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Tja, was soll man dazu sagen? Das kenn' ich teilweise auch von anderen und auch von mir selber. Auch der beste Job kann einem immer wieder mal zum Hals raushängen und ein mieser ja erst recht...

Mir bitte Bescheid sagen, wenn die 2000-€-Quelle gegen Do nothing! gefunden und erschlossen ist!!

Bis dahin bleib' ich bei der realistischen Sicht und kucke, dass ich mir meine Brötchen selber verdienen kann und nicht von ALG I und irgendwann von Harz IV fristen muss. Das wäre mir zu wenig Geld.

Außerdem ist ein Job nicht nur frustrierend, mein zumindest nicht.

@within: Die Indikationsentscheidung dem Apotheker überlassen anstatt gezielter fachlicher Hilfe??

Wenn es eine Berufsgruppe gibt, die pharmakologisch am besten bescheid weiß, sind das wohl die Pharmazeuten/Apotheker. Das Studium besteht aus nichts anderem als jeden Wirkstoff bis ins molekulare Detail zu kennen. So etwas kann kein Mediziner mit 1-2 Semestern Pharmavorlesungen vorweisen. Ein Psychotherapeut schon gar nicht! Der hat mehr noch mehr statistisches Wissen als Chemisches. Vor allem wenn es um Wechsel-und Nebenwirkungen geht, das genaue Wissen um die Verstoffwechselung im Körper, gibt es keine Berufsgruppe, die detailierter und sicherer informieren kann. KLar wollen Apotheker Geld verdienen, aber das wollen Ärzte auch, teilweise durch die Pharmaindustrie oder unnötiger Diagnostiken, die mehr Geld einbringen als n Standard Anamnese über die psych. Situation. Weiterhin machst du auf mich den Eindruck, als würdest du dein autodidaktisch angehäuftes Wissen im Bereich Medizin/Psychologie hier zwecks Profilierung darstellen wollen. Auf Kosten von Leuten, die es mit Tipps (ob nun gut oder schlecht) einfach nur gut meinen. Solltest du Ärztin, Pharmazeutin, sozialmedizinische Beraterin oder Psychologin sein, nehme ich das alles zurück.

A


Ein guter Tip!

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PS: In den USA ist es inzwischen Gang und Gäbe, das Apotheker in Kiliniken im Rahmen des sog. Drug-Monitoring auf der Station angestellt sind um die Medikation der Patienten zu entscheiden, da die Ärzte auf diesem Gebiet einfach nicht ausreichendes Know-How haben.

@Maikäfer

Pharmazeuten/Apotheker würden ebenfalls nachhaken ob es bereits eine Therapie gab oder ob die Person in irgend einer anderen Form in Behandlung ist. Die Frage ist auch immer in wie fern eine Krankheit die Lebensqualität einschränkt. Bei massiver Einschränkung würde ich mich nichtmehr einfach an einen Apotheker wenden. Ich wollte mich keinesfalls profilieren und habe bereits angesprochen, das angehäuftes Wissen und intelligenz zu aufrechterhaltenden Faktoren und Gegenstrategien einer möglichen Genesung zählen. Was ich erreichen wollte ist ein Stop des möglichen schwarzmalens durch die superaufklärung und habe mit anfänglichen Therapieansätzen argumentiert um auf einer normalen und realistischen Bahn zu bleiben. Mit jeder Flucht in einen möglichen Ausweg gewinnt die irrationale Angst an fälschliche Rationalität.

Die USA finde ich ein schlechtes Beispiel und einen noch schlechteren Vergleich mit Deutschland. Deren Gesundheitssystem funktioniert bei weitem anders und viele Medikamente, die in Deutschland Rezeptpflichtig sind, gibt es dort frei verkäuflich und bei Bedarf sogar in verschiedenen Geschmackssorten. Antibiotika bekommst du dort z.B. für knapp 2 Dollar, darum ist USA auch eine der Regionen mit den höchsten MRSA-Raten.





Mira Weyer
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