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hallo an alle,

ich bin 29 jahre alt und war bis zum 10.02. stationär in einer offenen kriseninterventions- station in einer psychiatrie wegen meiner angst- und panikstörung und wegen einer schweren depression.
eigentlich hätte ich ab übermorgen (mittwoch, 18.02.) auf eine andere offene station in der psychiatrie gehen können.
zum glück habe ich aber durch das forum hier von der uniklinik in mainz gehört, wo unter anderem dr. michal auf derealisation/ depersonalisation spezialisiert ist. und die derealisation/ depersonalisation ist bei mir eine begleiterscheinung der angst- und panikstörung.

ich habe schon einen fragebogen ausgefüllt, an dr. michal geschickt und letzten freitag schon einen rückruf von ihm bekommen.
er sagte mir, dass ich stationär aufgenommen werden kann in mainz, was mich sehr freut, weil ich das gefühl habe, dass ich dort endlich mal ernst genommen werde.
alle therapeuten und ärzte, bei denen ich bisher war, konnten nie etwas mit den begriffen derealisation/ depersonalisation anfangen...

nun habe ich eine frage an alle leute, die an der uniklinik mainz schon wegen einer angststörung und wegen deralisation/depersonalisation stationär waren:

wie ist es euch dort ergangen?
wie waren eure erfahrungen dort?

wer möchte, kann mir sehr sehr gerne eine PN schreiben. ich habe noch einige fragen...

ich freue mich schon auf eure nachrichten!

liebe grüße, anna

16.02.2015 12:22 • 18.07.2017 #1


6 Antworten ↓


Hi, was ist eine derealisation/depersonalisation und wie äussert sich das?
Ich komme zwar aus Mainz,war aber dort nur ambulant in Behandlung
L.G.NoFear63

A


Erfahrungsberichte Uniklinik Mainz

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hi no fear,

du kannst bei google einfach mal derealisation/depersonalisation eingeben da findest du alles, wie sich das so äußern kann...
viele grüße, anna

bzw. les das mal hier. das beschreibt es ganz gut, finde ich:

1. Depersonalisation: Die Betroffenen klagen über ein Gefühl von entfernt sein, von «nicht richtig hier» sein. Sie klagen z.B., darüber, dass ihre Empfindungen, Gefühle und ihr inneres Selbstgefühl losgelöst seien, fremd, nicht ihr eigen, unangenehm verloren oder dass ihre Gefühle und Bewegungen zu jemand anderen zu gehören scheinen, oder sie haben das Gefühl in einem Schauspiel mitzuspielen.
2. Derealisation: Die Betroffenen klagen über ein Gefühl von Unwirklichkeit. Sie klagen z.B. darüber, dass die Umgebung oder bestimmte Objekte fremd aussehen, verzerrt, stumpf, farblos, leblos, eintönig und uninteressant sind, oder sie empfinden die Umgebung wie eine Bühne, auf der jedermann spielt.
B. Die Einsicht, dass die Veränderungen nicht von außen durch andere Personen oder Kräfte eingegeben wurde, bleibt erhalten.

(http://www.unimedizin-mainz.de/psychoso ... ation.html)

Huhu!

Leider konnte hier ja niemand einen Erfahrungsbericht schreiben.
Wäre schön, wenn sich dazu noch jemand melden könnte.

@Anna
Wie war die Zeit in der stationären Behandlung? Ich hätte viele Fragen dazu, da ich wahrscheinlich auch diesen Schritt gehen werde.


Danke.

Zitat von Peter1978:
Huhu!

Leider konnte hier ja niemand einen Erfahrungsbericht schreiben.
Wäre schön, wenn sich dazu noch jemand melden könnte.

@anna
Wie war die Zeit in der stationären Behandlung? Ich hätte viele Fragen dazu, da ich wahrscheinlich auch diesen Schritt gehen werde.


Danke.


Ist schon eine Weile her, dass ich hier im Forum war.
Warst du in Mainz, Peter?

Hallo,

ist jetzt vielleicht jemand hier, der dazu Auskunft geben kann ?





Mira Weyer
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