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Zitat von Maro:
Lieber Minos,

was glaubst du denn selbst?

Ein sehr guter Hinweis auf Pim van Lommel übrigens. Ich hatte ihn vor einiger Zeit ebenfalls schon mal erwähnt. Wer bei diesen unwiderlegbaren Beweisen immer noch bestreiten will, dass es nach dem Tode weitergeht, dem ist wohl auch nicht mehr zu helfen. Ein solcher Mensch bringt sich selbst in einen Zustand, der diesem Glauben an das Ende der persönlichen Existenz beim Tod seines Körpers am nächsten kommt. Dementsprechend wird er seinen Weg in der feinstofflichen Welt beginnen müssen: als einer, dem alle 5 Sinne fehlen: blind, taub und stumm, in völliger Finsternis, weil er es selbst so wollte und so glaubte. Mit dieser seiner Meinung lähmt er seine feinstofflichen Sinnesorgane, ist deshalb auch selber schuld an der Misere, die ihn erwartet.

Es gibt mich seit der Morgendämmerung der Menschheit! Und es wird mich geben bis der letzte Stern vom Himmel gefallen ist!
Das soll der römische Kaiser Caligula gesagt haben. Demnach haben wir schon sehr lange vor unserer diesmaligen Geburt gelebt und werden auch nach dem sog. Tod weiterleben.

Ach ja, das Gehirn. Manche behaupten, es sei der Sitz des Bewusstseins. Ich aber sage: es ist nur die Schnittstelle zum Bewusstsein. Das Bewusstsein selbst kann auch ohne Gehirn existieren, nur in der Materie braucht es das Gehirn.

LG Maro



Ja ein interresantes Thema,zweifelsohne.
Bei der Thematik bin ich dennoch immer sehr vorsichtig,und von unwiderlegbaren Beweisen würde ich persönlich nicht sprechen.
Aber ich bin sowieso ein Zweifler und ein Pessimist,von daher...

Pim van Lommel ist sicherlich einer der bekanntesten Personen wenn es um das Theman Nahtoderfahrung gaht.
Ich hatte mal ein Buch von ihm in der Hand,den Titel allerdings weiß ich nicht mehr.

Erwähnenswert wären sicherlich auch die Bücher von Eben Alexander,oder die AWARE Studie.

Interresant sind auch und diverse Experimente mit halluzinogenen Substanzen.
In diesem Zusammenhang wäre DMT hervorzuheben,die wohl stärkste bewusstseinsverändernde Substanz.

Zitat von Argan:
Hallo,
ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, ein Bewusstsein zu besitzen, aber der Mensch hat das nun mal. Das ist auch der Grund dafür, dass wir über den Tod nachdenken. Ein anderes Lebewesen hier auf unserer Erde weiß nicht, dass es sterben wird, zumindest nimmt es das Lebewesen nicht BEWUSST! wahr.
Das wird inzwischen stark angezweifelt. Menschenaffen haben ein Bewußtsein, daß in der Lage ist, Tod zu erkennen. So trauern Affenmütter um ihre toten Jungen, ziehen sich zurück, nehmen keine Nahrung mehr zu sich. Sie wissen, daß es tot ist und brauchen lange, um es loszulassen. Es gibt auch gewaltsamen Mord und Vergeltungsmorde. Todkranke Schimpansen werden von der Gruppe besonders beachtet und umsorgt und wenn sie tot sind, vergewissern sich die Tiere lange der Wahrheit. Bei den Gorillas ziehen sich die Alten meist zum Sterben zurück. Das tun auch viele weitere Tierarten.
Sie haben ein anderes Bewußtsein für den Tod. Wenn sie leben, sind sie täglich mit am-Leben-bleiben beschäftigt. Sie brauchen keine Religion oder das Seelendenken, der Mensch braucht das eigentlich auch nicht, um sich den Tod zu erklären. Aber vielen Menschen macht das Spirituelle den Tod leichter. Daran ist ja auch nichts falsch.

A


Der Tod, und das Ende des Lebens ! Trigger !

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Hallo Reenchen,
ja, da stimme ich dir zu. Ich habe mich vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Eigentlich wollte ich sagen, dass nur der Mensch um sein Ende weis. Tiere wissen nicht, dass sie irgendwann sterben müssen und verschwenden deshalb auch keine Zeit, darüber nachzudenken.

