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Hatte gerade eigenartige Gedanken...

Wenn ich in Panik oder Angst bin,
wenn die Sorgen und Probleme mir über dem Kopf wachsen.....

Ist es dann Angst, weil ich das aushalten muss weil es ja keinen Ausweg gibt?
Die Angst, das das Überleben eigentlich eher unerträglich ist?
Die Angst vor dem muss?

Wäre es besser zu ertragen, wenn ich wüsste, es gibt im Notfall einen Ausweg?

Ich meine, wenn es gar nicht mehr geht.
Eine Art Notausgang ?

Ich denke, wenn es mir ganz schlecht gehen würde, so dass es kaum erträglich wäre und ich wüsste ich kann Schluss machen wenn ich meine es geht nicht mehr....wäre die Panik und Angst dann erträglicher...

Das Schlimme ist eigentlich nur das, ich muss!

Sollte es sowas wie einen Notausgang geben?

Wisst ihr was ich meine ?

24.03.2017 18:54 • 25.03.2017 #1


10 Antworten ↓


Ist der Suizid ein Notausgang, den du als Notausgang in Erwägung ziehen würdest?

A


Die Angst vor dem " Überleben"?!

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985 ,
es ist nur ein Gedanke der mir kam.

Wie es wäre, wenn man die Möglichkeit hätte...Die Gedanken, ich kann ja wenn ich will......Ich denke, dass man dann viel mutiger und stärker wäre..

Die Angst entsteht doch weil man gefangen ist ...Gefangen im Leben mit Angst...

Hallo guteFee,
deine Gedanken kenne ich nur zu gut.
Es ist Angst, weil man nicht weis, wie es weitergeht,
die Angst vor dem Überleben ist, kann teilweise grausam sein,
nur es gibt immer wieder einen Weg.
Er mag steinig und hart sein,
nur so schnell gibt dein Geist nicht auf.
Denn sonst hätten schon viele hingeworfen.
Wie viele Kranke, die wissen, das sie nicht zu retten sind,
warum kämpfen die ?
Sie hoffen und die Hoffnung hält uns am Leben, egal wie.
Müssen tun wir nur eines, irgendwann sterben.
Müssen tun wir gar nichts,
es ist sind wir, du und ich, die immer irgendwie einen Weg finden,
egal wie beschissen die Lage ist,
die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wenn ich deine Zeile so lese, bist du bei einem Therapeuten ?
der wäre ein Notausgang, der dir zuhört und für dich da ist
Ich weis, was du meinst, aber ich will auf deine Zeilen nicht eingehen,
ich denke du gehörst auf den schnellsten Weg, zu einem Therapeuten oder in eine Klinik,
die dich auffangen können.
Bitte mach dich auf den Weg.

Zitat von 985:
Ist der Suizid ein Notausgang, den du als Notausgang in Erwägung ziehen würdest?


Für mich war das jahrzehntelang so. Ich hatte auch immer genug Tabletten im Haus, um es zu machen, wenn ich es nicht mehr aushalten würde. Diese Option war für mich immer eine große Beruhigung.

Für mich war das jahrzehntelang so. Ich hatte auch immer genug Tabletten im Haus, um es zu machen, wenn ich es nicht mehr aushalten würde. Diese Option war für mich immer eine große Beruhigung.[/quote]

Schlaflose, genau das meinte ich!

Nur der Gedanke, ich könnte ja,..!

Den Notausgang Suizid hat man immer, ob mit oder ohne Tabletten.
Aber bis man wirklich in so eine Ausnahme Situation kommt, ist das Leben doch eigentlich schön, wenn man es zulässt. Für die meisten Sachen ist man als Erwachsener Mensch doch selbst verantwortlich. Wart ihr denn jemals in einer Situation, wo ihr tatsächlich so einen extremen Notausgang gebraucht hättet? Sicher nicht, sonst würden wir uns nicht hier schreiben

Jetzt wird es hier ja richtig putzig, die guteFee denkt an Suizid

Ich für meinen Teil habe auch meinen Plan Z, aber wahrscheinlich habe ich auch hierfür zu wenig Mut. Oder ist es einfach die Angst es doch zu überleben und dann wirklich eingesperrt/weggesperrt zu werden.
Sich selber zu hassen ist viel schlimmer, als jemand anderen zu hassen. Dem Anderen kann man ja aus dem Weg gehen, mit mir selber muß (?) ich leben.

Mit dem Kopf nach vorne von einem Hochhaus springen, und alle Probleme sind gelöst.

Aber warum? So lange man keine Krankheit im Endstadium hat, sollte man sein Leben genießen. Man hat nur eins!

Das Leben kann richtig toll sein, mann muss es sich nur so gestalten.
Ich freue mich richtig, weil ich dieses Wochenende ins Tropical Island nach Berlin fahre. Ich wollte da hin und mache das jetzt

985,

ich weiß dass das Leben schön sein kann und dass man dankbar sein sollte.

Ich glaube aber, dass sich nicht jeder in diese Situation rein versetzen kann!

Jemand der unter Panik und Ängste leidet,
weiß was ich meine.

Die Frage ist wahrscheinlich falsch ausgedrückt worden von mir.

Ich wollte eigentlich eher auf eine Art käufliche Not- Tablette ( oder so) hinweisen.

Wie wäre es, wenn man eine schmerzfreie Möglichkeit hätte, jederzeit den Notschalter zu drücken?

Ich denke, die Panik vor Krankheiten z.B. wären nicht mehr so stark.

Die Ängste sind ja eigentlich nur da, weil man sich das Leiden vorstellt.

So eine Art Sterbehilfe also.


Hier geht es nicht wirklich um Suizid sondern eher um das Gefühl schlimmer muss es nicht werden! Ich bestimme was ich ertragen kann.

A


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Mira Weyer
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