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Ich hab mich hier mal so kurz eingelesen,
ihr redet von der Wiedergeburt und vom Tod.
Mit letzteren hab ich mich noch nicht beschäftigt, hab ich auch nicht vor.
Wenn es kommt dann ist es so weit.
Aber an die Wiedergeburt glaube ich.
Sind es nicht oft so Phasen im Leben
wo man glaubt oder denkt,
hier war ich doch schon mal,
oder das hab ich schon mal gemacht.
Obwohl ich hier noch nie war, und das an jenen Ort noch nie gemacht hab.

@daishõ

Wenn man sich mit dem Thema Tod beschäftigt und damit einhergehend mit Begriffen wie Nahtoderfahrung,Religion,Wiedergeburt usw,dann ist theoretisieren ein Hauptbestandteil einer solchen Diskussion.


@Blackstar
Trotz der Faszination für das Thema bevorzuge ich natürlich das Leben und dessen Bewohner..

A


Der Tod, und das Ende des Lebens ! Trigger !

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Eine Wiedergeburt als Tier oder Insekt ist nicht möglich. Das liegt an der verschiedenen Wesensart von Mensch und Tier. Unter der Wesensart ist hier natürlich die innere Lebendigkeit gemeint, nicht die körperliche Hülle, die ja bei beiden rein materiell ist. Der innerste Kern ist aber verschieden.

Zitat von the cult:
@daishõ

Wenn man sich mit dem Thema Tod beschäftigt und damit einhergehend mit Begriffen wie Nahtoderfahrung,Religion,Wiedergeburt usw,dann ist theoretisieren ein Hauptbestandteil einer solchen Diskussion.


Auf alle Fälle ja, the Cult. Meiner Meinung nach sollte man aber auch hierzu zumindest auf halbwegs verfügbare Informationen und Fakten zurückgreifen. Über Nahtoderfahrungen, auch zum Thema mögliche Wiedergeburt gibt es genug Material. Im Rahmen einer Regression in Trance habe ich selber schon solchem beigewohnt, ebenso habe ich persönliche Erfahrungen sammeln müssen, die ich diesbezüglich nur schwer zuordnen kann. Zum Thema Wiedergeburt als Tier gibt es - zumindest meines Wissens nach - keine konkreteren Hinweise.

Allerdings für die von Maro geäußerte Meinung i. m. A. auch nicht. Der Unterschied zwischen Tier und Mensch ist bei weitem nicht so groß, wie es manche Mystiker bei der selbsternannten Krone der Schöpfung gerne hätten. So können es z. B. so manche insektoide Schwarmintelligenzleistungen durchaus mit menschlichen Intelligenzleistungen aufnehmen. Auch wurden Messverfahren, um zum Beispiel die geistigen Leistungen zwischen Tieren und Menschen zu vergleichen, noch nicht entwickelt. Und was darüber hinaus geht, entzieht sich derzeit noch den Fängen der Wissenschaft; ist momentan wohl eher der Mystik zuzuordnen.

Die Evolution ist maßgeblich für die Biologie des Menschen verantwortlich. Wie jede andere Spezies leben wir, um den Fortbestand unseresgleichen zu gewährleisten. Eure Gedanken führen auf die langanhaltende Hilflosigkeit und Hilfsbedürftigkeit des kleinen Menschenkindes zurück, welches, wenn es später seine wirkliche Verlassenheit und Schwäche gegen die großen Mächte des Lebens erkannt hat, seine Lage ähnlich wie in der Kindheit empfindet und deren Trostlosigkeit durch die regressive Erneuerung der infantilen Schutzmächte zu verleugnen versucht. Mit dem Tod endet die Existenz eines menschlichen Individuums.

Also Leute, seit mir nicht böse, aber ihr habt einen gehörig an der klatsche und der threat sollte geschlossen werden. Auch wenn ich mir jetzt hier den Zorn des gesamten Forums auf mich ziehe.
Ihr seit soo auf den Tod und das Sterben fixiert, das man Angst kriegen kann. Ihr versteckt eure Glorifizierung des Todes geschickt hinter pseudo-wissenschaftlichen oder religiösen Meinungen oder vermeintlichen Erfahrungen und glaubt zu wissen, was der Tod ist. Erschreckend...
Ein Mensch mit labilen Charakter - der psychisch nicht gerade gefestigt ist - und das dürften hier im Forum ja fast alle sein, sonst wären sie nicht hier um hilfe zu suchen - könnte auf den Gedanken kommen, ... ja, die haben recht. Der Tod ist ja gar nicht so schlimm. Warum soll ich mich also mit meinen Problemen quälen, wenn der Tod doch die ersehnte Erlösung ist. Man, ihr habt echt ein an der Klatsche, so was hier zu posten.

