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Ich leide seid 1,5 Jahren an Panilattacken und habe diverse Ängste. Nach und nach hat die Krankheit mir alles genommen was mir wichtig war. Ich habe mich von meinen Freunden zurück gezogen aber zu denen die mir wichtig waren hatte ich aber noch regelmäßig kontakt. Als sie aber von meiner Krankheit erfuhren haben sie mich mehr oder weniger falllen lassen. Aber ich hatte ja noch eine Glückliche Beziehung. Doch auch die ist jetzt durch diese beschissenen Krankheit in die Brüche gegangen.

Ich habe die Kraft nicht mehr gegen diesen aussichtlosen Kampf weiter zu kämpfen. Ich hoffe es hat jemand ein wenig trost für mcih übrig, denn ich glaube ihr seid die einzigen die mich noch verstehen könnt.

LG

10.01.2011 09:54 • 12.01.2011 #1


10 Antworten ↓


Hallo Dragonheart,

wie gehts dir denn jetzt? Ich habe seit 10 Jahren diese Ängste. Ich habe mir auch immer gedacht ich schaff das nicht mehr aber es geht immer weiter und man schafft sehr viel. Man muss sich halt immer wieder Mut machen und wenn etwas gut klappt sich dafür Loben. Nimmst du ein Medikament und hast du einen Therapeuten?

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Die Angst hat alles zerstört

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Es geht mir leider immer noch nicht besser. Die Trennung hat alles wieder hoch gebracht.

Einen Therapeuten ahbe ich leider nicht, aber das sit leider auch nicht zu ändern. Meine Beziehung war alles was mir noch kraft gegeben hat weiter zu machen. Deswegen sehe ich jetzt das licht am Ende des Tunnels nicht mehr. Mein Welt ist einfach zusammen gebrochen.

Ich nehme übrigens Mirtazpin aber nur 7,5 mg.

Ich weiß aber im Moment leider nicht merh wo ich die Kraft noch her nehmen soll.

Hi ich würde dir raten mit deiner Neurologin zu sprechen. ( die du sicher hast wenn du Medikamente nimmst) . Lass dir eine(n) guten Therapeuten/in empfehlen. Das hilft dir mit sicherheit. Ich spreche aus eingener Erfahrung. Ich habe eine Therapie hinter mir. Ich war an dem selben Punkt wo du jetzt bist. Ich habe keinen Ausweg mehr aus meiner Situation gefunden. Dann habe ich mir Hilfe gesucht und auch bekommen. Und es hat was gebracht. Lass deinen Kopf nicht hängen , auch wenn du denkst es geht nichts mehr. Die Leute die dich im stich gelassen haben in dem Moment als du sie am meisten gebraucht hast kann man nicht als Freunde bezeichnen. Denn jeder wahre Freund hätte zu dir gestanden. Ich habe zum Glück sowelche Freunde , wofür ich auch dankbar war und bin.

glg..

Ja Freunde sind in so einer Situation sehr wichtig, schade das ich anscheinend keine richtigen Fraunde mehr habe. Meine beste Freundin ist vor 1 jahr weg gezogen. Da ist das mit dem Vorbei kommen und mal trösten ein bisschen schwierig.

Mit den Therapeuten ist hier so ne Sache. DIe Wartezeiten sind extrem lang. Also wird die Therapie wohl auf jeden Fall noch warten müssen. Also vor Mai geht da leider gar nichts.

Nur wie soll ich die zeit bis dahin überbrücken. Meine Ganzen Symthome wie z.B. dauer schwindel hatte ich ja soweit gut im Griff. Aber seid der Trennung geht alles wieder von neuem los.

ja leider muss man immer sehr lange auf einen Termin warten , wenn man sich eine Therapeutin sucht. Ich habe die Zeit mit meinem Hausarzt überbrückt , oder vielleicht mal zu einer Neurologin gehen , wobei das auch lange dauern kann bis man da einen Termin bekommt.

Wie gesagt ich hab ja die zeit eigetnlcih ganz gut überbrückt, weil ich auhc immer Rückhalt hatte. Aber jetzt wo ich alleine bin fehlt mir dazu die Kraft. ich weiß echt nicht woher ich sie noch nehmen soll.

Kenn vielleicht jemand ein PAar Motivationshilfen?

Hallo Dragonheart,
hast schon überlegt dich von deinem Arzt in eine psychosomatische Klinik sofort einweisen zu lassern. Wenn es dir so schlecht geht würde ich das machen denn da hättest du 24 Std. jemanden der dir zur Seite steht. Mirtazapin 7,5mg ist schon sehr wenig wobei ich glaube dass du dein Problem nicht wegschlucken kannst sonder bearbeiten musst. Ich weiss von meinem Klinikaufenthalt da sind auch einige akut eingewiesen worden.
Das Leben ist ein Kampf aber es lohnt sich auch zu kämpfen

Ja psychosomatische Klinik wäre eine Idee, aber kommt leider nicht in Frage. Erstesn wäre ich danach meinen Job auf jeden fall lois. Und mein Heimkombistudium müsste ich auch an den nagel hängen.

Genau deshalb nehme ich so wenig Mitrazapin, ich will meine Probleme nicht wegschlucken, ich will kämpfen. Aber es war halt ein harter Rückschlag.

@Dragonheart: Das man nach dem Besuch einer psychosomatischen Klinik den Job los ist halte ich für ein Gerücht! Hab das selbst hinter mir... ist eben nur wichtig das man das ganze mit dem Betrieb abspricht und nicht einfach so durchzieht. Fürs Studium gibts immernoch die Härtefallregelung.... wie wärs mal mit erkundigen in der Verwaltung, wie sich ein Klinikaufenthalt auswirken würde? In den meisten Fällen bezieht sich so ein aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik auf einen Zeitraum von 6 Wochen.. minimal 4 und maximal 12! Du stehst im moment zwischen 2 Handlungsmöglichkeiten... entweder das alles zusammen mit der Angst ertragen und durchziehen oder so schnell wie möglich wieder Gesund werden. Beides auf einmal geht in diesem Fall nicht, also entscheide dich!

Also ganz so einfach sit es leider nicht. Für das Studium brauche ich noch 16 Vorlesungen. Die aber Pro Studiengang nur einmal Statt finden. Und wenn mir da 2 oder 3 fehlen werde ich nicht zur Prüfung zugelassen, hab mich da schon erkundigt.Das heißt ich müsste warten bis ich nächstes Jahr die Vorlesungen nachholen kann und könnte erst ende nächsten Jahres meine Prüfung machen.

Bei meinem Job den ich erst eine Zeitlang habe bin ich ncoh in der Probezeit und meinst du allen ernstes die würden mich nicht rauswerfen wenn ich mich gleich mal 6 Wochen freistellen lasse. Ich hab da schon Leute für kleiner Gründe gehen sehen.

Ich kann es also nur so durchstehen, ich hab keine andere Wahl. Ich wollte ja auch nur ein wenig Unterstützung oder ein paar Tipps wie sich andere leute aus solchen Situationen wieder befreit haben.

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Mira Weyer
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