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Hallo Robin,

begleitet dich denn auch das Gefühl der Depersonalisation, dass du dich selber als Fremd bezeichnest, oder lediglich auf deine Umwelt?

Liebe Grüße

Rene
Zitat von ReneR:
Hallo Robin,begleitet dich denn auch das Gefühl der Depersonalisation, dass du dich selber als Fremd bezeichnest, oder lediglich auf deine Umwelt?Liebe Grüße Rene


Also nicht in dem Sinne dass ich denke meine Hände gehören nicht mir oder so.
Aber schon dass ich dann grübel wie existiere ich überhaupt.
Aber es ist mehr die Umwelt.
Ich weiß ja alles und laufe auch auf Autopilot aber als ob eine dicke schwarze Wolke auf meinem Gehirn liegt.
A


Derealisation und Depression - das Rätsel um den Auslöser

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Zitat von RobinHood2122:
Und es kam bei dir auch nicht mehr wieder? Nimmst du noch Sertralin? Ja grübeln ist schrecklich. Hab zu viel Zeit.



Gib dem sertralin Zeit bei mir hat es fasst 10 Wochen gedauert und dann wurde es endlich besser bin auch sehr ungeduldig und hab angst das es nie wieder weg geht am montag bekomme ich auch wieder sertralin ich bin aber stationär grade das fängt mich etwas auf versuche die situation nicht zu bewerten wenn die DR kommt sag dir einfach es ist jetzt da und geht wieder ich weiss etwas schwer aber halte durch lg
Es vergeht, keine Angst. Du steckst halt in einer schlimmen Phase.
Heute geht es mir ganz ok aber hab trotzdem Angst dass es wieder schlimm zurück kommt.
Ich traue mich gar nicht es gut zu finden.
Zu Früh. Panikattacke und wieder Nebel im Kopf. Man wie ich das hasse
Zitat von RobinHood2122:
Zu Früh. Panikattacke und wieder Nebel im Kopf. Man wie ich das hasse



Das kann eine Nebenwirkung sein aber es wird besser werden versuch dich abzulenken
Zitat von saga1978:
Das kann eine Nebenwirkung sein aber es wird besser werden versuch dich abzulenken


Es ist so schwer sich abzulenken. Hören denn diese blöden Gedanken auch auf wenn es wirkt?
Also nicht normale Sorgen sondern diese existenziellen? Ich will nicht dauernd dran denken aber kann nicht anders.
Zitat von RobinHood2122:
Es ist so schwer sich abzulenken. Hören denn diese blöden Gedanken auch auf wenn es wirkt? Also nicht normale Sorgen sondern diese existenziellen? Ich will nicht dauernd dran denken aber kann nicht anders.


Hallo RobinHood2122,

diese Sorgen die du beschreibst und die Gefühle der DR hören auf wenn das Medi wirkt. Danach bist du gelassener, die Gedanken kreisen nicht mehr und wenn sie kommen wird es dir leicht fallen sie beiseite zu schieben oder mit mehr Abstand zu betrachten. Die DR wird auch verschwinden sobald es dir wieder besser geht weil du nicht mehr darauf fokussiert bist. Leider muss man bis dahin Geduld haben. Geht mir gerade nicht anders , da ich ebenfalls mit diesen Gefühlen zu kämpfen habe und Escitalopram einschleiche.. ich weiß nur aus Erfahrung das die DR nicht ewig bleibt sondern auch verschwindet sobald es einem besser geht.
Also Kopf hoch ! Wir müssen nur noch bisschen durchhalten !

Liebe Grüße
Zitat von RobinHood2122:
Es ist so schwer sich abzulenken. Hören denn diese blöden Gedanken auch auf wenn es wirkt? Also nicht normale Sorgen sondern diese existenziellen? Ich will nicht dauernd dran denken aber kann nicht anders.



Das wird alles aufhören man braucht leider Geduld bei dem Antidepressiva ich bin auch sehr ungeduldig und mach mir über alles Gedanken weil ich Montag auch starte damit aber es wird besser bei wieviel mg bist du denn
50mg seit 8 Tagen jetzt.
Ich weiß ja es dauert.
Ich hoffe dass es bis Weihnachten etwas erträglicher ist.
Lieber Robin,
es wird auf jeden Fall besser, nicht unbedingt perfekt, aber viel besser bis Weihnachten. Was machst du selber, um dem Medikament entgegenzuarbeiten? Du kannst mit ruhigen Minuten über den Tag verteilt und besonders: ruhiger langsamer Atmung (ganz bewusst) viel dazu beitragen. Deine eigenen Minuten sind das. Ich weiß, dass das schwer fällt im Krisenmodus, aber ich weiß auch, dass es hilft. Hilf dem Medikament, gut zu wirken, indem du ihm entgegenkommst.
Mitfühlende Grüße!
Jetzt zum Abend hin ist es komisch. Ich bin zwar immer noch nebelig im Kopf und hab noch die verrückten Gedanken aber die Panik ist nicht da.
Ganz komisch. Irgendwie als ob die Panik kommen will aber es nicht ganz schafft.
Zitat von RobinHood2122:
Jetzt zum Abend hin ist es komisch. Ich bin zwar immer noch nebelig im Kopf und hab noch die verrückten Gedanken aber die Panik ist nicht da. Ganz komisch. Irgendwie als ob die Panik kommen will aber es nicht ganz schafft.


Das ist doch schon ein gutes Zeichen !
Halte an diesem kleinen Erfolg fest. Wenn es jetzt abends ,,besser wird, wird sich das mit der Zeit auf den ganzen Tag ausdehnen. Nur Geduld !

LG
Es war ja sonst generell abends immer erträglicher.
Aber heute als ob in meinem Kopf was passiert.
So gesehen passiert ja auch etwas in deinem Kopf - auf positive Art und Weise.

Das Medikament stellt sich ja auch ein, der Stoffwechsel wird verändert.
Du musst dir aber keine Gedanken machen, dass da was komisches passiert. Versuche, auch wenn es leichter gesagt als getan ist, nicht darauf zu achten und nicht zu sehr in dich rein zu horchen. Sondern akzeptier es in der Situation und lenk dich dann ab.
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Fühlt sich sehr eigenartig an.
So wirklich als ob das Medikament die dunkle Wolke in meinem Kopf aufbrechen will.
Ich versuche es mit ablenken.
Zitat von RobinHood2122:
So wirklich als ob das Medikament die dunkle Wolke in meinem Kopf aufbrechen will.


Und das wird es auch - mit der Zeit
Du kannst dem Medi helfen zu wirken indem du dir Gutes tust, raus gehen an die frische Luft, lachen ( auch wenn dir nicht nach lachen zu mute ist, dass Gehirn nimmt das Lachen war). Und wie du schon selber versuchst- ablenken, auch wenns noch so schwer ist. Und immer wenn du merkst, dass du ins beobachten gehst, dir in Gedanken oder laut ,,Stopp sagen und was anders zu beschäftigen suchst( soll helfen ).

Das wird schon
Sorry ich bins nochmal. Ist es wirklich so dass man sich wieder normal/wie vorher fühlt?
Ich habe Angst dass ich dann nicht mehr dieselbe bin.
Klar bin noch am Anfang aber durch die Angststörung hab ich Angst dass es mich verändert.
A


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