Der Tod ist nun mal unausweichlich und trifft irgendwann jeden von uns. Und jeder beschäftigt sich irgendwann mal damit. Aber muss man deswegen gleich eine Grundsatzdiskussion draus machen? Ich denke doch nicht.. ! Mir jedenfalls hat das gelesene eine schei. Angst gemacht. Nicht der Tod an sich, wohlgemerkt, sondern wie leicht und locker ihr über den Tod sprecht bzw. schreibt.

Zu mir ganz kurz; ich bin Angstpatient mit PA. Habe Angst jeden Moment zu sterben. Aber die PA habe ich mittlerweile sehr gut im Griff und treten auch fast gar nicht mehr auf. Ich bin auch zum Glück nicht Suizidgefährdet. Ich liebe das Leben und will solange Leben wie es geht. Bei manchen von euch sieht das wohl anders aus.! Bedauerlich! Haben eure Psychologen versagt oder hat eure Therapie nicht gebracht oder beides..?

Stattdessen sollten alle Menschen den Tod zum Teufelswerk erklären und wieder in die Kirche gehen. Eine Welt des Glaubens schaffen und nicht des Wissens. Der TO weist sogar explizit auf Triggergefahren hin. Das bedeutet für sensible Personen: Nicht lesen.

Nun kannst du dich gerne über die dreiste Art mancher User echauffieren. Auch ein gutes Mittel gegen Ängste.

Zitat von Stedefreund:
Stattdessen sollten alle Menschen den Tod zum Teufelswerk erklären und wieder in die Kirche gehen.

Das wäre das Falscheste, was man tun kann! Und das eine wäre genauso verwerflich wie das andere. Alle Menschen sollen die Wahrheit suchen, dann würden sie auch genau wissen, wie es nach dem Tode weitergeht, und was sie alles zu beachten haben, damit es ihnen dann gut geht.

Das ist der einzige wirklich interessante Thread in diesem Forum, weil es hier ausnahmsweise nicht um irgendwelche Angststörungen Co geht. Also bitte weitermachen, bei ernstgemeinten Fragen über Tod und Jenseits stehe ich auch per pn gerne zur Verfügung.

Zitat von Peter aus Hanau:
Also Leute, seit mir nicht böse, aber ihr habt einen gehörig an der klatsche und der threat sollte geschlossen werden. [ ... ]
Ihr seit soo auf den Tod und das Sterben fixiert, das man Angst kriegen kann. Ihr versteckt eure Glorifizierung des Todes geschickt hinter pseudo-wissenschaftlichen oder religiösen Meinungen oder vermeintlichen Erfahrungen und glaubt zu wissen, was der Tod ist. Erschreckend...
Ein Mensch mit labilen Charakter - der psychisch nicht gerade gefestigt ist - und das dürften hier im Forum ja fast alle sein, sonst wären sie nicht hier um hilfe zu suchen - könnte auf den Gedanken kommen, ... ja, die haben recht. Der Tod ist ja gar nicht so schlimm. Warum soll ich mich also mit meinen Problemen quälen, wenn der Tod doch die ersehnte Erlösung ist. Man, ihr habt echt ein an der Klatsche, so was hier zu posten.

Der Tod ist nun mal unausweichlich und trifft irgendwann jeden von uns. Und jeder beschäftigt sich irgendwann mal damit. Aber muss man deswegen gleich eine Grundsatzdiskussion draus machen? Ich denke doch nicht.. ! Mir jedenfalls hat das gelesene eine schei. Angst gemacht. Nicht der Tod an sich, wohlgemerkt, sondern wie leicht und locker ihr über den Tod sprecht bzw. schreibt.

Zu mir ganz kurz; ich bin Angstpatient mit PA. Habe Angst jeden Moment zu sterben. Aber die PA habe ich mittlerweile sehr gut im Griff und treten auch fast gar nicht mehr auf. Ich bin auch zum Glück nicht Suizidgefährdet. Ich liebe das Leben und will solange Leben wie es geht. Bei manchen von euch sieht das wohl anders aus.! Bedauerlich! Haben eure Psychologen versagt oder hat eure Therapie nicht gebracht oder beides..?


