@ Within:
Zitat von Winterblume:
Guten Morgen an alle,
mir viel gerade etwas wichtiges ein. Ich selbst leide auch an Angstzustände, die bei mir eher daher rühren das in meiner kindheit einiges schiefgelaufen ist. diese gefühle übermannen mich dann und somit entstehen diese ängste in mir.
ich habe ein tipp vom apotheker ernst genommen und mir lasea besorgt. es sind lilane kapseln, mit reinme lavendelöl.es ist rein pfanzlicher natur, doch leider bekommt man es nicht vom arzt verschrieben und muss sich diese selbst bezahlen. es hilft wirklich.
anfangs stösst man immer das lavendelgeschmack aus. dies ist etwas unangenehm doch mit der zeit gewöhnt sich dein körper daran und es passiert dann nicht mehr so häufig. man kann auch diese während der mahlzeit zu sich nehmen und dann ist der effekt nicht so schlimm. probiert es aus. ich war im ganzen viel ruhiger und diese angstzustände waren entweder nicht mehr da oder nur noch ganz leicht, so das ich gut damit umgehen konnte.
momentan nehme ich diese nicht weil es mir im ganzen was diese angstzustände anbelangt recht gut geht, sobald sich das ändert werde ich sofort damit anfangen.
lg
Ähm, ich habe in Winterblumes Posting keinen Hinweis gefunden, der besagt, dass sie an einer generalisierten Angststörung leiden würde. Soweit ich das hier sehe, hat Winterblume nie irgendeine Diagnose genannt und vielleicht hat sie auch keine?
Zitat von Winterblume:Ich selbst leide auch an Angstzustände, die bei mir eher daher rühren das in meiner kindheit einiges schiefgelaufen ist. diese gefühle übermannen mich dann und somit entstehen diese ängste in mir.
Dieser Passus weist für mich doch eher auf eine PTBS hin als auf eine generalisierte Angststörung; klingt nach traumatischem Nacherleben von Gefühlen, sog. Flashbacks. Was genau da los ist, kann ich freilich nicht beurteilen.
Jedenfalls gehe ich nicht einfach davon aus, dass Winterblume an einer gen. Angstst örung leidet. Dafür habe ich keinen Grund. Auch die Überschrift über dieser Rubrik hier ist nicht eindeutig. Mir war nicht klar, dass hier nur diagnostizierte Patienten mit einer gen. Angststörung vertreten sind/schreiben dürfen?! Ist das denn hier tatsächlich so streng?
Ich ging davon aus, dass alle Menschen mit Angst- bzw Paniksyptomatik angesprochen sind. Dazu zählen mit Sicherheit auch PTBS-Patienten, denn die PTBS ist die teuerste Angsterkrankung und auch eine häufige. Viele davon leiden unter Zukunfsängsten und insofern bin ich auch wegen der Überschrift der Rubrik hier reingestolpert.
Ich sehe nicht, dass ich Winterblume ein anderes Krankheitsbild anbiete, zumal sie ja noch gar keines genannt hat. Im Übrigen habe ich Probleme mit dem Begriff des Anbietens in diesem Kontext. Winterblume hat, was sie hat, und daran kann ein Eingehen auf ein Krankheitsbild, das ihres evtl. sein könnte, falls sie überhaupt behandlungsbedürftig krank ist, was auch unklar ist, sicher nichts ändern.
Ob sie das ärztlich/fachärztlich abklären lässt, ist doch ihre Entscheidung allein. Es gibt ja durchaus auch Menschen, die spontan remittieren und es ist nicht gesagt, dass es etwas besser macht, wenn man sich zu früh an Psy-Fachleute wendet.
Da wird immer wieder sehr pauschal irgendwas geraten, aber so einfach ist das alles nicht. Es gibt nicht wenige Menschen, die erst nach Aufnahme von Psy-Behandlung massive Problematiken entwickelt haben, die vorher so niocht da waren, daher sollte man auch immer mal in Betracht ziehen, eine Entwicklung erst mal selbst weiter zu beobachten. Sollte sich die Lage so beständig erweisen oder verschlechtern, kann man immer noch zum Arzt gehen.
Es ist nicht sinnvoll, sofort und ständig alles an Profis abzugeben und zu delegieren. Oft fangen nämlich genau deshalb die Probleme erst an.