Sicher hat kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten ein solch konkretes Wissen um die eigenen Sterblichkeit,Verletzbarkeit und Nichtigkeit.Daraus ergeben sich Fragen,die uns die Natur nicht beantworten kann.
Die Natur opfert den liebsten Menschen an unserer Seite irgendeinem Virus oder Bakterium.
Für die Natur ist es egal,ob es uns gibt oder nicht und sie hat für jede Kreatur Abermillionen von Alternativen.

Wir Menschen stellen uns aber Fragen nach Sinn,nach Gerechtigkeit,nach einer Perspektive für unser Handeln.Wir sehnen uns nach einem Gegenüber,das uns erkennt ,als unverwechselbar und einzigartig wahrnimmt.Wir sehnen uns nach Erfüllung und Annahme.Ob wir uns das eingestehen können oder nicht.

Hier entsteht ein Vakuum,das im Idealfall von der Religion ausgefüllt wird,weil sie eine Perspektive über den Tod hinaus anbietet und bestreitet,daß der Tod das letzte Wort hat.
Denn nur so machen viele Dinge Sinn.Nur wenn ich den Raum des Möglichen erweitere,ist es klug sich für Dinge einzusetzen mit denen man in dieser zynischen Welt nach aller Wahrscheinlichkeit scheitern muß.

Die Antworten der Religion müssen immer wieder kritisch beleuchtet werden,mit nichts kann man soviel Schaden anrichten und Menschen im Innersten zwingen oder in die Irre führen.
Das bedarf eines permanenten Erneuerungsprozesses und der Bereitschaft vermeintliche Gewissheiten jederzeit in Frage zu stellen.

Zitat von Daishō:
Zitat von Maro:
Wie bitte kann man sich fortpflanzen? Das ist Blödsinn pur! Diese Kinder sind doch ganz andere Menschen, andere Geister, sie haben rein gar nichts vom eigenen Bewusstsein. Nur der Körper kann sich fortpflanzen.

Man kann durch seine Kindern die Gene fortpflanzen, körperliche Krankheiten und sonstige körperliche Eigenschaften, aber kein Stäubchen von seinem Ich-Bewusstsein. Ich denke, dass diejenigen, die sich das einreden, eine Krücke brauchen, um sich damit zu beruhigen. Das Argument hält keiner sachlichen Prüfung stand. Eine abstruse Vorstellung, die ich schon von so vielen naturalistisch eingestellten Zeitgenossen hören musste, einschließlich meiner ganzen Verwandtschaft, die ich aber noch niemals nachvollziehen konnte. Sorry, aber ich kann das nicht anders zu Papier bringen, kann nur den Kopf schütteln, wenn ich sowas lese.

Das Ich kann doch auf nichts und niemanden übertragen werden.


Dein genetisches Material besteht zu etwa je 50 % aus dem deiner Mutter wie der deines Vaters. Ergo kann man durchaus davon ausgehen, dass diese sich mit dir fortpflanzten. Auch geht die Psychologie davon aus, dass mit einem Alter von ungefähr 7 Jahren die geistige Grundentwicklung zu etwa 80 % abgeschlossen ist. Bis zu diesem Alter wirst du jedoch überwiegend durch Familie und nahe Verwandte ausgebildet und indoktriniert. Auch hier ist von einer Fortpflanzung des grundsätzlich geistigen Materials deiner Altvorderen auszugehen.
Bevor du jetzt zu einer Gegenrede ansetzt, solltest du vielleicht bedenken, dass uns nur 1 % genetisches Material vom Affen unterscheidet und dieses 1% die Vielfalt der Menschheit verursacht.

Naturalistischer Quatsch eines eigebildeten Theoretikers, der am Thema und an meinen Aussagen vorbeischreibt, nur um sein Zeug loszuwerden. Und das nicht zum ersten Mal. Deshalb wandert der User Daishö auf die Igno-Liste, wo er auch für immer bleiben wird.

Zitat von Maro:
Zitat von Daishō:

Dein genetisches Material besteht zu etwa je 50 % aus dem deiner Mutter wie der deines Vaters. Ergo kann man durchaus davon ausgehen, dass diese sich mit dir fortpflanzten. Auch geht die Psychologie davon aus, dass mit einem Alter von ungefähr 7 Jahren die geistige Grundentwicklung zu etwa 80 % abgeschlossen ist. Bis zu diesem Alter wirst du jedoch überwiegend durch Familie und nahe Verwandte ausgebildet und indoktriniert. Auch hier ist von einer Fortpflanzung des grundsätzlich geistigen Materials deiner Altvorderen auszugehen.
Bevor du jetzt zu einer Gegenrede ansetzt, solltest du vielleicht bedenken, dass uns nur 1 % genetisches Material vom Affen unterscheidet und dieses 1% die Vielfalt der Menschheit verursacht.

