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Oh ja ihr beiden schreibt mir aus der Seele ! Jochanan ist ein ganz toller Mensch.... komm wir nehmen ihn unter unsere fitische und motivieren ihn.

Schade, mein Beitrag ist weg. Egal, ja gegenseitig aufbauen und motivieren hört sich gut an

Opferrolle ,Hilflosigkeit u Passivität sind meine treuen Begleiter gewesen bis ich das auch gefühlsmäßig erkannt habe. Das Gefühl der Hilflosigkeit kennen bestimmt viele doch ich spüre dahinter auch unterdrückte Wut ...und diese Wut will ich in lebensbejahender Energie umwandeln .Wie, weiß ich noch nicht. Da tüftele ich selber herum .wichtig ist diese Gefühlszustände mit neuen Erfahrungen /tun zurück zu drängen und somit dem Gehirn neue positive handlungsalternativen anzubieten . Mit der Zeit erkennst du nicht nur deine grübelphasen (wichtige Erkenntnis) sondern hast neue Optionen ,diese abzumildern zb durch Hobby,ablenken ,Gedanken anders fokussieren.Doch auch das sollte erstmal eingeübt werden außerhalb der Grübelphase.In der grübelphase oder während einer Pa kann man nicht auf eine Methode zurück greifen, die wir nicht mal im Trockenen eingeübt haben .

Kennst du Das Buch von Herr Röhr die gänsemagd?

Was machst du konkret wenn dir auffällt, dass du grübelst ? Grübelst du stundenlang ?

A


Eingeschüchtert vom Leben

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Hallo ihr Lieben,

ich kenne die Bücher von Heinz-Peter Röhr und habe auch alle gelesen. Ich denke schon, dass ich eine emotionale Abhängigkeit habe und daher auch Angst den Anschluss nicht zu finden und abgelehnt zu werden. Was vermutlich auch meine Sensibilität erhöht.

Ich habe Angst davor am Leben Teil zu haben, da ich so sensibel bin, mich schnell angegriffen fühle und dies dann nur sehr schwer verarbeitet kriege. Mal abgesehen von Corona, wäre ich ansonsten gerne sozial aktiver.

Ich grüble die meiste Zeit des Tages.

Eine Frau und Freunde wäre schon toll, aber ich habe kaum mehr den Glauben daran und meine Familie auch nicht.

Ich versuche nicht so sehr auf meine Ängste und Zweifel zu hören, aber ich denke mir, dass alles mit Problemen verbunden ist und ich am liebsten gar nichts mehr machen möchte.

Hallo Jochanan,
es ist dir sicher klar, dass letztlich dir niemand von außen helfen kann, ich auch nicht, sondern nur du selbst kannst dir helfen.
Alle möglichen Leute sagen oder schreiben dir ihre Meinung und eine von tausenden Therapien gibt dir vielleicht eine weitere Erkenntnis. Viele leben vielleicht von dir und deinen Problemen. Geben und nehmen. Das Leben ist ein Prozess.

Du kannst natürlich auch handeln statt zu denken und abzuwägen und um dich selbst und dein Schicksal zu kreisen.

Du kannst einfach anfangen.

Zitat von Jochanan:
wäre ich ansonsten gerne sozial aktiver


Das kostet nichts. Tu es einfach. Dann bist du der Aktive, der Gebende, der, dem man dankt.


Zitat von Jochanan:
da ich so sensibel bin, mich schnell angegriffen fühle und dies dann nur sehr schwer verarbeitet kriege.


Sensibilität kann man als Schatz annehmen. 20% der Menschen sind hochsensibel. Die Erlebnistiefe und die Wahrnehmungen sind stärker, sowohl bei positiven als auch bei negativen Erfahrungen.
Wenn du dich kennst, dann weißt du doch schon, wie du reagierst. Nimm es hin und kümmere dich nicht allzusehr darum.
Nicht handeln aus Angst vor der eigenen Verletzlichkeit macht dich nur noch verletzlicher, weil du nicht nur die neagtiven, sondern auch die positiven Erfahrungen vermeidest.
Verzeih, aber man sollte sich selbst nicht so wichtig nehmen.

