Klar, bist du noch am Kämpfen - von heute auf morgen geht das ja auch nicht. Du bist aber auf dem richtigen Weg und hast dir bewiesen, dass es geht. Erfolge sind immer mal wieder mit Rückschlägen verbunden, privat oder beruflich. Trotzdem geht es dann Stück für Stück vorwärts und dann liegt das Tal der Trauer/Ängste hinter dir. Bleib einfach am Ball, sei geduldig mit dir und übe immer weiter.
Die Sorge, ob du deine Mutterpflichten alle erfüllen kannst, hat doch fast jede werdende Mama - mit oder ohne Angststörung.Diese Gefühle sind sowas von normal und auch gesund, denn schließlich spürst du jetzt schon die Fürsorge, dass du für dein Kind da sein möchtest. Diu wirst da schon reinwachsen.
@ Britta, ich verstehe deine Demotivation nicht und ist sowas von kontraproduktiv für Schneewittchen und hat mit Selbsthilfe nicht wirklich viel zu tun. Auch deine Wortwahl man muss körperlich und psychisch stabil sein verwundert mich. Denn müssen muss grundsätzlich niemand! Was meinst du, wie viele Schicksalsschläge es gibt, obwohl man körperlich und psychisch stabil war und plötzlich nicht mehr ist. Davor ist niemand gefeit. Da frage ich mich auch, wie Kriegskinder überleben konnten, wenn die Mütter während der Kriegszeit schwanger waren. Diese waren extremen Ängsten und Stress ausgesetzt, dazu die Sorgen wie ernähre ich meine Kinder, werden wir überleben, wo kann ich entbinden usw. Das bedeutet nicht automatisch, dass diese Kinder alle eine Angststörung bekommen. Im Gegenteil, man kann an so was auch wachsen. Dass das bei dir nicht der Fall war, tut mir leid.
26.01.2024 21:36 • x 1 #22