Naturalistischer Quatsch eines eigebildeten Theoretikers, der am Thema und an meinen Aussagen vorbeischreibt, nur um sein Zeug loszuwerden. Und das nicht zum ersten Mal. Deshalb wandert der User Daishö auf die Igno-Liste, wo er auch für immer bleiben wird.



Der Berg kreißte, und gebar... ein Urmeli!
Ach wie süß!
Oder was war das jetzt?

Die Worte habe ich gelesen, allein mir fehlt der Verstand.
Dieses Thema fand ich bis hierher sehr lesenswert und philosophisch.

Aber jetzert so a Watsch'n mittenmang beim Fingerhakeln?!
Jo schau, des is ned fair, wia d'Saupreissen sagen daeten!

Zruck zum Thema?
Des daet i mal sowas von b'vorzugen.

Tom.

@Maro
Zitat:
Sowohl die naturalistische Sichtweise als auch die moralischen Dogmen der Religionen lehne ich ab!
Richtig ist: die uns sichtbare Welt der Materie ist nur ein letztes Abbild der wahren Wirklichkeiten, denen wir als geistige Wesen entstammen, die wir verlassen, um unser Bewusstsein zu entwickeln. Bei dem Wirken in den Sphären unterhalb unseres Ursprungs bedienen wir uns unterschiedlicher Hüllen, von denen die letzte und äußerste unser materieller Körper ist, den wir auf diesem kleinen schmutzigen Erdball tragen müssen, solange wir hier unten verweilen. Wir kehren auch immer wieder hierher zurück (Reinkarnation), die einen öfter, die anderen vielleicht nur ein oder zweimal: es ist sehr individuell. Es gibt andere Ebenen, die wir im Laufe vieler Jahrtausende durchwandern, die wir bereits durchwandert haben und noch durchwandern werden. Passend zu jeder dieser Sphären haben wir eine entsprechende Hülle, durch die wir dann sehen, hören, fühlen... so ähnlich wie beim materiellen Körper hier. Wie oben, so unten: d.h. die Gesetzmäßigkeiten sind überall die gleichen, aber sie zeigen sich der Eigenart und Beschaffenheit der jeweiligen Sphäre anders.
Dies ist, ganz grob skizziert, das metaphysische Konzept, das ich vertrete und für welches ich eintrete.

Religionen haben jeweils ein kleines Stückchen des wahren Wissens aufgegriffen und dafür missbraucht, um ihre Macht zu entfalten und zu festigen. Das ist absolut unverzeihlich und ein ungeheuerliches Verbrechen an der Menschheit und an der Menschlichkeit. Leider gehen auch Neureligionen diesen falschen Weg und versklaven ihre Anhänger, anstatt diesen das Prinzip der Eigenverantwortung beizubringen. Es ist geistiger Sozialismus und geistige Tyrannei, was sie alle betreiben! Kein Mensch darf dem anderen vorschreiben, wie dieser zu leben, zu denken und zu handeln hat. Deshalb sind alle moralischen Dogmen streng zu verurteilen! Keine Moralvorstellung ist von Natur aus heilig!

Metaphysik - ja, Moral - nein! Jeder soll seine eigene Moral entwickeln, Erziehung ist geistiger Missbrauch! Ich habe meine eigene Moral, die sich nach meinen Wertvorstellungen richtet, die aber in vielen Dingen von der indoktrinierten und allgemein anerkannten Moral abweicht. Und ich lasse mir von niemandem etwas vorschreiben, diese Zeiten sind für immer vorbei. Heute bin ich ein König und kein Skla.. Die Skla. dienen ihren (geistigen) Obrigkeiten, die Könige herrschen und treten als Lehrer der Menschheit auf, wenn sie das wollen. Oder auch nicht, wenn sie keine Lust darauf haben.


da wollte ich applaus klatschen, weil ich dir bei dieser Schelte an an die Religionen völlig zustimme , mache ich auch

aber im Verlauf der weiteren Diskussion finde ich deine Argumentation doch ganzschön anmaaßend, und fänd es echt gut wenn du dich mal ein bisschen weniger über andere User erheben könntest

es macht den Anschein, als hättest du endgültiges Wissen, aber auch du kannst die Weissheit nicht mit Schaufeln gefressen haben...

vermute meine Kritik geht dir gediegen am Popo vorbei , ich möchte dich hier auch nicht angreifen und bitte auch keinen Streit mir dir
aber du haust hier zT derart auf die Kac*ke das ich mir meine reaktion einfach nicht verkneifen kann , musste einfach raus

@mimi0202 Dann pass nur auf, dass du nicht mit einem Igno bestraft wirst!

