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Ich bin gespannt auf das neue Jahr...und hoffe, ihr seid gut hinein gekommen...auch gedanklich
Das Jahr 2014 war das Jahr der beruflichen Veränderung für mich:unsere gesamte Klinik bezog ein neues Gebäude...der OP doppelt so groß, die Arbeitsräume dafür kleiner .
Neuer Aufgabenbereich dazu gekommen...Bereitschaftsdienste mit neuen, stressigeren Inhalten(Geburtshilfe)-ABER: ich arbeitete daran, endlich meine Arbeitsstelle zu wechseln:Gespräche führen,Briefe schreiben-und endlich am 1.10.14 habe ich es geschafft: ich bin nun in der Schmerztherapie tätig......Keine Notfallmedizin mehr...nach über 20 Jahren, endlich....
Veränderung auch in mir: alte Denkautobahnen verlassen, sehen, was ist- sagen was ist, auch, wenn es mir oft schwer fiel.Darunter hat unsere Ehe gelitten, weil ich jetzt unbequemer geworden bin (denke ich mal)....Es ist enttäuschend für mich, das ich, wenn ich nicht so bin,wie mein Mann es sich wünscht, abgelehnt werde.
Ist halt auch ein Prozess bei ihm...alles braucht seine Zeit.
Trotzdem werde ich diesen neuen Weg weiter gehen...für mich und nur für mich.
Mal sehen, wie es sich entwickelt...ich möchte dass es mir gut geht- und ihm auch.
Ist bestimmt ungewohnt für ihn, aber ich will nicht mehr so sein, wie vor meiner Panikstörung. Ohne diese Erkrankung hätte ich mich nicht in dieser Dimension kennengelernt...Ich und meine Angst, wir sind Freunde.Ich wusste es anfangs nicht...

Mein erster Traum dieses Jahr war ein Verlust/Verlassens-Traum:na, toll.....Habe jetzt ein Traumbuch angelegt.....Wenn mein Unterbewusstsein/inneres Kind schon mit mir spricht ....möchte es einfach noch besser verstehen.
Auch in diesem Jahr vertraue ich der Macht der Gedanken.Und meiner Angst. Ich bin ja nicht alleine

LG,Menandera

Zitat von Hotin:
weiß schon lange, dass Du vieles völlig anders siehst.
Beschäftige Dich deshalb doch nicht länger mit meinen Aussagen. Sie sind
überwiegend persönliche Erfahrungen und Erklärungsversuche. Viele haben
erstaunlichen Erfolg. Andere gar nicht. Es gibt leider keine feste Lösung.


ja ich habe wohl echt ein ganz anderes Bild von der Welt
Naja der Grund warum ich mich so mit deinen Aussagen beschäftige ist halt der, dass du wohl das hast was ich unbedingt auch will.
Praktisch: warum selbst Erfahrungen machen wenn ich von denen anderer lernen kann. Ohne viel Schmerz. Klingt egoistisch aber man möchte sich ja selbst schützen.

A


Die Macht der Gedanken

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Hallo Alex0712,

natürlich kannst du von den Erfahrungen anderer lernen.....aber machen und erleben musst du sie dann selbst....sonst passiert nicht viel in deinem Gehirn!

LG,Menandera

Um mal auf die Überschrift zu kommen stellt sich mir oft die Frage ob Gedanken und handeln nicht zusammen gehören . Dann kommen mir die aggressiven Zwangsgedanken und die Angst wieder in den Kopf und die Antwort lautet NEIN. Nicht bei mir und das macht mich mürbe und krank. Dinge zu denken die man nicht will und anders zu handeln als man denkt. Das kostet so viel Kraft. Dazu kommt das ich die Angst nicht los Kriege obwohl ich weiss es sind nur Gedanken. Aber ich will nicht am morgen beim Frühstück schon darüber nachdenken wie dies und das mit dem Frühstücksmesser zu machen oder andere unrealistische Dinge wie Selbstmord nachdenken. Wie denkt man etwas zu Ende über das man gar nicht nachdenken will ? Ich komme mir oft so fremd vor. So als gäbe es den Michael 2x. Einen liebenden Familienvater und einen schrecklichen Menschen der ich nicht sein möchte. Macht uns unser Denken nicht aus ?
Micha

hi micha,

danke für deinen beitrag.
es ist immer sehr erleichternd, zu lesen, dass es menschen gibt, die ähnliche probleme/ sorgen haben, wie man selbst...

