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@Angstmaschine danke dir für deine lieben Worte.
Schon merkwürdig, dass man sich von der Angst so beherrschen lässt, statt darauf zu vertrauen, dass es schon irgendwie wird. Dass man es gemeistert bekommt, zur Not auch erstmal mit Angst.
Und ja ich konnte in den letzten vier Jahren tatsächlich lachen, ich war stolz auf mich, was ich erreicht habe. Ich war sowas von oft ganz ich selbst und ich habe mir meinen Traum von einem Hund erfüllt.
Puuhhhh ich glaube, ich hab grad was im Auge.
Und weil ich das alles erleben durfte habe ich nun so Angst, dass es wieder vorbei ist. Sobald ich nur die Unruhe und Angst bemerke, verfalle ich in Schockstarre oder versuche wie verrückt alle Probleme zu lösen, damit der Zustand aufhört.
Ich muss wirklich positives Denken üben und üben und üben. Man muss ja schließlich auch mal mit dem Guten rechnen.
Also her damit.

@Biazia hallo . . . ich habe mitgelesen . . . wie geht es dir inzwischen?
Es ist schön zu lesen, dass du es schon mal gemeistert hattest, die Angst zu reduzieren . . .
Liebe Grüße

A


Existenzangst mit Selbstständigkeit gescheitert

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@Lockenkopf hallihallo lieber Lockenkopf.
Danke der Nachfrage. Inzwischen geht es mir tatsächlich besser. Die Unruhe ist kaum mehr vorhanden und ich habe auch keine Dauer Angst mehr. An meiner Situation hat sich tatsächlich kaum etwas geändert, aber ich bin dabei, die Dinge zu regeln ab. Geholfen hat hat wohl, dass ich die Situation akzeptiert habe und versuche positiv zu denken. D.h. jeden negativen Gedankengang ersetze ich sofort durch einen positiven. Zudem habe ich es geschafft, Termine wahrzunehmen und mir verhasste bzw. angstauslösende Dinge zu erledigen. Einfach war es definitiv nicht, aber es hat wohl geholfen. Ob ich über den Berg bin mag ich nicht festlegen, da es noch sehr wackelig ist. Aber um Moment ist es okay so wie es ist. Was noch kommt? Keine Ahnung. Damit versuche ich mich zu beschäftigen wenn es so weit ist

@Biazia . . . hallo liebe Biazia . . . das ist toll zu lesen! Die Unruhe / Dauerangst macht mich handlungsunfähig . . . wenn die weniger / weg ist, geht´s leichter!
Ich bin gerade dabei, zu schauen, wie es bei mir weiter gehen kann, beruflich . . . überlege eine Selbstständigkeit . . . so bin ich auf deinen Beitrag gekommen.
Theoretisch weiß ich das mit Akzeptanz und negative G. durch positive G. ersetzen auch . . . danke für´s Erinnern, ich bleib da mal dran
Super, dass du es geschafft hast Termine wahr zu nehmen und ein Dinge zu erledigen!
Ich wünsche dir Stabilität!
Und ich versuche jetzt mal, an meiner Situation positive Dinge zu entdecken . . .
Liebe Grüße

@Lockenkopf Danke dir für deine lieben Worte.
Bleib dran, vor allem am positiv denken. Das verzwickte an der Sache ist ja, dass man erst mal keine Besserung bemerkt, sondern meist sogar eher eine Verschlechterung. Aber rückblickend betrachtet, kann man die positiven Dinge erkennen. Probier es mit der Selbstständigkeit. Du kannst nicht mehr als scheitern. Und scheitern bedeutet kein Untergang, auch wenn es sich so anfühlt mag. Denke immer daran, deine Gedanken und Gefühle sind nicht Realität. Du musst deine Gedanken und Gefühle so um programmieren, durch positives Denken, dass sie der Realität entsprechen. Das sagt sich so leicht und hört sich so einfach an und doch ist es die härteste Arbeit, die man sich vorstellen kann. Aber es lohnt sich.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, viel Kraft und stärke. Denk daran, du trägst alles in dir um dein Leben lebenswert zu machen. Du musst nur die Werkzeuge dafür finden .

@Biazia gerne . . . und danke für deine Wünsche! . . .
Wie bzw. woher holst du die Kraft, an der Umprogrammierung dran zu bleiben? Mein Kritiker lässt sich gerade schwer stumm schalten . . . Gedanken machen Gefühle . . .
Positive Affirmationen - funktionieren die bei dir?
Ich finde das mit der Selbstständigkeit nicht so einfach, da ja die finanzielle Existenz dran hängt - so bin ich ja auf den Beitrag gestoßen - mit einem Scheitern an sich kann ich evtl. umgehen, dann die Wohnung nicht mehr z. Bsp. zahlen zu können macht mir große Angst . . . lg

@Lockenkopf die Kraft dafür habe ich gefühlt nicht, aber ich mache es trotzdem, da ich weiß, dass es auf Dauer bzw. Rückblickend betrachtet etwas bringt. Ja der Kritiker ist schon ein lästiger Geselle. In akuten Phasen führe ich praktisch ein stundenlanges Selbstgespräch, bei dem ich ihm immer widerspreche. Das sind dann sozusagen die Affirmationen. Ich glaube das ist der anstrengendste Part an allem, vor allem, weil es eben nicht sofort Wirkung zeigt.
Das mit der Selbstständigkeit ist nicht einfach, dass stimmt. Aber ist es so wie es momentan ist einfach? Bestimmt nicht. Du kannst das mit der Selbstständigkeit auch aus dem Krankenstand anfangen oder neben deinem Job, dass gibt schon mal Sicherheit um die Lage einzuschätzen. Alles zu verlieren und vor dem nichts zu stehen, ist doch die große Angst von vielen, aber angsterkrankten wie und fehlt oft der realistische Blick dafür. Ich meine wie realistisch es, dass wir unter einer Brücke schlafen müssen. Sehr unwahrscheinlich. Es gibt in Deutschland Hilfen und ja vielleicht muss man umziehen etc. Aber wer sagt, dass das eine Katastrophe ist. Nur wir selbst.

@Biazia . . . dann habe ich evtl. immer zu früh aufgehört, den Kritiker - oder - den negativen Gedanken ein Stopp zu geben und diese umzudrehen, wobei sich das mit den Selbstgesprächen und dem Kritiker zu widersprechen gut anhört . . .
und du hast die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer was bringt - ich werde es länger versuchen - danke dafür . . .
Auch mit der Selbstständigkeit und dem, was du dazu geschrieben hast, hast du wahrscheinlich recht . . . und im Moment ist es auch nicht einfach . . . lg

@Lockenkopf in akuten Phasen gehen diese „Selbstgespräche“ wirklich stundenlang über Tage oder Wochen. Meine Erfahrung ist, dass es im Laufe der Zeit weniger wird. Aber das merkt man erst im Nachhinein, wenn das „leben“ wieder leichter wird und man wieder in der Lage ist klar zu denken.
Aber auch wenn es mir soweit okay geht, wie jetzt kommt der Kritiker und inzwischen klappt es besser dass ich sofort diesen Einspruch von ihm abwehre. Oft sage ich dann auch laut „ach Quatsch, komm mir nicht so. Es ist so und so. Je nachdem was er sagt.

@Biazia . . . danke dir . . . ich versuche diese Selbstgespräche gerade . .. ist nicht einfach und bis jetzt wird die Stimme nicht leiser . . . lg

A


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Mira Weyer
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