Zitat von mimi0202:
@Maro
Zitat:
Sowohl die naturalistische Sichtweise als auch die moralischen Dogmen der Religionen lehne ich ab!
Richtig ist: die uns sichtbare Welt der Materie ist nur ein letztes Abbild der wahren Wirklichkeiten, denen wir als geistige Wesen entstammen, die wir verlassen, um unser Bewusstsein zu entwickeln. Bei dem Wirken in den Sphären unterhalb unseres Ursprungs bedienen wir uns unterschiedlicher Hüllen, von denen die letzte und äußerste unser materieller Körper ist, den wir auf diesem kleinen schmutzigen Erdball tragen müssen, solange wir hier unten verweilen. Wir kehren auch immer wieder hierher zurück (Reinkarnation), die einen öfter, die anderen vielleicht nur ein oder zweimal: es ist sehr individuell. Es gibt andere Ebenen, die wir im Laufe vieler Jahrtausende durchwandern, die wir bereits durchwandert haben und noch durchwandern werden. Passend zu jeder dieser Sphären haben wir eine entsprechende Hülle, durch die wir dann sehen, hören, fühlen... so ähnlich wie beim materiellen Körper hier. Wie oben, so unten: d.h. die Gesetzmäßigkeiten sind überall die gleichen, aber sie zeigen sich der Eigenart und Beschaffenheit der jeweiligen Sphäre anders.
Dies ist, ganz grob skizziert, das metaphysische Konzept, das ich vertrete und für welches ich eintrete.

Religionen haben jeweils ein kleines Stückchen des wahren Wissens aufgegriffen und dafür missbraucht, um ihre Macht zu entfalten und zu festigen. Das ist absolut unverzeihlich und ein ungeheuerliches Verbrechen an der Menschheit und an der Menschlichkeit. Leider gehen auch Neureligionen diesen falschen Weg und versklaven ihre Anhänger, anstatt diesen das Prinzip der Eigenverantwortung beizubringen. Es ist geistiger Sozialismus und geistige Tyrannei, was sie alle betreiben! Kein Mensch darf dem anderen vorschreiben, wie dieser zu leben, zu denken und zu handeln hat. Deshalb sind alle moralischen Dogmen streng zu verurteilen! Keine Moralvorstellung ist von Natur aus heilig!

Metaphysik - ja, Moral - nein! Jeder soll seine eigene Moral entwickeln, Erziehung ist geistiger Missbrauch! Ich habe meine eigene Moral, die sich nach meinen Wertvorstellungen richtet, die aber in vielen Dingen von der indoktrinierten und allgemein anerkannten Moral abweicht. Und ich lasse mir von niemandem etwas vorschreiben, diese Zeiten sind für immer vorbei. Heute bin ich ein König und kein Skla.. Die Skla. dienen ihren (geistigen) Obrigkeiten, die Könige herrschen und treten als Lehrer der Menschheit auf, wenn sie das wollen. Oder auch nicht, wenn sie keine Lust darauf haben.


da wollte ich applaus klatschen, weil ich dir bei dieser Schelte an an die Religionen völlig zustimme , mache ich auch

aber im Verlauf der weiteren Diskussion finde ich deine Argumentation doch ganzschön anmaaßend, und fänd es echt gut wenn du dich mal ein bisschen weniger über andere User erheben könntest

es macht den Anschein, als hättest du endgültiges Wissen, aber auch du kannst die Weissheit nicht mit Schaufeln gefressen haben...

vermute meine Kritik geht dir gediegen am Popo vorbei , ich möchte dich hier auch nicht angreifen und bitte auch keinen Streit mir dir
aber du haust hier zT derart auf die Kac*ke das ich mir meine reaktion einfach nicht verkneifen kann , musste einfach raus


Letztendlich ist Maro's Sicht auch 'nur' eine Sicht auf Basis einer Ideologie oder Religion, ebenso beweis- und belegbar wie die Ansichten derer. Mindestens aus diesem Grunde sollte seine Sicht als gleichberechtigt neben diesen stehen gelassen werden. Der Tonfall ähnelt ebenso dem fanatisch indoktrinierter Gläubiger, also könnte man auch hier ein gewisses Verständnis aufbringen.

