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nachdem ich nun eine woche daueraufgedreht war, bin ich jetzt in der 2. woche total erschöpft. aber so richtig. kleine dinge, zb einkaufen, machen mich total müde u fertig. könnt mich dauernd irgendwo hinsetzen oder schlafen. bin jetzt 2 wochen krank geschrieben. aber hab echt panik dass das danach immer noch so ist. ich wüßte nicht wie ich so arbeiten gehen soll. u wenn ich daann hier lese dass manche von euch ein halbes jahr oder länger nicht mehr arbeiten gehen konnten, krieg ich noch mehr angst.

kennt ihr das? was hat euch geholfen? sollte ich jetzt lieber nachgeben u zb mittagschlaf machen oder sollte ich es versuchen, mit sport zu überwinden (obwohl ich glaub dazu grad nicht inder lage bin) ?

29.08.2012 11:31 • 27.10.2021 #1


16 Antworten ↓


Hallo,
ich wäre vorsichtig, denn dein Körper will dir ja mit seiner Erschöpfung etwas anzeigen.
Ich bin trotz Angsterkrankung täglich arbeiten gegangen, habe alles durchgezogen - jahrelang, dann kam die Erschöpfung und ich habe nicht darauf geachtet, immer weiter, macht man ja so, man reißt sich zusammen....für die Familie, für die Kollegen... ja und plötzlich kam der totale Zusammenbruch mit furchtbaren psychischen und körperlichen Symptomen und ich war über ein Jahr krank geschrieben.
Also, geh in dich, was brauchst du? Was sagen dir deine Symptome, wenn es erstmal zum absoluten Tiefpunkt kam, ist es sehr schwer wieder Licht zu sehen.

LG
Entje

A


Erschöpfung

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über ein jahr?! bist du dann zum hausarzt u er hat dich immer wieder krank geschrieben? ode warst dann auch in der klinik?

Ja, ich bin zum Hausarzt und er hat mich über diese lange Zeit krank geschrieben, allerdings war mir am Tag des Zusammenbruchs eines klar, ich brauche die professionelle Hilfe eines Therapeuten, um zu erkennen, wie es überhaupt so weit kommen konnte und der mir Denkanstöße gibt und Hilfen zeigt, wie es weitergehen kann. Ich hatte das Glück, dass ich innerhalb einer Woche eine super Therapeutin fand, die mich behandelte. Ich war in keiner Klinik und nahm nie Medikamente.
Entje


So ging es mir auch viele Jahre inkl. Depression. Nährwerte haben ergeben, dass ich damals einen Vitamin d 3 Mangel sowie B12 Mangel hatte. Alles andere war in Ordnung.

@-IchBins- b12 Mangel macht sehr müde. Bei mir ist da alles in Ordnung

Hallo, ja ich kenne das auch zu gut...
Ich würde manchmal gerne so viel mehr tun, aber ich bin einfach ständig müde und ko.
Ich glaube die ständige Angst und diese Gedanken können einen einfach erschöpfen.
Da bei dir schon viele Untersuchungen gemacht wurden, bist du einfach von der psychischen Belastung müde.
LG

@miriam0707 ich habe bald ein erstes Psychokogisches Gespräch. Ich hoffe dann geht es Berg auf

Das hört sich doch gut an, das wird dir ganz bestimmt helfen. Ich drücke dir die Daumen.
Nimmst du Medikamente? Ich haben manchmal auch Müdigkeit als Nebenwirkungen.

@miriam0707 nein keine

Hallo Nadine27,

hast Du ihm Rahmen Deines Blutlabors zufällig auch ein sogenanntes Neurostress-Profil gemacht? Essentielle Aminosäuren - wie schaut´s damit aus? Was isst/trinkst Du morgens regelmäßig?

@moo das habe ich noch nie gehört, was ist das genau? Ich frühstücke meistens nicht und esse erst gegen Mittag.

Wie der Name sagt: Ein aussagekräftiges Labor, wie es um Neurotransmitter und essentielle Aminosäuren bestellt ist. Bei Müdigkeit denken die meisten Ärzte leider nur vorwiegend an Eisenmangel und/oder Schilddrüsenunterfunktion.
Gutes Buch hierzu: Was die Seele essen will / Julia Ross

Weshalb isst Du am Morgen nichts?

LG

@moo ich möchte abnehmen und spare mir so die kcal ein. Ich habe morgens nicht so viel Hunger.

@moo Übernimmt das die Krankenkasse? Mein Psychotherapeut hält eher nichts von Mängeln. Bzw. empfinde ich dies so, da ich immer von möglichen Ursachen erzähle und nachfrage, wie er es sieht.

Zitat von Shark:
Übernimmt das die Krankenkasse?

IdR nicht.

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Mira Weyer
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