ich kann es alles nachvollziehen und ich hoffe, dass es dir bald besser geht... hach ja... wir sitzen doch alle irgendwie im selben boot, mh?

lg, anna

Hallo ihr lieben Menschen, kann euch allen nur wünschen, dass ihr das Leben leben könnt, das ihr euch vorstellt! Ich weiß auch sehr gut, wie sehr die Angst das Leben bestimmen kann und hatte schon die ein oder andere schlaflose Woche. So ein Zustand ist nicht schön und das hat keiner verdient. Ich habe wahnsinnige Angst davor, dass ich beruflich und privat nicht mehr glücklich werde. Ich habe in der Vergangenheit berufliche und private Fehler gemacht, die teilweise auch aus heraus Ängsten passiert sind; aber diese Fehler und die Ohnmacht vor der Angst, werfe ich mir jetzt immer und immer wieder vor, wobei die Angst weiter zunimmt. Mit zunehmender Angst verändere ich mich auch. Es ist tatsächlich beruhigend zu lesen, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist. Ich finds klasse, dass es hier so viele super ermuntigende Beiträge gibt

wie seht ihr eigentlich die Aussage

man kann eine Angststörung nicht heilen, aber auf einen Zustand bringen, dass man zwar auch schlechtere Tage hat, die aber immer weniger werden
ist dies so, keine Heilung möglich

Zitat von drahomira:
wie seht ihr eigentlich die Aussage

man kann eine Angststörung nicht heilen, aber auf einen Zustand bringen, dass man zwar auch schlechtere Tage hat, die aber immer weniger werden
ist dies so, keine Heilung möglich


Das würde ich so nicht generallisieren. Jeder ist da sehr unterschiedlich und auch die Ursache liegt bei jedem woanders. Sicherlich ist es problematisch, dass wenn einmal das Gehirn zu abnormaler Angst neigt, diese Spuren nicht einfach so verschwinden. Das liegt einfach an den Eigenschaften des Nervensystems und ist ähnlich wie das Muskelgedächtnis. Einmal da, immer da könnte also ansatzweise stimmen. Aber ich habe zum Beispiel Angst davor, in meinem Alter kein soziales Netzwerk mehr zu finden (bin ziemlich allein), aber habe noch stärkere Angst davor, berufliche Chancen nicht ergriffen zu haben und dadurch meine Zukunft verdorben zu haben. Ich habe diese Chancen aber auch wegen meiner Neigung zu starker Angst vorm Versagen und vor Menschen nicht ergriffen. Die Hoffnung, meine Ängste besiegen zu können und auch irgendwann privat und beruflich glücklich zu werden, lasse ich mir aber nicht nehmen. Dafür weiß ich einfach aus der Vergangenheit, wie viel ich auch schaffen kann, wenn es mir psychisch gut geht. Da wieder hin zu kommen, wird ein langer und sehr steiniger Weg, aber ich bin mir sicher, er wird sich lohnen. Angst ist auch nur ein Zustand des Gehirs, den man verändern kann. Oder verlernen. Wie man auch mal eine Sprache wieder verlernen kann, bin ich überzeugt, auch die Angst verlernen zu können. Als kleine Kinder hatten ja bestimmt auch viele von uns Angst vor der Dunkelheit und als Erwachsener ist diese Angst nicht mehr da... also immer schön zuversichtlich bleiben!

etwas off topic aber

kennt ihr dies auch, sehr oft, wenn ich zwischen 5 und 6 aufwache, fühle ich mich total angespannt und erst wenn ich die hand balle und loslasse wirds besser
oder wenn ich gleich aufstehe

nur zwischen 5 und 6, nicht um 3 oder 4

hat dies mit dem physiologsichen schlaf zu tun, d. man viel im schlaf verarbeitet, ich knirsche auch ziemlich

was meint ihr?

nun ja, das ist ein schwieriges rätsel hast du dir mal bei wikipedia die schlafphasen angeguckt? es gibt schon unterschiedliche schlafphasen, die auch mit einer unterschiedlichen muskelanspannung einhergehen... das könnte vielleicht eine rolle spielen? hattest du in der zwischenzeit noch eine idee, woher es stammt?