Vielen Dank für dein Beitrag.

Eine Frage habe ich: Wie geht man mit Schicksalsschlägen um und damit mit etwas konfrontiert zu sein, bei dem man kein Einfluss hat und sich ohnmächtig fühlt?

Darum geht es zurzeit in meiner Therapie.

Zitat von Jochanan:
Eine Frage habe ich: Wie geht man mit Schicksalsschlägen um und damit mit etwas konfrontiert zu sein, bei dem man kein Einfluss hat und sich ohnmächtig fühlt?


Indem man erkennt, dass die eigene Wahrnehmung die Sicht nach aussen ist. Und dass jede noch so gefühlte Trauer, Mitleid, Sorge nicht die Wirklichkeit beeinflussen kann, wenn das Geschehene vorbei ist. Indem man lernt, im Hier und Jetzt zu leben, aus der Vergangenheit zu lernen, damit man in der Zukunft gewappnet ist.

Und das kann man wirklich lernen. Wenn die Sensibilität Leiden verursacht, hat man noch nicht die positiven Seiten der Sensibilität entdeckt, die u.a. dafür genutzt werden kann, um mit feinen Antennen Spreu vom Weizen zu trennen.

Zitat von Jochanan:
Eine Frage habe ich: Wie geht man mit Schicksalsschlägen um und damit mit etwas konfrontiert zu sein, bei dem man kein Einfluss hat und sich ohnmächtig fühlt?


Das Gefühl ohnmächtig zu sein ist schwer zu ertragen. Vielleicht genügt es, das wahrzunehmen. Wir sind halt nur Menschen.

Mir hilft es oft, dafür dankbar zu sein, dass ich es überlebt habe, dass ich noch lebe, was auch immer passiert ist.
Manche können für jeden Atemzug dankbar sein, besonders Sterbende...

Ja, das Beste wäre radikale Akzeptanz, dass die Situation so ist, wie sie ist und dann den Weg weiter gehen.

Ich traue es mir nicht zu mit schwierigen Situationen klar zu kommen.

Ich denke mir immer: Was ist, wenn es sich wiederholt?

Ja, ich versuche mir klar zu machen, dass ich es überlebt habe und mehr erleiden kann, als ich mir zutraue.

Ich versuche mir klar zu machen, dass das Leben so oder so weiter geht und irgendwann enden wird, ganz egal, wie ich es wahrnehme oder was ich daraus mache.

Ich habe aber Angst. Ich bin eh schon ein sensibler Mensch. Wie soll ich mit Leid umgehen?

Zitat von Jochanan:
Wie soll ich mit Leid umgehen?


Du befindest dich doch schon im Leiden. Das solltest du dir mal klarmachen. Jeden Tag Angst, ständig das Gefühl mit Schwierigkeiten nicht umgehen zu können, was ist das anderes als Leiden?

Kannst doch mal die Sicht dahingehend verändern, diese Situation ins Gegenteil verkehren. Und natürlich brauchst du die Akzeptanz, dass du eben empfindsamer bist, als andere. Aber ständig dich selbst herabwürdigen, weil du so bist, ist doch nur mit Leiden verbunden.

Ich hab mir damals eingestanden, dass ich zum Angsthasen mutiert bin, weil es die Wahrheit war. Manchmal hilft das. Dieses ganze Nichthabenwollen bringt doch nichts. Also, Akzeptanz, dass es so ist. Und als nächstes die Frage, ob ich weiterhin so leben möchte, oder alles daransetze, mit dem ganzen Mist irgendwie umgehen zu lernrn. Und hier sind wirkliche Veränderungen angesagt. Leicht ist das nicht, aber mit der Zeit möglich.

