GastB
Zitat von Beobachter:Wetter egal, weil, Baby ist da (kerngesund), ich bin jetzt Onkel ...
Ich hoffe, dass ihn ein schönes Leben erwartet! Ist wohl ein Junge, oder?15.02.2012 22:12 • #621
Nein zum Jungen, es ist ein Mädchen.
16.02.2012 09:08 • #622
x 3
16.02.2012 09:14 • #623
Ich hoffe du siehst sie öfter als ich meinen Neffen, der ist mittlerweile nämlich bald 3 und zum letzten mal gesehen hab ich ihn vor fast einem Jahr...
16.02.2012 15:01 • #624
GastB
Zitat von SansSouci147:Ich hoffe du siehst sie öfter als ich meinen Neffen, der ist mittlerweile nämlich bald 3 und zum letzten mal gesehen hab ich ihn vor fast einem Jahr...
Das ist ein üblicher Preis fürs Auswandern
17.02.2012 21:23 • #625
Denn manche Leute wandern nur desshalb aus,
um ihre Verwandschaft nicht mehr sehen zu müssen.
18.02.2012 11:27 • #626
Zitat:Das ist ein üblicher Preis fürs Auswandern
Zitat:Den Kontakt zu meiner Mutter seit mittlerweile fast einem Jahr abgebrochen zu haben ist das beste was mir je passiert ist. Kein Druck mehr und keine Angst anders zu sein, so wies ihr nicht passt. Keine Angst mehr was zu tun was ihr nicht gefällt. Keine Angst mehr bei jeder Kleinigkeit Zwangseingewiesen zu werden. Zum ersten mal das Gefühl haben jemand (Freund, Schwiegereltern..) interessiert sich dafür was ich tue oder eben nicht und warum. Ein kleines Stückchen ganz normal haben, wenn wir abends im Bett liegen, vom Tag erzählen und wie schön die Sterne sind und gemeinsam einschlafen. Ein kleines Stückchen ganz normal Verantwortung tragen und den Rest Chaos im Kopf und Ringen mit mir selbst, wie immer. Aber glücklicher, zufrieden.... oder aber ein guter Lohn für das Auswandern.
Denn manche Leute wandern nur desshalb aus,
um ihre Verwandschaft nicht mehr sehen zu müssen.
24.02.2012 17:08 • #627
GastB
24.02.2012 18:01 • #628
Ich hab noch immer keine Freunde. Und wenn er (so wie von heute bis Dienstag) länger nicht da ist bin ich allein zu Hause. Aber das ist wohl ein Problem, dass ich nie lösen können werde
24.02.2012 18:42 • #629
GastB
Zitat von SansSouci147:Und trotzdem gibts doch Dinge die mich belasten..
Ich hab noch immer keine Freunde. Und wenn er (so wie von heute bis Dienstag) länger nicht da ist bin ich allein zu Hause. Aber das ist wohl ein Problem, dass ich nie lösen können werde
Sag niemals nie!
Du weißt, wie du deine eigenen Nies schon selber widerlegt hast.
Hast du denn überhaupt Möglichkeiten, Leute kennenzulernen?
Es ist generell nicht einfach, in einer neuen, fremden Umgebung Leute kennenzulernen und sie zu Freunden werden zu lassen. Das geht nicht nur dir so. Vertrau dir selbst und vertrau den anderen Menschen, dass sie dich nicht aus Prinzip ablehnen. Aber es ist normal, dass man/frau nicht jedem fremden Menschen mit fliegenden Fahnen in die Arme stürzt und Freundschaft schwört.
24.02.2012 18:56 • #630
Zitat:Ja, ich weiß, das sind einige kompliziert..Sag niemals nie!
Du weißt, wie du deine eigenen Nies schon selber widerlegt hast.
Zitat:Naja im Kurs hatte ich die ja Und sonst weiß ich eigtl. nicht wo ich jemanden kennenlernen könnte.Hast du denn überhaupt Möglichkeiten, Leute kennenzulernen?
Zitat:Nachdem es mir selbst in einer bekannten Umgebung nicht gelungen ist siehts wohl nicht so rosig aus o_O?Es ist generell nicht einfach, in einer neuen, fremden Umgebung Leute kennenzulernen und sie zu Freunden werden zu lassen. Das geht nicht nur dir so. Vertrau dir selbst.
24.02.2012 19:02 • #631
GastB
Zitat von SansSouci147:Zitat von GastB:Nachdem es mir selbst in einer bekannten Umgebung nicht gelungen ist siehts wohl nicht so rosig aus o_O?Es ist generell nicht einfach, in einer neuen, fremden Umgebung Leute kennenzulernen und sie zu Freunden werden zu lassen. Das geht nicht nur dir so. Vertrau dir selbst.