Hallo Peter aus Hanau.
Auch wenn ich deine Sicht grundsätzlich nachvollziehen kann, teilen kann ich sie nicht.
Eine Angst oder Sorge bekommt man nicht 'aus der Welt' in dem man sie ignoriert oder gar verdrängt. Einzig, in dem man sich mit ihr beschäftigt, mit dem entsprechenden Trigger und sie folgend in den richtigen Rahmen bringt, aktiv wird. Entweder, dass ich heute den Hintern hoch bekomme und etwas dagegen tue, oder in dem ich den angstauslösenden Faktor radikal akzeptiere, ein Umgehen damit erlerne.
Eine 'Glorifizierung' halte ich gleich dir für überflüssig, jedoch können entspannende Erklärungen - und seien sie noch so religiös, mystisch oder pseudowissenschaftlich überzogen - dabei durchaus helfend wirken. Persönlich habe ich gelernt, Angst als 'warnenden Freund' zu betrachten. Da ist ein Punkt, welcher zur Sorge berechtigt. Tue etwas dagegen! Und meine eigene Angst vor dem Tod als Aufforderung: Fange an zu leben! Tue etwas. Werde aktiv! Höre auf gelebt zu werden!
Angst kann somit auch ein Werkzeug sein. Allerdings kommt es auf mich an, wie ich es nutze. Ob ich mir damit auf die Finger haue, oder ob ich mir damit etwas aufbaue.

@Stedefreund
Bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich deine Worte als ironisch verstehen soll. Den Tod zum Teufelswerk erklären? Der Teufel, Teufelswerk, wurde über Jahrhunderte als Inbegriff des Negativen aufgebaut. Und eine Angst durch eine andere ersetzen? Macht das Sinn? Oder sich damit zum Angstsklaven von Ideologien Dritter machen zu lassen?
Ich meine, man sollte den Tod, das Risiko des eigenen Todes nicht anders betrachten wie man z. B. das Risiko eines Autounfalles behandelt: Man bedenkt die Risiken, handelt danach. Versichert sich, legt den Verbandskasten ins Auto, den Sicherheitsgurt an, fährt vorausschauend und rücksichtsvoll. Und lässt sich trotz Kenntnis der Risiken nicht davon abhalten, das Auto zum Einkaufen, zur nächsten Tanzveranstaltung zum Besuch von Freunden zu nutzen.

Zitat von Daishō:
Angst kann somit auch ein Werkzeug sein. Allerdings kommt es auf mich an, wie ich es nutze. Ob ich mir damit auf die Finger haue, oder ob ich mir damit etwas aufbaue.


Sehe ich ebenso, schon lange nutze ich meine Angst als Werkzeug mal mehr mal minder. Der Weg aus der Angst heraus bedeutet das man sich seinen Ängsten stellt!
Ich spreche grundsätzlich mit meinem Therapeuten über meine Panikstörungen und über die Wege heraus, auch über meine Furcht vor dem Tod. Weil ich vieles nicht richtig verstehe spreche ich oft darüber, nur verdrängen hilft da rein gar nichts. Es ist nicht mein einziges Thema welches ich nicht richtig verstehe, ich habe mehrere Baustellen und arbeite eine nach der anderen ab. Ob mir dabei mein Glaube oder die Wissenschaft behilflich ist oder manchmal meine Spinnereien ist nebensächlich, wichtig ist der Dialog darüber.

Ganz viele, vielleicht die Mehrheit hier im Forum hat Ängste zum Thema Krankheiten, sie sprechen über ihre Angst vielleicht an das eine oder andere zu Erkranken, ganz oft lese ich da daran kann man sterben, und ich definiere zusammen dass sie nicht nur Angst vor Krankheit haben, sie haben Angst vor dem Tod weil eine Krankheit ihn verursachen kann! Sprechen tun sie aber nur über habe dies habe das habe jenes.