In meinen Augen ist Religion nur etwas, mit dem sich ursprünglich unsere Altvorderen Unerklärliches erklärbar gestalten wollten. So ist z. B. ein blitzeschleudernder Zeus oder ein Hades als Totenreich eine deutlich einfachere und verständlichere Erklärung, als die tatsächliche Ursache von Blitzen. Und das Totenreich deutlich freundlicher als etwas Unbekanntes als Ziel. Auch sollte man Glaube und Religion nicht gleich setzen. Einen Glauben gab es mit (an) Sicherheit (grenzender Wahrscheinlichkeit ) schon vor Religionen. Schließlich sollte man auch zuerst an sich und seine Fähigkeiten glauben, bevor man eine Sache angeht.

So ähneln Maro's Theorien stark asiatischen, oder aus dem indischen stammenden Religionen, bzw. deren Sicht von Tod und Wiedergeburt. So zähle ich Maro's Reaktion eher zu üblichen Befindlichkeiten eines religiös indoktrinierten Menschen. Man kann es nachsehen.

Seine Sicht zu Moral/Ethik oder Erziehung kann ich jedoch beim besten Willen nicht nachvollziehen. Dies ist deutlich älter als die Menschheit. Selbst Hunde, Ratten und Mäuse erziehen ihre Kinder, haben eine Moral / Ethik. Welche ich in manchen Punkten als deutlich einfacher und ehrlicher ansehen muss, wie jene der Menschen. Letztendlich sind alle drei Punkte nur dazu gedacht um das Zusammenleben sozialer Wesen zu vereinfachen.

Und seine Sicht zu Skla. und Königen? Nun, Könige, die sich über die Menschen stellen, werden nicht erst seit dem alten Fritz (dem ersten Diener seines Volkes) kritisch gesehen. Befinden sich heute zumeist entweder im Exil oder in passenden Heilanstalten. Nicht zuletzt werden sie - je nach Kultur - den gleichen Weg gehen, wie deren Skla. auch. In unserer einige Meter unter die Erdoberfläche.

Allerdings, auch wenn ich als überzeugter Atheist Religionen deutlich kritisch sehe, warum sollte ich hier meckernd eingreifen, wenn die Religion den Menschen ein Bild, eine Vorstellung von den Geschehnissen nach dem Tode vermittelt? Ein Bild oder eine Vorstellung, die dem Betreffenden etwas Frieden gibt. Ist es da nicht völlig egal, welches Bild das bessere ist?

Zitat von the cult:

Ja ein interresantes Thema,zweifelsohne.
Bei der Thematik bin ich dennoch immer sehr vorsichtig,und von unwiderlegbaren Beweisen würde ich persönlich nicht sprechen.
Aber ich bin sowieso ein Zweifler und ein Pessimist,von daher...

Pim van Lommel ist sicherlich einer der bekanntesten Personen wenn es um das Theman Nahtoderfahrung gaht.
Ich hatte mal ein Buch von ihm in der Hand,den Titel allerdings weiß ich nicht mehr.

Erwähnenswert wären sicherlich auch die Bücher von Eben Alexander,oder die AWARE Studie.

Interresant sind auch und diverse Experimente mit halluzinogenen Substanzen.
In diesem Zusammenhang wäre DMT hervorzuheben,die wohl stärkste bewusstseinsverändernde Substanz.



Pessimistisch bin ich selber auch, es ist ja auch ein Thema was keiner jemals beweisen könnte. Halluzinogene Stoffe? Ich glaube mal gelesen zu haben das bei Eintritt des Todes der Körper ganz viele eigene Stoffe ins Blut abgibt die im Gehirn eine Art Rausch auslösen. Hat wohl den Grund das man es als wunderschönen Vorgang empfinden soll, was auch eine logische Folgerung wäre. Vielleicht stammen die Nahtoderfahrungen daraus, man durchläuft im Rausch eine Art Zeitschleife um nicht zu merken das gleich das Licht ausgehen wird, Entschuldigung dafür, aber es darf ja auch etwas gesponnen werden!

