Ich bin total verzweifelt. Ich habe das Gefühl, dass es mir irgendwie stetig schlechter geht. Ich nehme Escitalopram seit 10 Wochen (davor Paroxetin) und Opipramol. Therapie mache ich auch seit jahren. Erst Verhaltenstherapie jetzt Tiefenpsychologie.
Ich weiß eigentlich was mein Problem ist. Ich habe als Kind zu wenig Zuwendung bekommen und habe das Gefühl ich muss das jetzt alles nachholen und hätte am Liebsten meine Mutter ständig um mich rum. Sie wohnt aber leider 400 km entfernt von mir. Ich kann mir die Sicherheit und innere Zuwendung nicht selbst geben. Ich bin wie ein kleines Kind. Hätte am liebsten Tag und Nacht meine Mutter oder Familie um mich rum.
Nun weiß ich das alles aber ich komme nicht weiter. Ich wache jeden Tag auf mit Angst, die den ganzen Tag bleibt. Ich könnte nur heulen und fühle mich einsam obwohl ich es ja eigentlich nicht bin. Manchmal denke ich, ich bin vielleicht nicht therapierbar und mein Zustand bleibt so. Das macht mir natürlich noch zusätzlich Angst.
Kennt das jemand von euch, nicht weiter zu kommen? Hat jemand einen Tipp für mich?
LG Mary
05.11.2017 09:22 • • 06.11.2017 #1