Ich kann mir nur das verarbeiten in dieser phase vorstellen
Meint auch therapeutin

Habt ihr dies auch?

ich hatte es noch nicht... wache eher schweißgebadet mit angst auf.
belastet es dich denn drahomira? stört es deinen schlaf?

Nein belastet nicht
Nur unangenehm,wenn man aufwacht und dies verspürt

das ist doch super, dass es dich nicht belastet... ach, unangenehm ist aufstehen doch immer

Was würdet ihr mir raten

Seit Anfang des Jahres ging es mir richtig gut, ab und zu kurze negative Gedanken,Gefühle, die ich aber durch ausblenden, dneken an etwas anders gleich wieder wegbekommen hatte- fühlte mich richtig frei und gelöst
hate aber auch viel zu tun- und auch teilweise Stress, immerzu Termine zu haben- Augenarzt,Internist EKG,Sportveranstaltung usw.

Jetzt ist das meiste erledigt, aber ich merke seit Sonntag, dass ich trotzdem innerlich unruhiger werde und vor allem, ich kann es nur sehr schwer beschreiben, kommen wied ermehr negative Gedanken, aber nicht so richtig greifbar
Angst ,dass es wieder losgeht- Angst, dass ich plötzlich wieder Unbehagen vor Unternehmungen bekomme

ich versuche es zu verdrängen , die Gedanken nicht zuzulassen, aber sie kommen immer wieder über den Tag verteilt

ich fürchte der Stress hat es wieder aufkommen lassen, und die Ruhe während de rWrihanchtszeit hat den pos. schub gegeben

an was anderes , schönes denken, stop sagen, gelingt nicht mehr 100%
gegen die Unruhe versuche ich am Sa 30 min laufen zu gehen

drahomira es tut mir leid für dich, dass du das gefühl hast, es wird wieder etwas schlechter. stress spielt da bestimmt eine große rolle. aber vergiss nicht, es kann einem nicht nur gut gehen. auch negative gedanken sollten mal erlaubt sein. zu 100% negative gedanken zu vertreiben ist schwer und so würdest du auch einen teil von dir unterdrücken. vielleicht kannst du dich einfach mehr auf deine positiven gedanken konzentrieren? kleinere schwankungen gehören dazu. sport wird dir bestimmt helfen, auch gegen den stress. drücke dir die daumen, dass es deine unruhe und angst vor der angst nachlässt. ich kenne das, es ist nicht schön.

genau ich muß mir auch sagen, es wird immer Schwankungen geben
nur ds wichtigste ist, man darf die negativen Gednaken nicht durchdenken und sich ausmalen, was alles sein könnte
mittelweg zwischen nicht zulassen, aber auch nicht nur verdrängen
eben in pos. umlenken

danke
Sponsor-Mitgliedschaft

kennt jemand dies auch

man sitzt im Büro vor dem PC und dann hat man plötzlich kurz das Gefühl wie gefangen zusein, ich kann es schwer ausdrücken
man will etwas nachsehen im PC und dann plötzlcih das Gefühl, man kann nicht
wenn man sich dann zusammenreißt oder aufsteht ist alles wieder vorbei

nur kommen dann später Gedanken, was ist, wenn dies einmal nicht aufhört und man kann wirklcih nicht weitermachen kann


die Theraepeutin meint, Angst befällt zunächst das Gehirn und dann die Extremitäten
nur es kommt ja aus heiterm Himmel, ohne Angst
höchstens eben aus dem Unterbewußtsein

dies hat eich immer wieder einmal, vor allem vormittags und war zuletzt eigentlich weg
daher denke ich, ich darf einfach nicht darüber zuviel nachdenken, bewerten

Hallo,

kommt das Gefühl wirklich aus heiterem Himmel? Du hast doch bestimmt eine tägliche Grundanspannung, oder? Aber Du hast den Lösungsansatz ja schon selbst beschrieben..... nicht bewerten, akzeptieren. Dass muss ich auch noch besser lernen, befinde mich sozusagen auf dem Weg zum Abi...ich würde sagen....derzeit in der dritten Klasse

Die Grudnanspannung ist früh zwischen 5 und 6 am stärksten
dann war sie zuletzte igentlöcih fast weg udn jetzt merke ich erste anzeichen, dass sie wieder kommt

aber dieses Gefühl , wei gelähmt zu sein, angst lähmt, ist aus heiterem himmel
wobie ich nicht weiß wovor ich in dieser situation angst habe

A


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Mira Weyer
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