Zitat von Jochanan:
Hallo ihr Lieben,ich kenne die Bücher von Heinz-Peter Röhr und habe auch alle gelesen. Ich denke schon, dass ich eine emotionale Abhängigkeit habe und daher auch Angst den Anschluss nicht zu finden und abgelehnt zu werden. Was vermutlich auch meine Sensibilität erhöht.Ich habe Angst davor am Leben Teil zu haben, da ich so sensibel bin, mich schnell angegriffen fühle und dies dann nur sehr schwer verarbeitet kriege. Mal abgesehen von Corona, wäre ich ansonsten gerne sozial aktiver.Ich grüble die meiste Zeit des Tages.Eine Frau und Freunde wäre schon toll, aber ich habe kaum mehr den Glauben daran und meine Familie auch nicht.Ich versuche nicht so sehr auf meine Ängste und Zweifel zu hören, aber ich denke mir, dass alles mit Problemen verbunden ist und ich am liebsten gar nichts mehr machen möchte.

Das hätte auch von mir gewesen sein können. Die meisten Einflüsse von außen nehme ich als Angriff wahr. Insbesondere vermeidbare Geräusche von draußen zerstören immer wieder meine Gedanken. Bei meiner Mutter war es 1:1 genauso. Ich habe mich in genau die gleiche Richtung entwickelt, und weiß nicht, was ich hätte anders machen sollen. Ich bin nur noch todmüde, kann mich kaum noch aufraffen, und hatte gerade einen Traum, obwohl ich nachmittags sonst nie so intensive Träume hatte:

Ich war in meinem Elternhaus, draußen. Ich hatte eine Kabeltrommel abgewickelt, dann habe ich mich dran erinnert, dass die im verpackten Zustand eigentlich zwei Kabeltrommeln waren. Ich bekam von meinem Vater geschimpft. Dann nahm ich ihn einfach am Arm und sagte zu ihm: Wir müssen die nächsten (oder letzten?) Jahre anders miteinander umgehen. (Ich hätte als Kind mutiger, lauter und frecher sein und mir nicht alles bieten lassen müssen) Genau da wurde ich wach, und ich wusste nicht mehr, wie er reagiert hat. Es war so real, als würde er noch leben. Er starb vor sechs Jahren, und ich habe ihm nie viel bedeutet. Außer als er sich zum Sterben ins Krankenhaus verabschiedet hat. Da kamen ihm Tränen.

Ich habe immer zuhören bekommen das ich alles falsch mache, nichts kann und und und. Das war meine Kindheit, zwar immer schön aber auch negativ... weil meine Eltern nie zufrieden waren. Mein Mann würd mich auch gerne anders haben... ich hab viele Ängste gehabt und Panikattacken... ich habe Situationen in Gedanken durchgespielt. Habe Listen mir gemacht wie ich alles besser machen kann. Aber seit 3 Jahren habe ich alles schlechte hinter mir gelassen, hab kaum Kontakt zu meinen Eltern weil ich es nicht mehr ertrage diese Demütigungen, habe Freundschaften sogar sehr lange Freundschaften beendet da es nur ein nehmen war und kein gegenseitiges nehmen und geben.

Ich bin ich und mir geht es besser. Die Leute sollen vor ihrer eigenen Haustür fegen... und erstmal mein Weg gehen bevor sie den Mund aufmachen.

Zitat von Icefalki:
Du befindest dich doch schon im Leiden.


Die Buddhisten sagen, Leben ist Leiden. Für jeden.
Man kann das Leiden wahrnehmen und es als Bestandteil des Lebens akzeptieren. Aber man sollte es nicht zu wichtig nehmen.

Zitat von Jochanan:
Wie soll ich mit Leid umgehen?


Mach dir vielleicht einfach klar, dass jeder leidet und Angst hat, mehr oder weniger. Es ist nichts Besonderes.
Menschen gehen nur verschieden damit um.

Nichts zu tun, sorry, ist auch bequem. Man kann sich daran gewöhnen. Bezahlen muss man trotzdem dafür, leider.

Man darf seine Ängste, Sorgen und Befürchtungen nicht so groß werden lassen wie verwöhnte Kinder, die dann Ansprüche stellen. Gib ihnen weniger Gewicht für deine Entscheidungen.

Selbstbezogene Menschen nehmen ihre eigenen Ängste und Sorgen sehr ernst. Sie setzen sie auf Platz eins.
Mutter Teresa nahm die Ängste und Sorgen der anderen sehr ernst. Sie setzte sie auf Platz eins.

Dazwischen kann man vielleicht sich selbst finden.