Zitat von Chingachgook:

Wir Menschen stellen uns aber Fragen nach Sinn,nach Gerechtigkeit,nach einer Perspektive für unser Handeln.Wir sehnen uns nach einem Gegenüber,das uns erkennt ,als unverwechselbar und einzigartig wahrnimmt.Wir sehnen uns nach Erfüllung und Annahme.Ob wir uns das eingestehen können oder nicht.



Einzigartig ist das gesamte Leben auf unserem Planeten, es gab mal bei mir eine Zeit wo ich dachte dass kann es nicht nur hier bei uns geben.
Ich glaubte an intelligente Lebensformen in den Tiefen des Weltalls, machte mir Gedanken über das Wow-Signal und über den Roswell Zwischenfall.
Da lag kein Sinn drin diesen Planeten zu besuchen und nicht aufzufallen dabei, auch für diese potentiellen Besucher wäre es ein Wunder auf anderes
Leben zu stoßen.

Und dann noch etwas, auch wenn wir in 1000 Jahren noch hier sein sollten könnten wir immer noch nicht große Reisen in diese entfernten Welten
bestehen, es müssten Zeitreisen sein und daran glaube ich nicht. Die Dinosaurier, über 70 Millionen Jahre ausgestorben, in ein/zwei Milliarden Jahren
gibt unsere Sonne auf und dann ist es dunkel hier, die Erde von der Sonne verschluckt und in alle Stücke gerissen.

Selbst unser Universum mit seinen Systemen wird eines fernen Tages keine Lichter mehr in sich tragen. Auch hier eine Art Tod?

Zitat von Maro:
Man kann durch seine Kindern die Gene fortpflanzen, körperliche Krankheiten und sonstige körperliche Eigenschaften, aber kein Stäubchen von seinem Ich-Bewusstsein.


Da widerspreche ich dir. Ich denke, jemand der keine Kinder hat (ich meine das jetzt gar nicht abwertend) kann das ganz einfach nicht wissen.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Seele nach dem Tod den Körper verlässt. Ich war beim Sterben von zwei Menschen dabei und bei beiden war es für mich deutlich sichtbar. Der Körper ist noch warm, aber er verändert sich innerhalb von Sekunden und sieht wie eine leere Hülle aus.

Zitat von Luna70:
Zitat von Maro:
Man kann durch seine Kindern die Gene fortpflanzen, körperliche Krankheiten und sonstige körperliche Eigenschaften, aber kein Stäubchen von seinem Ich-Bewusstsein.


Da widerspreche ich dir. Ich denke, jemand der keine Kinder hat (ich meine das jetzt gar nicht abwertend) kann das ganz einfach nicht wissen.


Zitat von Luna70:
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Seele nach dem Tod den Körper verlässt. Ich war beim Sterben von zwei Menschen dabei und bei beiden war es für mich deutlich sichtbar. Der Körper ist noch warm, aber er verändert sich innerhalb von Sekunden und sieht wie eine leere Hülle aus.


Mit den vorstehenden beiden gegensätzlichen Aussagen widersprichst dir selbst. Merkst du's denn nicht? Oder denkst du wirklich, dass du einen Teil deiner Seele (Ich-Bewusstsein) auf deine Kinder übertragen kannst? Wenn das so wäre, müsstest du auch in den Körpern und Gehirnen deiner Kinder anwesend sein und in ihnen leben, als eine Art multiple Persönlichkeit, was aber nicht der Fall ist.

Viele Leute kennen ihr eigenes Ich nicht, das ist deren Problem. Daher auch die ganzen theoretischen Hirngespinste bzgl. einer angeblichen Fortpflanzung, die keine ist.
Apropos Seele: was ist das? Was macht diese Seele aus? Wie ist sie beschaffen? Aus welcher stofflicher oder außerstofflicher Substanz setzt sie sich zusammen? Ist es nur eine bestimmte Beschaffenheit oder sind es gar mehrere Arten, die sich zusammenschließen? Welche Art ist dabei führend und in welcher steckt das eigentliche, wahre Ich, das tatsächliche Bewusstsein? Du siehst, mit einem einfachen Ausdruck Seele ist es noch lange nicht getan, es gäbe noch viel mehr zu erforschen.
Ich habe jetzt alle diese Fragen gestellt, um die ernsthaften Geistesforscher zum Nachdenken und zum tieferen Schürfen anzuregen.
Die richtige Fragestellung ist der Schlüssel zu allem.

