@mimi0202 Dann pass nur auf, dass du nicht mit einem Igno bestraft wirst!
Zitat von mimi0202:@Maro
Zitat:Sowohl die naturalistische Sichtweise als auch die moralischen Dogmen der Religionen lehne ich ab!
Richtig ist: die uns sichtbare Welt der Materie ist nur ein letztes Abbild der wahren Wirklichkeiten, denen wir als geistige Wesen entstammen, die wir verlassen, um unser Bewusstsein zu entwickeln. Bei dem Wirken in den Sphären unterhalb unseres Ursprungs bedienen wir uns unterschiedlicher Hüllen, von denen die letzte und äußerste unser materieller Körper ist, den wir auf diesem kleinen schmutzigen Erdball tragen müssen, solange wir hier unten verweilen. Wir kehren auch immer wieder hierher zurück (Reinkarnation), die einen öfter, die anderen vielleicht nur ein oder zweimal: es ist sehr individuell. Es gibt andere Ebenen, die wir im Laufe vieler Jahrtausende durchwandern, die wir bereits durchwandert haben und noch durchwandern werden. Passend zu jeder dieser Sphären haben wir eine entsprechende Hülle, durch die wir dann sehen, hören, fühlen... so ähnlich wie beim materiellen Körper hier. Wie oben, so unten: d.h. die Gesetzmäßigkeiten sind überall die gleichen, aber sie zeigen sich der Eigenart und Beschaffenheit der jeweiligen Sphäre anders.
Dies ist, ganz grob skizziert, das metaphysische Konzept, das ich vertrete und für welches ich eintrete.
Religionen haben jeweils ein kleines Stückchen des wahren Wissens aufgegriffen und dafür missbraucht, um ihre Macht zu entfalten und zu festigen. Das ist absolut unverzeihlich und ein ungeheuerliches Verbrechen an der Menschheit und an der Menschlichkeit. Leider gehen auch Neureligionen diesen falschen Weg und versklaven ihre Anhänger, anstatt diesen das Prinzip der Eigenverantwortung beizubringen. Es ist geistiger Sozialismus und geistige Tyrannei, was sie alle betreiben! Kein Mensch darf dem anderen vorschreiben, wie dieser zu leben, zu denken und zu handeln hat. Deshalb sind alle moralischen Dogmen streng zu verurteilen! Keine Moralvorstellung ist von Natur aus heilig!
Metaphysik - ja, Moral - nein! Jeder soll seine eigene Moral entwickeln, Erziehung ist geistiger Missbrauch! Ich habe meine eigene Moral, die sich nach meinen Wertvorstellungen richtet, die aber in vielen Dingen von der indoktrinierten und allgemein anerkannten Moral abweicht. Und ich lasse mir von niemandem etwas vorschreiben, diese Zeiten sind für immer vorbei. Heute bin ich ein König und kein Skla.. Die Skla. dienen ihren (geistigen) Obrigkeiten, die Könige herrschen und treten als Lehrer der Menschheit auf, wenn sie das wollen. Oder auch nicht, wenn sie keine Lust darauf haben.
da wollte ich applaus klatschen, weil ich dir bei dieser Schelte an an die Religionen völlig zustimme , mache ich auch
aber im Verlauf der weiteren Diskussion finde ich deine Argumentation doch ganzschön anmaaßend, und fänd es echt gut wenn du dich mal ein bisschen weniger über andere User erheben könntest
es macht den Anschein, als hättest du endgültiges Wissen, aber auch du kannst die Weissheit nicht mit Schaufeln gefressen haben...
vermute meine Kritik geht dir gediegen am Popo vorbei , ich möchte dich hier auch nicht angreifen und bitte auch keinen Streit mir dir
aber du haust hier zT derart auf die Kac*ke das ich mir meine reaktion einfach nicht verkneifen kann , musste einfach raus
Letztendlich ist Maro's Sicht auch 'nur' eine Sicht auf Basis einer Ideologie oder Religion, ebenso beweis- und belegbar wie die Ansichten derer. Mindestens aus diesem Grunde sollte seine Sicht als gleichberechtigt neben diesen stehen gelassen werden. Der Tonfall ähnelt ebenso dem fanatisch indoktrinierter Gläubiger, also könnte man auch hier ein gewisses Verständnis aufbringen.
In meinen Augen ist Religion nur etwas, mit dem sich ursprünglich unsere Altvorderen Unerklärliches erklärbar gestalten wollten. So ist z. B. ein blitzeschleudernder Zeus oder ein Hades als Totenreich eine deutlich einfachere und verständlichere Erklärung, als die tatsächliche Ursache von Blitzen. Und das Totenreich deutlich freundlicher als etwas Unbekanntes als Ziel. Auch sollte man Glaube und Religion nicht gleich setzen. Einen Glauben gab es mit (an) Sicherheit (grenzender Wahrscheinlichkeit ) schon vor Religionen. Schließlich sollte man auch zuerst an sich und seine Fähigkeiten glauben, bevor man eine Sache angeht.
So ähneln Maro's Theorien stark asiatischen, oder aus dem indischen stammenden Religionen, bzw. deren Sicht von Tod und Wiedergeburt. So zähle ich Maro's Reaktion eher zu üblichen Befindlichkeiten eines religiös indoktrinierten Menschen. Man kann es nachsehen.
Seine Sicht zu Moral/Ethik oder Erziehung kann ich jedoch beim besten Willen nicht nachvollziehen. Dies ist deutlich älter als die Menschheit. Selbst Hunde, Ratten und Mäuse erziehen ihre Kinder, haben eine Moral / Ethik. Welche ich in manchen Punkten als deutlich einfacher und ehrlicher ansehen muss, wie jene der Menschen. Letztendlich sind alle drei Punkte nur dazu gedacht um das Zusammenleben sozialer Wesen zu vereinfachen.
Und seine Sicht zu Skla. und Königen? Nun, Könige, die sich über die Menschen stellen, werden nicht erst seit dem alten Fritz (dem ersten Diener seines Volkes) kritisch gesehen. Befinden sich heute zumeist entweder im Exil oder in passenden Heilanstalten. Nicht zuletzt werden sie - je nach Kultur - den gleichen Weg gehen, wie deren Skla. auch. In unserer einige Meter unter die Erdoberfläche.
Allerdings, auch wenn ich als überzeugter Atheist Religionen deutlich kritisch sehe, warum sollte ich hier meckernd eingreifen, wenn die Religion den Menschen ein Bild, eine Vorstellung von den Geschehnissen nach dem Tode vermittelt? Ein Bild oder eine Vorstellung, die dem Betreffenden etwas Frieden gibt. Ist es da nicht völlig egal, welches Bild das bessere ist?
31.12.2016 08:40 •
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