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Ich glaube allein die Tatsache dass du sagst dass du keine Ahnung hast, wie sich eine Depression anfühlt und dass 9 von 10 Ärzten sagen, du hast keine, spricht schonmal dafür dass du keine hast. Aber klar, Angststörungen können dazu führen weil man irgendwann nicht mehr weiter weiß. Ich kann mich auf jeden Fall gut mit mir identifizieren, vorallem mit der Derealisation. Das kommt bei mir auch sehr häufig vor. Mein Kopf fühlt sich dann total leicht an, und ich stehe irgendwie neben mir.

Danke für eure Antworten. Dass ich definitiv keine habe, ist mir ganz tief irgendwo bewusst und dass ich einfach nicht der Typ dafür bin, da ich immer zu jeder Sekunde Hoffnung habe und, ja. Ich weiß ja nicht Mal, ob das eine richtige Angststörung ist, da ich, wenn man mir wie ihr jetzt so logisch erklärt, dass ich keine Depression habe, diese sorge wie weggeblasen ist und ich wieder fröhlich durch die Welt marschiere. Nur ab und zu kleben sich solche Gedanken an mich oder nich verunsichert der Gedanke daran, so etwas zu bekommen durch eine vorliegende Angststörung. Aber tief in mir bin ich ein hoffnungsvoller Mensch, wenn auch sehr sensibel.

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Der Ausbruch

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Vielleicht ist es durch deine Sensibilität, dass du die Gefühle, Dinge nicht am richtigen Platz einordnen kannst. Ich bin vom Typ Mensch her auch sehr sensibel und manchmal kann ich da iwelche Schwingungen die im Raum sind, bzw. zwischenmenschlich etwas komisch ist, nicht richtig einordnen.

Ich habe da nur so bedenken, dass sensible Menschen anfälliger allgemein für Depressionen sind als andere. Oder in meinem Fall jetzt eben, da ich sehr sensibel bin leichter in meinem leben in sowas geraten kann, das macht mir Sorgen.
War jetzt gestern und vorgestern ganz gut drauf, abends weg, aber seit ich eben in der Stadt war kamen mir solche Gedanken, in etwa Angst vor den eigenen Gedanken , davor, in eine Endlosschleife zu geraten und nichr mehr zu entkommen.

Hast du Angst vor deinen eigenen Gefühlen? Hast du das Gefühl, nicht in Ordnung zu sein, so wie du bist?

Angst vor Gefühlen und Gedanken :/

Du bist in Ordnung, so wie du bist. Mit allen Gefühlen und Gedanken. Es ist in Ordnung, mal verpeilt zu sein. Es ist in Ordnung, sich manchmal lustlos zu fühlen. Es ist in Ordnung, das man nicht immer unter Leute mag. Es ist in Ordnung, sensibel zu sein.

Das alles macht dich nicht zu einem Depressiven.

Danke, eure Antworten helfen mir sehr.
Eine Freundin hat eben gefragt was ich denn habe und ich hab ihr das von wegen angststorumg erzählt und sie meinte das geht ja oft mit Depressionen einher was mich wieder total verunsichert hat. Das ist Grade so mein Problem, dass ich nicht Angst vor Krebs oder Tumor etc habe sondern vor etwas, was der Angst so nahe steht. Wisst ihr wie ich meine? :/

Jedoch denke ich auch, dass diese damaligen Panikattacken durch den krassen Alk. ausgelöst wurden, genauer gesagt durch die derealisation am Tag danach. Da ich nun nichts mehr trinke kann ja somit eigentlich keine Panikattacke mehr auftreten und dadurch auch keine Depression entstehen oder?

Ich sag es dir gern nochmal: die höchste Wahrscheinlichkeit auf eine Depression hast DU im Moment durch deine ständige Beschäftigung damit. Beschäftige dich mit deinem Auszug

Zitat von Aletschhorn:
Jedoch denke ich auch, dass diese damaligen Panikattacken durch den krassen Alk. ausgelöst wurden, genauer gesagt durch die derealisation am Tag danach. Da ich nun nichts mehr trinke kann ja somit eigentlich keine Panikattacke mehr auftreten und dadurch auch keine Depression entstehen oder?


Ich gehe mal davon aus. Wie lange ist die letzte Panikattacke her?

Ehm, 4 1/2 Jahre , dürfte Oktober '12 gewesen sein.

Na dann



Alles gut!

