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Ich bin Jessy 30 und leide unter einer schweren Angststörung und bin fixiert auf sie hab das ganze erst seitdem meine mutter so krank ist und sie anfang dieses jahres aus dem krankenhaus kam und 4 epileptische anfälle hinter einander hatte ich war am schlafen und auf einmal fing das ganze bett an zu wackeln sie da bin ich aufgestanden hatte licht angemacht und sah wie ihr das blut aus dem mund lief ich hab sie angeschriehen so hatte ihre augen auf ich hab si8e angeschriehen aber sie hat mich nicht wahr genommen und lag wie tot da und ein paar jahre davor musste ich mit angucken wie ihr mann gestorben ist er hatte den krebs besiegt aber dann einen darmverschluss bekommen und ist gestorben anfangs waren meine attacken so... mir ist ein kalter schauer über den rücken gelaufen und ich hatte einen komischen geruch in der nase und hab immer gedacht es passiert gleich was schreckliches oder jemand stirbt.... Seitdem ich Medis nehme sertralin 150mg und 3 mal täglich promethazin... Fangen meine Attacken nun so an mein ganzer brustkorb arme und beine fangen an zu brennen

09.11.2013 13:00 • • 15.11.2013 #1

Hallo jessy,
tut mir leid,was du schon so erleben musstest.
Vielleicht könntest du doch so nett sein und dein Schreiben
mit Punkt,Komma und Absätzen gestalten,denn wenn du so
dahinschreibst,ist es sehr schwierig zu lesen...
A


Etwas mehr über mich

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sorry
Dann war ich vor ca. 3 wochen beim vertrettungs arzt von meinem hausarzt sie hat ein ekg gemacht und hat mir eine falsche diagnose gesagt sie sagte ich hätte herzrhythmusstörung obwohl das ekg normal war und normal drauf stand danach bin ich dann noch tiefer gefallen war auch beim kardiologen und alles war tip top aber trotzdem hab ich jetzt immer noch angst in nächster zeit an einem herzstillstand oder infarkt zu sterben obwohl ich keine gründe dafür hab und messe nun sehr häufig meinen blutdruck und bei jedem stechen und ziehen in der linken brust oder da drunter denk ich das kommt vom herz was nicht stimmt
Und letzten mittwoch ich bei einer psychologin und sie sagt mir das ich keine verhaltenstherapie brauche weil ich den weg aus meiner angststörung alleine kennen würde einfach die vergangenheit vergessen und auf die zukunft konzentrieren nett oder? Da hab ich mir gedacht ok die angststörung ist dann garnicht mehr heilbar
Du bist im Moment einfach überfordert - das musst du erst mal erkennen und akzeptieren. Deine Gefühle, die dich so verwirren sind nur Auswirkungen vom Stress.

Da du deine Mutter angeschrien hast, gehe ich davon aus, dass du dich mit ihrem Krankheitsbild noch nicht so befasst hast? Vielleicht hilft es dir, wenn du mal einen erste Hilfe-Kurs machst, bei dem man auch lernt, wie man bei epileptischen Anfällen helfen kann. Das wird dich beruhigen und dich leichter und sicherer mit so einer Situation umgehen lassen.

Achte auch vermehrt auf dich, : Ruhezeiten gönnen, Auszeiten nehmen / Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen / genug Wasser trinken / regelmäßige gesunde Mahlzeiten zu dir nehmen / Spazieren gehen ... Schau, was dir gut tut! Lass dich nicht überfordern.
Zitat von Jessyy:
Und letzten mittwoch ich bei einer psychologin und sie sagt mir das ich keine verhaltenstherapie brauche weil ich den weg aus meiner angststörung alleine kennen würde einfach die vergangenheit vergessen und auf die zukunft konzentrieren nett oder? Da hab ich mir gedacht ok die angststörung ist dann garnicht mehr heilbar


Ich war ja leider nicht bei dem Gespräch dabei. Vielleicht hat die Dame aus eurem Gespräch heraus gehört, dass du eigentlich stark bist und deine Kraft kennst. Vielleicht hat sie Ansätze im Gespräch entdeckt, die sie glauben ließ, dass du schon auf dem richtigen Weg bist?
Das sollte vielleicht gar kein Urteil sein, von wegen, komm alleine klar und wenn nicht Pech... sondern, vielleicht war sie der Meinung, dass du es wirklich alleine schaffen kannst.

Sei nicht gleich mutlos!
ne die hat sich ja noch nicht mal mein angst tagebuch geguckt oder sonst was sie sah mich und noch nit mit mir gesprochen und sagt sie sind ein schlaues köpfchen sie finden den weg alleine da raus sie sagt sie hatte das auch mal hat sich ihren hund dann geschnappt zum raus gehen und alles war weg....
Schade, dass sie sich keine Mühe gemacht hat.
Zum Glück bist du ja auch hier! - Und kannst Rat bekommen!

Sei trotzdem nicht mutlos! Solche Menschen gibt es nun mal, die es sich gern leicht machen.
Zitat von Jessyy:
... sie sagt sie hatte das auch mal hat sich ihren hund dann geschnappt zum raus gehen und alles war weg...

Wäre nett gewesen, wenn sie auch erklärt hätte, woran das gelegen hat, dass es dann weg war Aber vielleicht weiß sie es auch nicht - sollte sie aber in ihrem Beruf wissen ...

Es liegt daran:
Adrenalin führt zu diesen beklemmenden Gefühlen, auch zu Herzrasen oder Herzklopfen ... manchmal reicht ja schon diese Unruhe aus, die Adrenalin verursacht ... Dieses zuviel an Adrenalin in deinem Körper bleibt bei stressgeplagten Menschen länger erhalten. Es kann aber durch Bewegung abgebaut werden. Deshalb ist ein Spaziergang ganz hilfreich.

Trotzdem muss die Ursache des zu vielen Adrenalins im Körper geklärt werden. Es können körperliche Probleme dahinter stecken, wie Diabetes, Schildrüsengeschichten, Hormone-Differenzen und so weiter, für gewöhnlich ist auch zuviel Stress daran schuld. Woher der nun rührt, ist bei jeder Person anders. Kommt man diesen Stressfaktoren auf den Grund, dann ist eine Angsterkrankung heilbar.
Ich denke das du durch das Erlebte mit deiner Mutter eine Belstungsstörung entwickelt hast und therapeutische Hilfe benötigst. Sprech mit deinem Arzt drüber. Ist kein Hexenwerk. Ein Therapeut wird dir sicher helfen.
Zitat von Jessyy:
Und letzten mittwoch ich bei einer psychologin und sie sagt mir das ich keine verhaltenstherapie brauche weil ich den weg aus meiner angststörung alleine kennen würde einfach die vergangenheit vergessen und auf die zukunft konzentrieren nett oder? Da hab ich mir gedacht ok die angststörung ist dann garnicht mehr heilbar

und diese Aussage ist ja wohl der größte Blödsinn...von einer Frau die Psychologin sein will
A


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Mira Weyer
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