Ich weiß gerade nicht mehr weiter.
Meine erste Panikattacke hatte ich vor 12 Jahren und seitdem immer hin und wieder. Aber es war auszuhalten. Hinzu Kam eine leichte Depression. Die aber immer mal wieder besser wurde.
Hatte auch 2 mal Verhaltenstherapie.
Dann vor jetzt 7 Wochen fing es an dass mir alles komisch vorkam , alles so fremd und weil es mir so Angst gemacht hat Panikattacke.
Anfang September hatte ich wohl eine im Schlaf , bin dann mit Herzrasen aufgewacht und wusste auch nicht mehr wo oder was ich bin. Das hat sich dann aber wieder gelegt.
Aber seit 7 Wochen jetzt dieses ekelige Unwirklichkeitsgefühl ist schlimm.
Zum Abend hin geht es etwas.
Ich Rätsel immer noch nach dem Auslöser. Mein Jüngster ist seit August in der Schule und das fällt mir schwer loszulassen.
Weil ja während des lockdowns das Haus voll und laut war. Jetzt ist nur noch Stille.
Aber kann es das wirklich sein? Bin nur Hausfrau.
Corona bzw. die Maßnahmen machen es auch nicht einfach.
Wohne auch zu weit weg von Familie und Freunden und hab sie seit Februar nicht mehr gesehen.
Dann frage ich mich ist es wirklich Derealisation oder hab ich was schlimmeres.
Meine Ärztin hat mir jetzt Sertralin verschrieben. Nehme es seit knapp 1 Woche.
Eins meiner Kinder musste zuhause bleiben wegen Corona in der Schule aber seit heute wieder hin und jetzt bin ich wieder in meinem tiefen Loch gefangen.
Es ist alles so schwer
25.11.2020 10:11 • • 08.01.2021 x 1 #1