Zitat von Jochanan:
Ja, das Beste wäre radikale Akzeptanz, dass die Situation so ist, wie sie ist und dann den Weg weiter gehen.Ich traue es mir nicht zu mit schwierigen Situationen klar zu kommen.Ich denke mir immer: Was ist, wenn es sich wiederholt?Ja, ich versuche mir klar zu machen, dass ich es überlebt habe und mehr erleiden kann, als ich mir zutraue.Ich versuche mir klar zu machen, dass das Leben so oder so weiter geht und irgendwann enden wird, ganz egal, wie ich es wahrnehme oder was ich daraus mache.Ich habe aber Angst. Ich bin eh schon ein sensibler Mensch. Wie soll ich mit Leid umgehen?

Manchmal denke ich, lieber @Jochanan , das wir Menschen stärker sind, als wir denken, oder glauben.
Die schlimmsten Schicksalschläge liegen hinter mir, als mein Papa gestorben ist und meine Mama.
Mein Schwager.
Als meine Mama gestorben ist, war das oder ist es immer noch schlimm für mich. Das tut richtig weh.
Ich lebe und gestern hat man mir gesagt, meine Freundin hat es mir gesagt (ohne Anzugeben) was ich für Sprünge
gemacht habe, wie ich mich zum Positiven verändert habe. Darüber habe ich mich gefreut.

Glaubenssätze, wie ich schaffe das nie, wie soll ich alles ertragen? Sind leider fehl am Platz. Wer in der heutigen
Gesellschaft überleben möchte, braucht schon ein bißchen Ellenbogen zeigen, sonst kommt man kaum durch.

Fängt in der Familie an und endet auf der Arbeit. Leider ist es so.

Nur Mut, @Jochanan Du schaffst das, Du hast schon soviel geschafft. Dein Wunsch nach Familie
wird sich erfüllen, glaube mir, wie heißt das Sprichwort? Auf jeden Topf paßt ein Deckel.

Eine Frage am Rande, fandest du die anderen Bücher von Röhr lesenswert ? Ich kenne nur die gänsemagd (weil ich Märchen mag) und es war eher tiefenpsychologisch orientiert ohne direkt konkrete verhaltenstips zu geben.Mit dem Transformationsprozess konnte ich damals nichts anfangen ...so langsam erinnert mich das einwenig wie Phoenix aus der Asche . Dennoch war das Buch interessant und ich habe es noch im Regal.

Christian Bischof ein Motivationscoach hat auf YouTube mal ein Video reingestellt, wo es Partnersuche ging und paar tips gegeben, wie man sein mindset ändern muss.Mir gefällt nicht alles von ihm und teils ist mir die affirmation zu viel u einfach übertrieben ,doch es war ein ganz anderer Ansatz auf Partnersuche zu gehen : ganz konkrete Vorstellungen haben, um seinen Radar u Unterbewusstsein im Alltag zu schärfen (nicht aufs Aussehen bezogen sondern was erwarte ich vom Partner? Soll er in mir eine leere füllen ? Normen,Werte ?),

Energielevel (diese Theorie stimmt für mich leider schmerzlich -Menschen ziehen sich auf einem ähnlichen Energielevel an und das heißt nicht, dass sich Gegensätze nicht anziehen können! Was wir von anderen sehen , ist das Verhalten, was die im außen zeigen. Wie es im Innern aussieht, weiß ich nicht daher beziehe ich den Spruch Gegensätze ziehen sich an nur auf die Aussenwirkung. Im Innern Ähnliches zieht Ähnliches an und beinhaltet auch sich gegenseitig unbewusst antriggern).

Ein etwas hartes Beispiel:
Ein lebensaktiver Mensch mit guter Bindung zu sich u Umwelt und meinetwegen guter Elternbindung hat innerlich einen besseren Radar und wird weniger nach einem Partner mit bekannter unbehandelter Depression direkt schon in der Kennenlernphase Ausschau halten . Auch wenn ich mir einen aktiven Partner wünsche ,der Lebensfreude ausstrahlt und seine Kindheit genossen hat, weiß ich nicht, ob ich mit seinem hohen aktivitätslevel zurecht kommen würde. Das ist hart gewesen für mich zu erkennen doch mein Weg ist, meinen Energielevel (das ist nicht esoterisch gemeint sondern auch mindset) zu verbessern und nach Partnern zu suchen, die sich auch weiter entwickeln. Leben ist ein Fluss , damit versuche ich zu leben. Stillstand war lange mein Begleiter aber da ging es mir nicht besser.
Der YouTube Beitrag hat nicht lang gedauert und vielleicht gibt er dir neue gedankenimpulse?