Naja, es gab Mal im Frühjahr 2015 eine Phase, die etwa 2 Monate ging. Ausgelöst wurde sie dadurch dass ich vor dem Fernseher saß und ich in den letzten Stunden schon merkte, irgendetwas stimmt nicht. Darauf kroch dann eine Mini Panik in mir hoch, die hielt aber nur ein paar Sekunden, ich hatte plötzlich kurz Angst durchzustehen oder dass das von damals wieder in vollem Ausmaße zurück kommt. Das hat wieder einen Stein ins Rollen gebracht. Fühlte mich von da ab verunsichert, nicht mehr vertraut in mir, war nun herabgestimmt, weil das wiedergekommen ist. War dann viel und oft mit meinen Eltern spazieren, wobei es tagsüber so war, dass ich permanent unsicher war. Das beeinträchtigte meine Stimmung sehr, doch ich erinnerte mich an ein Gespräch zwischen meiner Mutter und eine bekannten, die in der Psychiatrie arbeitete, die versprach, das damalige Citalopram wird beim hochdosieren 100% wirken. Allein das verbesserte meine Stimmung in 180 Grad, man konntr mich also damals auch schon sehr beeinflussen. Doch hatte ich damals auch ständig Angst, meine Gedanken würden sich verselbstständigen. Ich weinte auch öfters Mal, doch schlief ich zu dieser Zeit auch zwischen 2 und 10 durch. Antrieb war immer da, spazieren etc. Immer Lust dazu. Auch zwischendurch hatte ich gute Stimmungen dabei, war nie nur am Boden. Ich traf mich nicht mehr mit Freunden weil ich so unsicher war, blieb jedoch über WhatsApp in kontakt. Familie war immer aktuell und da gab es auch keinen Rückzug. Als ich dann die Hoffnung hatte, meine Schilddrüse könnte etwas haben, war ich bester Laune teilweise, wie wenn nichts wäre. Bin mit meiner Mutter per Kreuzfahrt nach Schweden, war super. Doch als sich die Schilddrüse danach als gesund erwies, war ich am Boden.
Ein Hinweis auf Vitaminmangel brachte mich dann aus dieser komischen Phase durch einen klick im Kopf raus. Es war alles gut.
Klingt das eher nach Depression?

Versteht mich nicht falsch, ich will niemandem zu nahe treten der an schweren Depressionen leidet. Es ist nur so, dass ich zu der Zeit auch nicht immer arbeiten war und meine Familie Zwischenprüfung sausen lassen hab, weil ich mein Bock hatte am Morgen um 8 aufzustehen.
Jedoch hat es mir trotzdem nicht an Antrieb gefehlt, ich dachte einfach, ja bin ja krankgeschrieben das werde ich wiederholen können. Hielt mich auch für meinen Versager, sondern war mir meiner Fähigkeiten stets bewusst und mich zog es auch immer abends raus.

Nein, das klingt nicht nach Depression. Eher nach einer Tendenz zu einer ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung.

Eine abhängige Persönlichkeitsstörung wurde bei mir diagnostiziert
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Ja, ich wollte zuerst noch schreiben ängstlich abhängige oder ängstlich vermeidende PS.

Also ich hab Mal genau überlegt gestern Abend. Wenn ich mir nicht ständig Gedanken machen würde ob ich eine Depression hatte/ habe oder anfälliger darauf in Zukunft bin, wäre ich absolut beschwerdefrei. Bis auf diese 2 monatige zeit damals hatte ich auch nie wieder Panikattacken oder solche Angstzustände. Eine panikstörung beinhaltete ja auch Panikattacken, heißt ich habe eigentlich ja nur noch etwas undefinierbares, nichts eindeutiges. Da ich mir einfach nur sorge mache und das aus dem Grund da man ja weiß, dass Angst und Depression oft zusammen kommt und Zwillinge sind und immer zusammen etc.
Dadurch finde ich diese Angst auch so begründet , da durch Angst quasi Depression am nächsten ist. Wisst ihr wie ich meine?
Ich habe ja keine Angst vor Krebs, Tumor etc, sondern vor etwas, was der Angst so nahe steht. Doch wenn ich aufhöre, mir Sorgen zu machen, wäre alles einfach wie weggeblasen.

Bin Grade wieder so am überlegen, hab einen Angststörungs Test gemacht, dabei kam raus, leichtgradige Angststörung,ckein Grund zur sorge.
Ist wohl diffus bei mir, ich habe keine wechselnde Angst, kann mich entspannen, nur im Kopf nicht im Moment, bin nicht reizbar, keine nassen Hände oder Verspannungen, lediglich die sorge ist im Kopf, sonst Nichts. Merkwürdig oder? Die sorge die ich habe, ist eigentlich ein Nichts, etwas, was in mir wohl nie existierte.

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Mira Weyer
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