Nö
Damals warst du
a) jünger
b) unreifer
c) unglücklich
d) unfrei
Das sind keine guten Voraussetzungen, um Bekanntschaften zu machen und Freundschaften zu schließen.
Und du wirst dich auch weiter verändern und deine Lebensumstände wohl auch. Deswegen kannst du nicht wirklich wissen, was sich für dich ergeben wird und was du tun und lassen wirst.
Einfach offen sein und sich nicht zu viel Kopf darüber machen. Entweder es kommt, oder es kommt nicht.
24.02.2012 20:20 • #632
Lasse dir Zeit und habe etwas Geduld.
Soweit wie ich weiss, sind Österreicher ein Volk, was
lange braucht um neue Leute zu akzeptieren.
Wünsche dir Kraft und liebe Grüsse, der Beobachter
24.02.2012 20:50 • #633
Zitat:Entweder es kommt, oder es kommt nicht.
Es ist doch noch gar nicht so lange her, dass ich gepostet hab ich würde mich damit abfinden einfach nicht in die Gesellschaft zu passen.. Wo ich auch hingeh, ich bleib außen vor.Zitat:Nö, tun sie nicht, du redest von den DeutschenSoweit wie ich weiss, sind Österreicher ein Volk, was
lange braucht um neue Leute zu akzeptieren.25.02.2012 17:52 • #634
GastB
Zitat von SansSouci147:Wo ich auch hingeh, ich bleib außen vor.
Woran bemerkst du das eigentlich? Woran machst du das fest?
26.02.2012 19:29 • #635
GastB
Zitat von SansSouci147:Wenn wir grade von Wien reden^^
Was kann man denn dort bei Außentemperaturen von -10° abwärts so anstellen ohne zu erfrieren? (Sprich drinnen?) Hätte nämlich bis Ende März die Möglichkeit günstig für nen Tagestrip hinzufahren..
Da ich neuerings auch österreichisches Fernsehen empfangen kann und mit Begeisterung ansehe,
habe ich gerade neue, vergessene Tipps für Wien für dich aufgeklaubt:
1) Cafe Hawelka http://www.hawelka.at/cafe/de/
Alles, was in der Wiener Kunstszene Rang und Namen hatte, hatte das als Stammcafé. Und das scheint jetzt immer noch bzw. wieder so zu sein.
2) Diesem Café gegenüber muss ein sagenhaft toller Imbiss mit Sandwiches bzw. Brötchen mit tollen Aufstrichen/Auflagen sein. Ich glaube, es ist dieses:
http://www.trzesniewski.at/cms2/index.p ... t=filialen (vom Namen her habe ich das so aufgenommen). Es wurden da Leute interviewt, die ganz begeistert aus diesem Imbiss kamen und sagten, er sollte unbedingt im Baedeker-Reiseführer erwähnt werden.
3) Dieses Jahr ist in Wien Gustav-Klimt-Jahr wegen seines 150. Geburtstags. Es sind auch viele nicht so wahnsinnig bekannte Werke zu sehen, auch wundervolle Wandgemälde., vor denen jetzt eigens eine Sichtbrücke installiert wurde. Das würde ich unbedingt nutzen!
Da diese Kunstwerke quasi über ganz Wien verstreut sind, braucht man schon mind. 1 Tag, wenn man sie alle sehen will. Wenn ich nicht so viel Zeit dafür aufwenden wollte, würde ich mir wenigstens diejenigen ansehen, die eben nicht sonst schon in jedem Kunstkalender enthalten sind.
http://www.wien.info/de/sightseeing/mus ... mt-in-wien
Vor allem, falls du Klimt noch gar nicht kennen solltest, würde ich mir erstmal in einem Buchladen einen Kunstband mit seinen Bildern ansehen. Damit du ein bisschen vorbereitet bist und weißt, was du eigentlich ansehen möchtest.