Christian Bischof kenne ich, aber seine Videos sind nicht mein Geschmack. Trotzdem vielen Dank für die Empfehlung.

Die Bücher vom Röhr sind interessant und auch mal etwas anderes. Um die Erkrankung zu verstehen, finde ich es gut, aber sie sagen wenig darüber aus, wie man es nun geändert kriegt. Ich finde, wenn man den Bezug zu Märchen mag, sind die anderen Bücher lesenswert, aber mehr leider nicht.

Was Beziehungen angeht, weiß ich recht genau, was ich möchte. Sie sollte mir ähnlich sein. Probleme haben, aber nicht negativ sein, harmonisch sein und aktiv sein. Nicht zu aktiv, aber trotzdem ein abwechslungsreiches Leben haben. Gemeinsam bei schöner Musik sitzen und malen oder mit Freunden ein Gesellschaftsspiel spielen ist nicht teuer. Ich brauche keine Bars und Discotheken.

Ich versuche mir klar zu machen, wie ihr schon schreibt, dass Leid zum Leben dazu gehört, aber auch vorüber gehen wird. Irgendwann ist auch alles Leid vorbei.

Tief in mir drin ist, dass ich mich schwer abgrenzen kann, innerlich nicht sicher und stabil bin und mich schnell überfordert und wehrlos fühle.

Ich weiß nicht, wie ich diese grundlegende Überzeugung ändern kann. Es wird dauern und ich werde mir immer wieder einreden, dass - ich es schaffe.

Ich hoffe, dass es nicht merkwürdig klingt, aber ich war 22 km laufen und trotzdem ist der Gedanke, dass ich mir nichts zutraue immer noch da. Es ist so hartnäckig. Aber es wird klappen.

Hallo Jochanan ich sehe du gehst in eine Klinik, dass ist ein weißer Entschluss,vielleicht werden sie dir dort helfen können und deine Psyche stärken....ich wünsche es dir.
So ein wenig kann ich es nachempfinden wie du dich fühlst, du möchtest gerne soviel und schaffst es nicht oder traust es dir nicht zu.
Es muss immer wieder eine Entäuschung für dich sein,doch ich weiß auch das du nicht aufgeben wirst und das freut mich sehr.
Für deine Klinikaufenthalt wünsche ich dir eine gute und erfolgreiche Zeit berichte uns mal von dort wenn du kannst.
Liebe Grüße

Aufgeben ist keine Option, aber ich möchte gerne erfahren, woran es denn happert.

Meine Therapeutin fragte mich, was so schlimm ist, sodass es die Selbstsabotage notwendig macht.

Ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht, warum mein Leben so drunter und drüber ist.
Sponsor-Mitgliedschaft

Vielleicht erfährst du es in der Klinik..ich wünsche es dir

Lieber Jochanan,du bist ein erwachsener Mann und lebst doch/noch zuhause?
Evtl wuerde dir eine ggfs betreute Wohngruppe gut tun.
So haettest ein wenig mehr Eigenverantwortung und den Bezug zu anderen Menschen in aehnlicher Lebenslage.

Zitat von Jochanan:
Aufgeben ist keine Option


Mit dieser Einstellung schaffst du es sowieso, denn dann gehst du bewusst immer in die gleiche Richtung und scheust auch keine Unannehmlichkeiten. Du läufst 22 km. Der Archetyp des Kämpfers wird dir helfen zu siegen über deine Ängste (den Drachen).
Der Kämpfer ist mutig und scheut keinerlei Gefahren oder Anstrengungen. Notfalls setzt er sich sogar mit seinem Leben für andere ein.

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Mira Weyer
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