Seit ich die Angst und Panik als ein Sprachrohr annehme und dann in den inneren Monolog gehe, piesacken diese mich nicht mehr so schlimm. DAfür muss ich auch handeln (in Gedanken oder im Alltag) und an kleinen neuen Schraubstellen drehen, neues ausprobieren etc. Andere stabile Menschen würde das sofort machen und strukturiert an ihre Probleme zeitnah drangehen. DAs kann ich noch nicht.
REizdarm hatte ich immer in Verbindung zu meinen Eltern, bei meinem Mann ist es halt Kopf und Blase, was Neues ausprobieren =) Solarplexus, Ärger /Wut auf andere runterschlucken =) Panikattacke oder Herzstoplern usw. Wenn ich Ursache nicht finde, dann schaue ich mir die Symptome an und kann das dann mittlerweile auch gut zuordnen. Ich bin jetzt in einer Phase, wo mich die ganzen Symptome nicht mehr interessieren da ich die Gründe dazu kenne und es kommen bei mir neue Gefühle wie Mitleid/Mitgefühl für mein ganzes Leben hoch. Ich bin ok, ich kann kein anderer Mensch sein und mein Neid auf andere Menschen, die geerdet sind und eine liebevolle Kindheit hatten, geht auch zurück. Ich versuche ab nun meine eigene Eltern zu sein und meine panischen Anteile so hinzunehmen, beruhigen etc.Nur ich kann mir selbst helfen ,bisher habe ich das von anderen (ÄRzten, Mann, Freunde, Theras) erwartet.
11.01.2019 08:48 • x 3 #21