@Stedefreund

Die Evolutionstheorie, und der Fortbestand. Warum Energie nie verloren gehen kann und warum Leben Energie ist, die Quantenphysik. Wir hier und heute werden in spätestens 20 Jahren den ersten Quanten Computer betreiben! Schon Einstein aber auch Hawking sprechen es aus, dass Universum selber ist ein Quanten Computer, ein PC welcher mehr Rechenleistung besitzt als unser menschliches Gehirn in der Lage wäre. Und da ist bei weitem nichts zufällig oder hilflos. Stephen Hawking meinte kürzlich sogar es wäre besser für uns Menschen wir lassen unsere Finger davon, es hätte seine Bestimmung und wir wären es nicht!

Das was heute nicht mal Millionen Computer zusammen schaffen ist in wenigen Jahrzehnten Normalität für einen PC. Ich selber denke das wir damit eine Tür öffnen die uns sogar in die weiten des Universums tragen, und diese Tatsache ist keine Spinnerei mehr! Das menschliche Gehirn bei weitem Übertroffen wird da vermutlich vieles anders sehen und neue Erkenntnisse erlangen, vielleicht auch über den Tod.

Zitat von Daishō:
@Stedefreund
Bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich deine Worte als ironisch verstehen soll.

Solltest du. Beachte meinen vorherigen Absatz in dem ich versucht habe die psychologischen Komponenten für die Ideen, die sich mit dem Leben nach dem Tod befassen, zu erörtern.

Zitat von minos:
@Stedefreund

Die Evolutionstheorie, und der Fortbestand. Warum Energie nie verloren gehen kann und warum Leben Energie ist, die Quantenphysik. Wir hier und heute werden in spätestens 20 Jahren den ersten Quanten Computer betreiben! Schon Einstein aber auch Hawking sprechen es aus, dass Universum selber ist ein Quanten Computer, ein PC welcher mehr Rechenleistung besitzt als unser menschliches Gehirn in der Lage wäre. Und da ist bei weitem nichts zufällig oder hilflos. Stephen Hawking meinte kürzlich sogar es wäre besser für uns Menschen wir lassen unsere Finger davon, es hätte seine Bestimmung und wir wären es nicht!

Das was heute nicht mal Millionen Computer zusammen schaffen ist in wenigen Jahrzehnten Normalität für einen PC. Ich selber denke das wir damit eine Tür öffnen die uns sogar in die weiten des Universums tragen, und diese Tatsache ist keine Spinnerei mehr! Das menschliche Gehirn bei weitem Übertroffen wird da vermutlich vieles anders sehen und neue Erkenntnisse erlangen, vielleicht auch über den Tod.

Du hast eine blühende Fantasie. Die Quantenphysik hat nichts mit dem Energieerhaltungssatz zu tun und die Technologische Singularität bleibt weiterhin nur eine Idee.

Zitat von Stedefreund:
Du hast eine blühende Fantasie. Die Quantenphysik hat nichts mit dem Energieerhaltungssatz zu tun und die Technologische Singularität bleibt weiterhin nur eine Idee.


Das ist nicht von mir sondern von Stephen Hawking das Universum braucht kein Gott Der erste Quantencomputer rechnet seit 14 Milliarden Jahren.

Zitat von minos:
Das ist nicht von mir sondern von Stephen Hawking das Universum braucht kein Gott Der erste Quantencomputer rechnet seit 14 Milliarden Jahren.

So ähnlich hat er sich ausgedrückt.

Deine Aussagen sind zu undifferenziert und du wirfst mit unheimlich komplexen Themen um dich. Selbst manch Physiker widmet sich dem Thema der Quantenmechanik nur mit unbehagen.

Stephen Hawking selbst sieht die Entstehung der menschlichen Evolution in der Quantenfluktuation begründet. Einsteins Idee eines berechnenden Kosmos wurde schon von Niels Bohr angezweifelt. Und dieser liegt nach heutigen Erkenntnissen richtig. Sowohl Einstein als auch Stephen Hawking haben den Kreationismus aus eigener Überzeugung abgelehnt. Der Darwinismus war Gottes Tod in der Biologie, die Quantenphysik das Schwert der Physik gegen Gottes Allmächtigkeit.

Die Idee des Quantencomputers beschreibt ein System, dass die Prinzipien der Quantenphysik nutzt und nicht nach den binären Recheneinheiten arbeitet. Den Tod zu verstehen wird damit nicht möglich sein.

Die Biologie war schon immer ein greifbares Indiz, indes die Physik sich mit der Theorie befasst hat. Das Leben ist greifbar.

Zitat von minos:
Und da ist bei weitem nichts zufällig oder hilflos.

