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Hallo ich habe folgendes Problem ich hab mich da in etwas reingesteigert. Ich habe panische angst zu ersticken zu ersticken und ernähr mich größtenteils nur noch von Pudding oder Kartoffelbrei mit sehr viel mühe schaffe ich es morgens zwei toast zu essen und mittags manchmal etwas festen. Ich habe Probleme es zu schlucken aufgrund dieser angst ich behalte es sehr lange im Mund mir fällt das schlucken einfach unglaublich schwer. Bekomme allerdings nur 1mg rispedal und bin nciht wirklich der Meinung das es hilft. Ich mache mir komische gedanken alles um mich herum erscheint so unreal keine ahnung wie ich das beschreiben soll. Ich habe einfach angst vor dem tod. hatt irgendjemand etwas ähnliches durchgemacht und kann mir vileicht ein paar ratschläge geben

10.11.2012 15:05 • 12.11.2012 #1


Hattest Du das nicht schon vor ein paar Wochen gepostet?
Irgendwie kommt mir das gerade so bekannt vor.....

Meine Antwort wäre die Gleiche....

KOPF HOCH

A


Essensangst/erstickungsangst

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ja ich habe das hier versucht nochetwas präziser zu formulieren ich war für 2 wocen in einer Klinik aus der mich meine Eltern aber wieder herausgeholt haben weil es mir nach zwei wochen wieder so gut ging das ich unbedingt rauswollte ich trottel. Jetz weigern sie mich mich wieder dorthereinzubringen das ist das problem . Und iich merke förmich wie es hier wieder schlimmer wird ich kann langsam nicht mehr .Hat jemand Erfahrung miz so einer Hypnosetherapie ?

Nils, was wurde mit Dir in dieser Klinik gemacht? Wie sah die Therapie aus?
Dir wurde dort sicherlich ausführlich erklärt, dass Du essen musst und nicht nur Brei oder?
Wurde das dort mit Dir geübt?

Die Angst vor dem Ersticken ist eine natürliche Angst, ich bekomme auch panische Angst wenn ich das Gefühl habe keine Luft mehr zu bekommen und vermeide es deshalb auch schwimmen zu gehen. Bei dir ist das aber natürlich deutlich übersteigert und irrational. Solche Ängste haben entweder ein oder mehrere Erlebnisse zu Grunde wo du das Gefühl hattest ersticken zu müssen oder andere Gründe führen zu einer Angstübertragung. Es ist zu erwarten, dass du dich in diese Angst weiter hineinsteigerst. Helfen wird es dir natürlich nur, wenn du dich mit der Ursache deiner Ängste auseinander setzt und diese verarbeitest.

Wenn Risperidon keine Wirkung zeigt wäre es vermutlich angebracht auf ein angstlösendes Präparat (SSRI) zu wechseln, eine psychotherapeutische Begleitung halte ich für unabdingbar. Du bist ja nicht essgestört im eigentlichen Sinne sondern angstgestört. Wie außer in der Nahrungsaufname zeigen sich deine Ängste im Alltag?

Hypnotherapie kann mit Sicherheit erfolgreich sein in der Behandlung von Ängsten, so könnte dir der Hypnotherapeut suggerieren das du beim Essen das Gefühl hast, frei atmen zu können, als würdest du grade frische Bergluft atmen. Allerdings brauchst du dafür sicher deutlich mehr als eine Sitzung die du natürlich selbst bezahlen musst; Darüber hinaus glaube ich, dass sich dann nur eine Verschiebung deiner Ängste einsetzt, weil deine Psyche ja ein Ventil sucht. In was für einer Klinik warst du, in einer Klinik für Essgestörte? Ich denke eine klassische psychatrische und psychische Betruung wäre für dich passender.

Liebe Grüße




Mira Weyer
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