26.02.2012 20:41 • #636
Zitat:Danke, werd ich mir auf jeden Fall mal durchgucken Nur von Berühmten Gästen die auf der Webseite des Hawelka aufgezählt sind kenn ich nur Udo Jürgens und Hundertwasser XDDa ich neuerings auch österreichisches Fernsehen empfangen kann und mit Begeisterung ansehe,
habe ich gerade neue, vergessene Tipps für Wien für dich aufgeklaubt:
Zitat:Dort hab ich am Westbahnhof schon gegessen - wirklich lecker2) Diesem Café gegenüber muss ein sagenhaft toller Imbiss mit Sandwiches bzw. Brötchen mit tollen Aufstrichen/Auflagen sein. Ich glaube, es ist dieses:
Zitat:Andere finden meist sehr schnell dann ihre Gruppe und Anschluss/Freunde. Ich brauch, wenn ich es überhaupt schaffe, sehr sehr lange um überhaupt mal Kontakt zu haben mit jemandem..Woran bemerkst du das eigentlich? Woran machst du das fest?
Im Kurs wurde mir heute gesagt, dass es für mich unmöglich wäre eine Stelle als Zahnarztassistentin zu finden, weil ich zu ruhig bin.
27.02.2012 12:06 • #637
GastB
Zitat von SansSouci147:Im Kurs wurde mir heute gesagt, dass es für mich unmöglich wäre eine Stelle als Zahnarztassistentin zu finden, weil ich zu ruhig bin.
Lass dich mal nicht verrückt machen. Bisher hast du noch immer alles geschafft, was du wolltest.
Vielleicht wollten sie dir damit einen kleinen Schubs geben, damit du etwas lockerer wirst. Das könnte wahrscheinlich nicht schaden, oder? Ich habe den Eindruck, dass du noch zu verkrampft bist. Einerseits willst du gar nicht so sein wie die anderen (bist du ja auch nicht, so what), andererseits misst du dich ständig an den echten oder vermeintlichen Seins-Standards, die du von den anderen ableitest. Das kann ja nicht gutgehen. Du bist schon okay, so wie du bist. Wenn du das mal einfach akzeptierst und diesbezüglich unverkrampfter, lockerer, sorgloser wirst, wirst du vermutlich von den anderen mehr Akzeptanz bekommen als wenn du meinst, du müsstest eigentlich mehr so sein wie die anderen.28.02.2012 23:09 • #638
Zitat:Ja, müssen sie. Es war eher darauf bezogen, dass ich wohl mehr mit den Patienten reden sollte (also eben diesen Small-Talk wenn man auf den Doc wartet.. Den ich durchaus geführt habe, aber eben nur, wenn der Patient signalisiert hat, dass er reden möchte! Denn selbst will ich auch nicht zugequatscht werden beim Zahnarzt oder sonstwo!) Außerdem denke ich, dass das offener sein einfach mit der Zeit kommt, wenn ich dem Patienten dann auch mehr erklären kann was heute genau gemacht wird etc.. !Hä? Zu ruhig?
Ich hab selber nicht so genau verstanden was mit zu ruhig gemeint war, habe aber eine Praktikumsbewertung mit super Bewertungen bekommen (Arbeitstempo, Freundlichkeit, Pünktlichkeit etc.), nur in der Anmerkung stand eben zu ruhig, redet nur das nötigste und eine andere Ärztin bei der ich nur zum Vorstellungsgespräch war hatte wohl auch was in die Richtung angedeutet (obwohl man bei nem Vorstellungsgespräch ja wohl ein bisschen nervös sein darf?). Die anderen beiden Praktikumsgeber waren sehr zufrieden mit mir, einer hat mir sogar gesagt es ist eigentlich eher gut ruhiger zu sein, so überfällt man die Patienten nicht so und strahlt einfach mehr Ruhe aus..
Dennoch hat er als Folge dessen zu mir gesagt ich würde so nie einen Job in die Richtung bekommen und damit angefangen mich regelrecht zwingen zu wollen einen anderen Beruf zu erlernen, obwohl noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind!!
29.02.2012 11:45 • #639
GastB
Zitat von SansSouci147:Super!habe aber eine Praktikumsbewertung mit super Bewertungen bekommen (Arbeitstempo, Freundlichkeit, Pünktlichkeit etc.)
Zitat:Hihi, erinnert mich sehr an meine Schulzeugnisse. Das stand immer drin. Hatte aber einfach den Grund, dass ich den Unterricht oft furchtbar langweilig fand. In den Fächern, die mich interessierten bzw. wo die LehrerInnen gut waren, habe ich mich gut beteiligt., nur in der Anmerkung stand eben zu ruhig, redet nur das nötigste
Zitat von SansSouci147:einer hat mir sogar gesagt es ist eigentlich eher gut ruhiger zu sein, so überfällt man die Patienten nicht so und strahlt einfach mehr Ruhe aus..