Zitat von minos:
Selbst unser Universum mit seinen Systemen wird eines fernen Tages keine Lichter mehr in sich tragen. Auch hier eine Art Tod?


Oder eine Wiedergeburt?
Es gibt eine renommierte These, nach der das Universum nach einer Phase der Expansion in einer Implosion zusammenfällt. Sich zu einem erneuten Urknall formt.

Zitat von Maro:
Zitat von Luna70:

Da widerspreche ich dir. Ich denke, jemand der keine Kinder hat (ich meine das jetzt gar nicht abwertend) kann das ganz einfach nicht wissen.


Zitat von Luna70:
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Seele nach dem Tod den Körper verlässt. Ich war beim Sterben von zwei Menschen dabei und bei beiden war es für mich deutlich sichtbar. Der Körper ist noch warm, aber er verändert sich innerhalb von Sekunden und sieht wie eine leere Hülle aus.


Mit den vorstehenden beiden gegensätzlichen Aussagen widersprichst dir selbst. Merkst du's denn nicht? Oder denkst du wirklich, dass du einen Teil deiner Seele (Ich-Bewusstsein) auf deine Kinder übertragen kannst? Wenn das so wäre, müsstest du auch in den Körpern und Gehirnen deiner Kinder anwesend sein und in ihnen leben, als eine Art multiple Persönlichkeit, was aber nicht der Fall ist.

Viele Leute kennen ihr eigenes Ich nicht, das ist deren Problem. Daher auch die ganzen theoretischen Hirngespinste bzgl. einer angeblichen Fortpflanzung, die keine ist.
Apropos Seele: was ist das? Was macht diese Seele aus? Wie ist sie beschaffen? Aus welcher stofflicher oder außerstofflicher Substanz setzt sie sich zusammen? Ist es nur eine bestimmte Beschaffenheit oder sind es gar mehrere Arten, die sich zusammenschließen? Welche Art ist dabei führend und in welcher steckt das eigentliche, wahre Ich, das tatsächliche Bewusstsein? Du siehst, mit einem einfachen Ausdruck Seele ist es noch lange nicht getan, es gäbe noch viel mehr zu erforschen.
Ich habe jetzt alle diese Fragen gestellt, um die ernsthaften Geistesforscher zum Nachdenken und zum tieferen Schürfen anzuregen.
Die richtige Fragestellung ist der Schlüssel zu allem.


Vor dieser Frage gelte es zunächst zu klären, ob nicht bereits in der Schwangerschaft der Fötus beseelt wäre. Auch gelte es zu definieren, ob die Seele etwas unveränderliches wäre. In einem solchen Falle würden die ganzen These von deren Weiterentwicklung nicht wirklich Sinn machen. Also ist davon auszugehen - sofern etwas nicht körperliches wie eine Seele besteht - dass diese sich durch äußere Einflüsse, also auch Erziehung und Umwelt, verändert.
Aus diesem Gesichtspunkte wäre sogar davon auszugehen, dass Eltern ihren Kindern gleich zwei Mal die Seele beeinflussen, mitgeben.

Zitat von Maro:
Du siehst, mit einem einfachen Ausdruck Seele ist es noch lange nicht getan, es gäbe noch viel mehr zu erforschen.


Das kannst du gerne erforschen, wenn du möchtest. Zu den von dir erwähnten Geistesforschern zähle ich mich nicht. Ich habe nur von meinen praktischen Erfahrungen berichtet, zum einen mit dem Fortpflanzen und zum anderen mit dem Sterbeprozess.

Ich war mir nie sicher ob es effektiver gegen die Angst vor dem Tod ist, den Tod den Stachel zu ziehen, also irgendwie sich selbst die Angst vor dem Tod zu nehmen oder den Tod zu ignorieren und jeglichen Gedanken daran auszublenden.

Ich glaube für jemanden der Angst vor dem Tod hat, ist es verdammt schwer diese loszuwerden, im Alter geht es vielleicht leichter. Überhaupt wenn man, wie ich zb auch, nicht gläubig ist. Was bleibt dann übrig. Das Wissen dass es zu Ende ist und nicht mehr da ist.
Irgendeinen Gottes glauben oder eine andere Form von Glauben zu haben, kann da wahrscheinlich sehr hilfreich sein, ich habe es öfters bedauert, dass ich einfach aus einem Pragmatismus heraus nicht in der Lage bin an Übernatürliches zu glauben.

