ausgabe dann auch steuerlich absetzen können und dadurch die Pauschale wieder herausbekommen, außerdem Anspruch auf Ersatz der Lohnfortzahlung bei Krankheit haben und die Zentrale auch die Unfallversicherung für die Putzkraft übernimmt. Also alles sehr vorteilhaft für den Arbeitgeberhaushalt.

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Existenzangst und ihre Auswirkung

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Wie berechnest du die 7 % ? Es sind schon etwas mehr, normalerweise knapp 30 %.

Ich berechne sie gar nicht ...... lach Da ich zu den Faulen gehöre , rufe ich einfach an. Der Typ von der Minijobzentrale hat mir am Tel gesagt dass es 7% sind und ich hab mich darauf verlassen. Gehe davon aus dass er weiß was er dort macht, aber scheint ja nicht so Aber immerhin hat er mir ausreichend Formulare innerhalb von 2 Tagen zugeschickt. So viel zu seiner Ehrenrettung.


Ich glaube, die meisten Leute fürchten vor allem die Anmeldeprozedur, vor allem, wenn sie diese noch nie gemacht haben. Denn eigentlich ist das heute mit dem Haushaltsscheck sehr einfach. Wenn du das Formular schon selber mitbringst und ihnen zeigst - evtl. schon ausgefüllt -, dürfte der Widerstand weitgehend dahinschmelzen. Zumal sie die Ausgabe dann auch steuerlich absetzen können und dadurch die Pauschale wieder herausbekommen, außerdem Anspruch auf Ersatz der Lohnfortzahlung bei Krankheit haben und die Zentrale auch die Unfallversicherung für die Putzkraft übernimmt. Also alles sehr vorteilhaft für den Arbeitgeberhaushalt.[/quote]

Den Hauhaltscheck musste ich sowiso immer ausfüllen. Die alten Leute blicken es zwar meist noch, haben aber keine Lust sich damit zu beschäftigen.

Aber leider täuschst Du Dich wenn Du denkst dass es nur um die Furcht vor der Anmeldeprozedur geht. Die Leute sind nicht bereit Abgaben zu zahlen und auch nicht meinen Erklärungen diesbezüglich zu lauschen. Bei Firmen gebe ich Dir völlig Recht. Die nutzen bestimmt ihre Vorteile.

L.G.

Oh Mann ....... was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht Passt ja heute zum Tag.

Glaube Du findest Dich trotzdem zurecht.

L.G.

Zitat von Palomino:
Aber leider täuschst Du Dich wenn Du denkst dass es nur um die Furcht vor der Anmeldeprozedur geht. Die Leute sind nicht bereit Abgaben zu zahlen und auch nicht meinen Erklärungen diesbezüglich zu lauschen.

Seit man diese Kosten von der Steuer absetzen kann, kann sich das ändern. Maximal können 510 Euro an Steuern eingespart werden.
http://www.steuerberater-dorn-berlin.de ... ellen.html

Dabei sehe ich gerade, dass die Nebenkosten für eine Haushaltshilfe nur 14,44 % betragen.





Mira Weyer
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