Derealisation zerstört mein Leben

**22.02.2025**

Hey ,
Ich brauche Hilfe ich kann nicht mehr
Die derealisation nimmt mir mein Leben ich kann und will nicht mehr mit ihr weiterleben
Ich war schon stationär
Nehme Medikamente
Versuche mein Leben einfach weiterzuleben aber sie quält mich
Gibt es hier jemand der helfen kann ?

@SamiraElk

ich kann da leider garnicht helfen aber ich wünsche Dir eine Gute Besserung und das es Dir bald besser gehen wird, wenn es garnicht mehr geht, könntest Du dann wieder in die Klinik ? Herzliche Grüße

Derealisation zerstört mein Leben

Kann nur von mir sprechen, aber Derealisation oder Depersonalisation wird durch Stress ausgelöst. Negativen wie auch Positiven. Also muss man im Endeffekt nur jeglichen Stress negieren, den man sich selbst macht oder durch die äußeren Umstände entsteht.
Ich weiß hört sich alles einfach an und in der Theorie ist alles mit einem Fingerschnippen erledigt. Doch du hast ja schon einen Weg hinter dir und hast bestimmt auch schon Höhen und Tiefen erlebt.
Es geht einfach darum zu schauen wie belastbar man selbst ist und jene Grenzen nicht mehr zu überschreiten. Und da wir Menschen sind, ist jegliche Anpassung Individuell, so auch der Stress dem wir unterworfen sind oder wir uns auferlegen.

Viel Erfolg dir auf deinem weiteren Weg!

Vielleicht haben andere, andere Lösungsansätze..

@JulieAy80 hey vielen Danke
Ich könnte theoretisch jederzeit in die Klinik aber ich weis halt das es nichts bringt

@SamiraElk wenn Du Dich so quälst und nicht mehr magst und kannst dann würde ich an Deiner Stelle wieder in die Klinik gehen, ist leicht gesagt ich weiß aber da bekommt man Hilfe

Zitat von SamiraElk:
Gibt es hier jemand der helfen kann

Nicht wirklich, weil es direkt keine Medies gibt.

Nimm sie an, was anderes bleibt Dir im Moment nicht übrig. Sag Dir, im Moment ist es halt so.

Guck auch mal hier rein, dort sind viel Erfahrungsberichte

agoraphobie-panikattacken-f4/derealisation-depersonalisation-t55494-450.html#p3664284

@SamiraElk Hallo,

welches AD nimmst Du denn? Evtl. mal die Dosis erhöhen?

Ich hatte die DR selbst einige Jahre und ja, sie ist quälend aber es ist so, dass sie Dir nicht Dein Leben nehmen will wie Du es ausdrückst, sondern Dich darauf hinweisen möchte, dass bestimmte Dinge in Deinem Leben überdacht und korrigiert werden sollten (Stress, div. Ängste, Kontrollverlust etc.). Was das bei Dir genau ist, hast Du in Therapien vielleicht schon gelernt. Die DR will Dir also nichts Böses, ganz im Gegenteil.

Es braucht aber echt Zeit, da wieder herauskommen und ich habe das nur mit Unterstützung eines AD in ausreichender Dosis geschafft und natürlich mit der Arbeit an mir selbst (was ja übrigens meiner Ansicht nach ein lebenslanger Prozess ist).

LG Perle

@Perle hey erstmal hatte ich sertralin ca 2 Monate
Danach wollte ich auf meinen Wunsch zu tianeptin wechseln weil ich gelesen habe das es vielen bei dr geholfen hat das nehme ich jetzt ca 1 Monat
Welches hast du den genommen wenn ich fragen darf ?

Ich habe mehrfach über einen jeweils langen Zeitraum Fluoxetin genommen. Die DR hatte ich in Verbindung mit meiner Agoraphobie + Panikattacken (in früheren Jahren hatte ich dieses AD wegen mittelgradiger depressiver Episoden genommen). Bei beiden Diagnosen hat es mir gut geholfen.

Mit Tianeptin kenne ich mich nicht aus aber da Du es erst 4 Wochen nimmst, bist Du vermutlich noch in der Einschleichphase und die Dosis wird noch erhöht werden? Ich würde sagen, nimm es erstmal weiter und besprich Dich mit Deinem Arzt. Vermutlich ist die volle Wirkung noch gar nicht da, das dauert oft länger.