Die Aussage erübrigt sich somit. Wie auch einige andere Aussagen, die weit am Thema vorbei gehen.

Zitat von Peter aus Hanau:
Also Leute, seit mir nicht böse, aber ihr habt einen gehörig an der klatsche .....................
Ihr seit soo auf den Tod und das Sterben fixiert......................





Zitat von Stedefreund:
Zitat von minos:
Das ist nicht von mir sondern von Stephen Hawking das Universum braucht kein Gott Der erste Quantencomputer rechnet seit 14 Milliarden Jahren.

So ähnlich hat er sich ausgedrückt.
Deine Aussagen sind zu undifferenziert und du wirfst mit unheimlich komplexen Themen um dich. Selbst manch Physiker widmet sich dem Thema der Quantenmechanik nur mit unbehagen.


Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden. (Niels Bohr; Nobelpreis 1922)
Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden. - Richard Feynman; Nobelpreis 1965)
Wenn ich von Schrödingers Katze höre, greife ich nach meiner Waffe. - Stephen Hawking
Es gibt Leute die befassen sich damit, eine Frau zu verstehen. Ich befasse mich mit weitaus einfacheren Dingen z.B. die Relativitätstheorie. (Albert Einstein, Nobelpreis 1915)


Ich denke, Minos geht es in Bezug auf die Quantentheorie ähnlich mir: Ein faszinierendes Gebiet, aber eines, welches uns Laien mehr ein großes Staunen als tatsächliches Verständnis abringt. Aber wer sollte es verdenken, wenn es selbst unseren größten Eierköpfen ähnlich geht?
Wie aber unter dieser Voraussetzung differenziert darstellen?

Zitat von Stedefreund:
[ ... ] Der Darwinismus war Gottes Tod in der Biologie, die Quantenphysik das Schwert der Physik gegen Gottes Allmächtigkeit.

Jaaaaaein..., als Tod oder Schwert würde ich es nicht bezeichnen, als Schwertstreich eher. Das Thema Mystifizierung Tod erweist sich jedoch nur zu leicht als Hydra, wie auch hier leicht zu erkennen...

Letztlich ist es - in meinen Augen - aber gleich, ob man sich die große Unbekannte Tod mit religiösen, ideologischen, philosophischen oder wissenschaftlichen Mitteln erklärt. Wichtig ist nur, dass man mit der großen Unbekannten seinen Frieden macht, und zum Tagesgeschäft zurück kehren kann.

Als Gefahr betrachte ich dabei nur, dass sich der Betreffende - wie von Peter von Hanau angesprochen - in Todes- oder Heilsfantasien verliert oder gar den Tod oder ein evtl. vermeintliches Leben danach glorifiziert. Dabei das Leben im Heute vergisst!

Vor dem Hintergrund laufen Diskussionen, wer hat mehr recht, wer nicht, wohl leicht Gefahr als kleinlich angesehen zu werden, oder?

Zitat von Stedefreund:
Zitat von minos:

Deine Aussagen sind zu undifferenziert und du wirfst mit unheimlich komplexen Themen um dich. Selbst manch Physiker widmet sich dem Thema der Quantenmechanik nur mit unbehagen.


Ich gebe wieder was bis heute machbar ist. Edward Snowden hat offenbart, dass die National Security Agency (NSA) an der Entwicklung eines leistungsfähigen Quantencomputers arbeitet, die kanadische Firma D-Wave, hat 2014 den ersten kommerziellen Quantencomputer mit 512 Quantenbits auf den Markt gebracht. Für den Supercomputer in Gestalt eines schwarzen Kubus verlangt das Unternehmen 15 Millionen Dollar. 2015 gab es eine weitere Generation mit 2048 Quantenbits. Die Kundschaft sind Google, die Nasa und Rüstungskonzerne. Kann man sich vorstellen was in zwei Jahrzehnten kommt oder? Mir ging es nur darum das die Leistung des menschlichen Gehirns bis dahin nur noch ein Witz dagegen ist. Natürlich auch Träumereien von mir, die bewegen sich nicht in Religionen oder anderen, sondern im
Bereich Science-Fiction.

Auf den Tod und das Sterben fixiert sind hier wohl die wenigsten, sicher gibt es immer wieder mal Fälle wo so intensive damit umgegangen wird, es ist dennoch ein Thema welches auch mich schon lange beschäftigt. Warum? Weil ich mir hier und da einige Gedanken machen. Und die sind nicht oberflächlich und deshalb denke ich intensiver nach.