Dennoch hat er als Folge dessen zu mir gesagt ich würde so nie einen Job in die Richtung bekommen und damit angefangen mich regelrecht zwingen zu wollen einen anderen Beruf zu erlernen, obwohl noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind!!Zitat von SansSouci147:Es war eher darauf bezogen, dass ich wohl mehr mit den Patienten reden sollte (also eben diesen Small-Talk wenn man auf den Doc wartet.. Den ich durchaus geführt habe, aber eben nur, wenn der Patient signalisiert hat, dass er reden möchte! Denn selbst will ich auch nicht zugequatscht werden beim Zahnarzt oder sonstwo!) Außerdem denke ich, dass das offener sein einfach mit der Zeit kommt, wenn ich dem Patienten dann auch mehr erklären kann was heute genau gemacht wird etc.. !
Du kannst ja versuchen, einfach mehr als nur das Nötigste von dir zu geben. Den meisten Menschen ist es eigentlich vollkommen wurscht, WAS genau in solchen Situationen zu ihnen gesagt wird; sie wünschen sich aber und genießen es, dass überhaupt mit ihnen gesprochen wird. Dann fühlen sie sich wahrgenommen, nicht ignoriert, sie spüren den Sympathie- und Zuwendungsflow, und sind darüber glücklich oder wenigstens etwas weniger unglücklich als vorher.
Deswegen solltest du da den Standard fürs Inhaltliche nicht zu hoch ansetzen. Im Gegenteil, manche Leute würden sich dadurch wieder überfordert fühlen. Oder meinen, du wolltest dich als Zahnärztin aufspielen.
Auch bei Bewerbungen kommt es in der Regel gut an, wenn man 1-2x von sich aus etwas sagt. Z.B. eine Frage zum Unternehmen (in dem Fall zur Praxis) stellt oder eine Mini-Begebenheit aus dem eigenen Leben erzählt, die irgendwie zur Situation oder zum Beruf passt. Das wirkt
- lockerer
- selbstbewusster
- selbstständiger, zeugt von positiver Eigeninitiative
- kreativer
- unterhaltsamer
Auch potenzielle Chefs sind ja Menschen. Und die sind meist auch dankbar für etwas Fun in ihrem Leben, auch im Berufsleben. Zumindest DIE Chefs, mit denen ich gerne arbeiten würde. Ein Bewerbungsgespräch sollte für beide Seiten eine Prüfung sein, ob man mit dem anderen zusammenarbeiten möchte. Und mit solchen selbstinitiierten Mini-Themen kannst du die Reaktionen deines Gesprächspartners besser abschätzen. Wie geht er auf das ein, was du sagst? Lacht er, wenn du etwas Lustiges erzählst? NImmt er zumindest ein bisschen Anteil, wenn du etwas Peinliches oder Trauriges erzählst?
Wenn du z.B. deine erste Praktikumssuche in eine etwas witzige, etwas selbstkritische Form verpackst und erzählst, wie du pitschnass geworden bist, die Adresse trotzdem nicht gefunden hast und schließlich wieder nach Hause gegangen bist, könnte das als Ehrlichkeit, Fähigkeit zur Selbstkritik, Humor, gelungene Weiterentwicklung usw. gewertet werden.
Es ist aber egal, du kannst auch etwas aufgreifen, das du vor kurzem in der Zeitung gelesen oder im TV gehört hast und das irgendwie in den Zusammenhang passt. (Nimm dafür ruhig lange Haare. )
Bei Patienten ist es ähnlich. Einfach irgendwas Nettes dahinreden, Hauptsache, du machst es mit offensichtlicher Zuwendung und Sympathie.
Dabei solltest du natürlich möglichst genügend Fingerspitzengefühl entwickeln, wo du den jeweiligen Patienten abholen musst. Also z.B. einen einfach gestrickten Mann, der des Deutschen nicht richtig mächtig ist, nicht mit witzigen Anspielungen auf die Tagespolitik belustigen wollen, denn die wird er gar nicht nachvollziehen können. Und einen Professor nicht mit den neuesten Siegern von DSDS o.ä. amüsieren wollen. Der wird möglicherweise nicht mal die Sendung kennen, aber selbst wenn, wird er sich beleidigt, weil falsch beurteilt fühlen.
Und am besten in Österreich jeden gleich mit Herr Dr. anreden - da spricht jeder drauf an! Außer natürlich, wenn er Professor ist - dann wäre das ein übler Fauxpas. Und Professor ist da jeder ab Gymnaisiallehrer aufwärts.
(Aber frag lieber vorher oder beobachte, ob das heute noch so ist. )
Du packst das schon!29.02.2012 12:42 • #640
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Mira Weyer