@Perle bei tianeptin nehme ich bereits die höchste Dosis das nimmt man 3xmal täglich 12,5mg ich glaube das kann man nicht anders dosieren
Ich werde es aufjedenfall noch weiter nehmen es hatte mir auch schon am Anfang sehr geholfen aber es ist leider immer noch nicht 100% weg
Es ist sehr belastend ich möchte einfach wieder ich selber sein ich erkenne mein Leben nicht mehr alles wirkt fremd und beängstigend sogar meine eigene Familie.
Danke aber für deine Antwort ️

Hallo Samira,

in einem anderen Thema haben wir schon mal ein Gespräch geführt. Leider bist Du da
ausgestiegen ohne zu sagen warum.
Es bringt wenig, wenn Du ohne zu sagen, was Dir hilft oder auch was Dir nicht hilft,
einfach gehst und ein neues Thema aufmachst. Vertrauen baust Du damit nicht auf.
Und wie willst Du dann vorankommen?

Viele Grüße
Bernhard

@Hotin hey Hotin,
Ich erinnere mich nicht in welchem Thema war das ? Es war nicht beabsichtigt vielleicht war es ein Thema wo viele Leute chatten und ich habe die Übersicht verloren.
Das tut mir aufjedenfall leid und ich habe es nicht bewusst gemacht

Klinik allein wird nicht helfen.

Ambulante Therapie ist auch wichtig. Traumatherapie, Verhaltenstherapie, du musst schauen welche Therapieform die richtige für dich ist.

Tagesklinik wäre auch eine Möglichkeit, wenn du nicht stationär gehen möchtest.

Medikamente helfen, heilen aber nicht. Evtl. mit dem behandelnden Arzt über einen Wechsel sprechen.

Alles Gute

Hallo Samira,

Zitat von SamiraElk:
vielleicht war es ein Thema wo viele Leute chatten und ich habe die Übersicht verloren.

Nein es war eins Deiner eigenen 4 Themen. Das über Zwangsgedanken. Ende Januar.
Du brauchst Dich nicht dafür entschuldigen. Ich wollte Dir nur mal zeigen, was passiert,
wenn Du Gespräche einfach abbrichst, ohne zu sagen warum Du das machst.
Bei mir bleiben dann große, große Fragezeichen offen.

Wenn Du geholfen haben möchtest, dann solltest Du es auch zulassen, dass Du mal Antworten
bekommst, von denen Du nicht sofort den Eindruck hast, dass sie Dir sofort und schnell helfen.
Und möglichst lange bei einem Thema bleiben.
Bis Du irgendwann sagst. Das hilft mir. Oder das aber hilft mir nicht.
Bitte versuche Deine Gespräche möglichst selbst zu steuern. So wirst Du leichter ernst genommen.

@Hotin Ah okay ja ich wollte das Thema eigentlich löschen weil ich diese Gedanken überhaupt nicht einordnen kann leider und mich das leicht überfordert hat
Ich weis nur leider nicht wie man ein Thema hier löscht Kriegs irgendwie nicht hin

@Greta__ hey ja ich war auch nur in einer akut Psychiatrie 3 Monate und da wird halt leider nicht so auf das Problem eingegangen sondern ich glaube da soll man eher erstmal abgeschottet werden vom Alltag
Es war so gut wie nichts los in der akut Psychiatrie 3 Monate ich war auch über die Weihnachtszeit da und da fand so gut wie garnichts an Therapien statt
Vllt gucke ich mal nach einer richtigen Klinik die auch auf das Thema eingeht

Zitat von SamiraElk:
@Greta__ hey ja ich war auch nur in einer akut Psychiatrie 3 Monate und da wird halt leider nicht so auf das Problem eingegangen sondern ich glaube ...

Akutstation ist keine Therapie, in der Tat. Daher solltest du dringend nach Therapeuten/Tagesklinik schauen.

Zitat von SamiraElk:
Ich weis nur leider nicht wie man ein Thema hier löscht

Einen Beitrag und auch ein Thema kannst Du hier nicht löschen. Was man geschrieben hat, das
bleibt bestehen. Alles andere würde wenig Sinn ergeben.
Jeder sollte vorher ein wenig überlegen, will ich das schreiben? Und warum will ich das schreiben.
Wenn wir uns hier gegenseitig ernst nehmen wollen, dann darf man nicht zwischendrin einfach
mal etwas löschen.

Darüber hinaus kann es Dir sehr helfen, wenn Du selbst liest, was Du wann geschrieben hast.

Viele Menschen sagen nämlich häufig. Das habe ich doch gar nicht gesagt. Oder.
So habe ich das nicht gemeint.
Wir sollten schon zu dem stehen, was wir gesagt und geschrieben haben.

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