Wahrscheinlich ist es so das der Tod alle Fragen und Antworten löscht, er löscht vermutlich die gesamte Erinnerung an dies Leben. Ich denke das alles andere von uns Menschen gewollt und gemacht wurde, ob Religion oder alles andere. Es sind Dinge die unser Gehirn produziert, an der Wahrheit vorbei weil wir es so wollen.

Ich sehe mein Leben wie einen Film, ich spiele sogar die Hauptrolle, ist der Film zu Ende existiere ich nur noch in den Köpfen der anderen, ich aber bin komplett gelöscht und weg. Alles was mich ausgemacht hat ist pfutsch, weg für alle Zeiten. Schlägt man ein Lexikon auf und sucht nach bekannten Persönlichkeiten findet man wichtige Personen des Lebens, die sind aber alle schon meist längst Tod und es gibt an sie nur diese festgehaltene Erinnerung für uns die noch am Leben sind. Selber nutzt es einem rein nichts das man dort steht und vielleicht sogar auf einem Bild lächelt. Man erfährt nicht einmal mehr das man gestorben ist!

Es tut nicht weh und es existieren keinerlei Gedanken oder Gefühle mehr, man ist nie da gewesen. Es ist auch kein Tiefschlaf oder ähnlich, es ist ein absolutes nichts! Minos hat es am Anfang gut getroffen als er fragte ist man schon einmal Tod gewesen vor seiner Geburt in das Leben. Man kam aus dem nichts und man geht zurück in ein nichts! Es ist richtig das wir alle uns viel zu wichtig nehmen, wir entstehen aus einer Lust der Natur durch einen Zufall, ein Einzeller brachte alle Fragen auf. Uns hat kein Gott geschaffen und schon gar nicht hat ein Gott das Universum geschaffen.

Ich denke das es draußen in den weiten des Universums noch mehr Einzeller gibt welche das Leben geschaffen haben. Vielleicht stampfen irgendwo Dinosaurier oder sie taten es einmal, vielleicht gibt es Säugetiere oder intelegentes Leben oder es gab sie einmal. Die Zeit spielt absolut keine Rolle dabei. Und hier trifft man auch die Unendlichkeit wieder, hier und da findet sich Leben, wird da sein, war schon da, oder wird irgendwann irgendwo kommen.

Man muss es akzeptieren das es keine Wiederkehr geben wird, auch keine Wiedergeburt, nicht als Mensch/Insekt/oder anderes. Wir wissen was Wörter bedeuten - Aus // Ende - weiter geht es nur für die welche noch atmen, bis auch bei denen der Schalter umspringt.
Sponsor-Mitgliedschaft

@gluehwürmchen

Wow!

So ähnlich denke ich auch.
Besonders der Trost, dass es ein völliges Auslöschen bedeutet zu sterben. Kein Bedauern, keine Angst, weil nichts mehr ist was empfindet. Auch Dunkelheit nicht.
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Ich bin nur traurig, nicht im Leben alle meine Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben, weil die Angst im Wege stand.
Sonst könnte ich sagen, gut, hast gelebt und der Tod gehört dazu.
Denn in einer Depression sieht man ja die Vergangenheit als eine Abfolge von Fehlschlägen, was ja nicht so ist.

Zitat von minos:
Das ist nicht von mir sondern von Stephen Hawking das Universum braucht kein Gott Der erste Quantencomputer rechnet seit 14 Milliarden Jahren.


Grammatik ist wichtig!

Nicht das Universum braucht kein Gott, sondern das Universum braucht keinen Gott hat Hawking gesagt. Das ist eine total andere Aussage also.

Zitat von gluehwuermchen:
Uns hat kein Gott geschaffen und schon gar nicht hat ein Gott das Universum geschaffen.


Also eine Spontane Schöpfung. Es ist nicht nötig, zur Erklärung eine Hand Gottes mit ins Spiel zu bringen. Wenn wir die Religion aus allem
heraus lassen würden, was geschieht dann mit dieser Welt? Müssen wir unbedingt an so etwas wie Religion glauben oder reicht es aus
alles wissenschaftlich zu begründen, hätten wir dann unseren Seelenfrieden verloren weil wir mit Tatsachen nicht umgehen können?

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Mira Weyer
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