Zitat von Romulus100:
Ich war mir nie sicher ob es effektiver gegen die Angst vor dem Tod ist, den Tod den Stachel zu ziehen, also irgendwie sich selbst die Angst vor dem Tod zu nehmen oder den Tod zu ignorieren und jeglichen Gedanken daran auszublenden.


Dazu fällt mir noch ein, dass die Menschen die sich ehrenamtlich oder beruflich mit dem Thema beschäftigen, ich meine Hospizhelfer und Palliativmedizier und Krankenpfleger/schwestern, gar keine Angst vor dem Tod haben. Ich habe einige kennengelernt und war wirklich beeindruckt mit welcher Gelassenheit und Ruhe die mit dem Thema umgehen. Keiner von ihnen war abgestumpft oder gleichgültig, alle waren sehr ernsthaft aber sie haben das Gefühl transportiert, dass das was gerade geschieht normal ist und kein Grund zur Angst.
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Ja aber das ist ja teilweise auch logisch, denn je öfters man mit etwas konfrontiert wird, desto weniger Angst hat man davor. Das ist ja mit der Angst vor gewissen Situationen das selbe. Nur die meisten Menschen sind sehr lange oder nie mit dem Tod konfrontiert, da bleibt es eine unheimliche Unbekannte..
Außerdem, Leute die in Berufen arbeiten, wo der Tod dazu gehört, müssen irgendwie auch ein bisschen anders ticken denke ich, ich könnte so einen Beruf nicht ausüben, auch wenn vl die Angst irgendwann weggehen würde.

Zitat von Luna70:
Zitat von Romulus100:
Ich war mir nie sicher ob es effektiver gegen die Angst vor dem Tod ist, den Tod den Stachel zu ziehen, also irgendwie sich selbst die Angst vor dem Tod zu nehmen oder den Tod zu ignorieren und jeglichen Gedanken daran auszublenden.


Dazu fällt mir noch ein, dass die Menschen die sich ehrenamtlich oder beruflich mit dem Thema beschäftigen, ich meine Hospizhelfer und Palliativmedizier und Krankenpfleger/schwestern, gar keine Angst vor dem Tod haben. Ich habe einige kennengelernt und war wirklich beeindruckt mit welcher Gelassenheit und Ruhe die mit dem Thema umgehen. Keiner von ihnen war abgestumpft oder gleichgültig, alle waren sehr ernsthaft aber sie haben das Gefühl transportiert, dass das was gerade geschieht normal ist und kein Grund zur Angst.


Ja,im Grunde gebe ich dir recht.

Jedoch ist Gar keine Angst schlichtweg falsch.

Ich war selber eine Zeit lang freiwilliger Rettungssanitäter,daher kenne ich diese angelernte Gelassenheit die man irgendwann bekommt.

Man kann sich besser distanzieren,und das sterben wird dann mit der Zeit zu einem normalen Begleiter in diesem Job.


Angstfrei vom Tod jedoch ist niemand. Man kann lernen mit dem sterben der anderen besser umzugehen,aber wenn es um das eigene Leben geht ,bleibt niemand ohne Furcht.

Zitat von the cult:
Ja,im Grunde gebe ich dir recht.

Jedoch ist Gar keine Angst schlichtweg falsch.

Ich war selber eine Zeit lang freiwilliger Rettungssanitäter,daher kenne ich diese angelernte Gelassenheit die man irgendwann bekommt.

Man kann sich besser distanzieren,und das sterben wird dann mit der Zeit zu einem normalen Begleiter in diesem Job.

Angstfrei vom Tod jedoch ist niemand. Man kann lernen mit dem sterben der anderen besser umzugehen,aber wenn es um das eigene Leben geht ,bleibt niemand ohne Furcht.


'Völlig angstfrei' ist wahrscheinlich eher eine Illusion. In meinen Augen gehört Angst genauso zu den 'normalen' Gefühlen wie Hunger oder Durst. Es kommt auf das mögliche Umgehen mit den Gefühlen an. In früheren Jahrhunderten gehörte der Tod und Krankheit zum täglichen Leben. Von daher waren Menschen mehr daran gewöhnt, wie sie es heute sind. Möglicherweise ähnlich heute einem Rettungssanitäter oder Sterbebegleiter.

A


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Mira Weyer
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