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hm ohman, denke grad wieder daran, mein leben lang anfällig für depressionen zu sein, hmmm :/

Da ist jemand neues wie du, hat die Nächte mit ein paar anderen durchgezecht und hat jetzt alle möglichen Ängste.

Koommt dir bekannt vor, neeeh?

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Der Ausbruch

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hm joa, irgendwas war da doch wo und wer?

selbsthilfegruppen-f41/neues-mitglied-sucht-zuspruch-von-alten-hasen-t81446.html

Naja, mein problem ist ja etwas anders: ich habe ja seit 4 jahren keine panik mehr gehabt. habe seit 2 jahren nur diese unterschwellige angst/sorge vor depressionen bzw anfälligkeit dafür. dann werde ich wieder beruhigt indem man mir sagt blödsinn , dann kommt 2, 3 stunden später wieder ein gedanke bist du etwa antriebslos? und wieder geht das überlegen nach bzw der symptomabgleich und das nachdenken. und wnen ich nicht daran denke oder versuche den gedanken nicht die aufmerksamkeit zukommen zu lassen bleibt ein mieses gefühl zurück. Z.B. heute, als ich im ikea war, war super, bis auf ein stgändigen miesen begleiter, der mich etwas dran hinderte, richtig frei zu sein.

Du solltest dich von schlechten Umfeld distanzieren, egal in welcher Form. Vielleicht hat er ja wild rumgefurzt...

Indem ich ständig drüber nachdenke depressiv zu sein und dadurch bedrückt und verunsichert bin, bin ich doch quasi depressiv, auch wenn ich Angst davor hab :/

Naja, das ist dann die selbsterfüllende Prophezeiung. Du ziehst dich sicher runter mit diesen Gedanken, aber deswegen bist du noch nicht depressiv. Was wäre denn so wahnsinnig schlimm daran, wenn du depressiv wärst? Dass du so ne Riesen Angst davor hast?

naja schlimm daran wäre eine ewig anhaltende freudlosigkeit oder suizidgedanken, die ich haben könnte oder dass das nie wieder gut wird in meinem leben und ich nie wieder glück empfinden könnte.
aber dadurch, dass ich so oft daran denke und mich damit auseinandersetze und drüber nach grüble ob ich das jetzt hab oder nicht, hab ich das doch dann nicht gleich automatisch?

hat das noch jemand?

Zitat von Aletschhorn:
... aber dadurch, dass ich so oft daran denke und mich damit auseinandersetze und drüber nach grüble ob ich das jetzt hab oder nicht, hab ich das doch dann nicht gleich automatisch? ...


Ernsthaft, ich habe gerade meine Freundin mich schwerer Depression nach einem traurigen Moment der Schwäche in eine Therapie gebracht. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch noch andere mit Depressionen unterschiedlicher Schweregrade. DU HAST KEINE DEPRESSION!

Wenn du dich allerdings lieber weiter damit beschäftigst, dir eine Depression einzureden, anstatt mit deiner Angst alleine im Leben nicht klarzukommen, dann schaffst du es eines Tages!

Ja du hast ja Recht. Es ist schwachsinnig von mir zu denken ich habe so etwas, wobei ich nicht im entferntesten weiß, wir sich so etwas wirklich anfühlt und heil froh sein kann davon nicht betroffen zu sein.
Das einzige was mich nun wieder gedanklich verfolgt ist, ob ich dafür nun anfälliger bin, da man ja oft liest, Angststörung führen zu Depressionen etc.

Zitat von Aletschhorn:
Angststörung führen zu Depressionen


Mensch Aletsch, was machen wir mit Dir UNBEHANDELTE Angststörungen KÖNNEN zu Depressionen führen... Zuviel Essen kann zu einem dicken Bauch führen... Merkst du was?

Stress kann zu Depressionen führen. Deswegen die vielen Burnouts. Und bei Angststörungen ist der Stresspegel oft sehr hoch, wenn die Störung sehr ausgeprägt ist. Allerdings gibt es auch da wieder Variablen. Man hat eine Gencodierung für die Stressanfälligkeit festgestellt. Manche Menschen sind stressanfälliger, andere weniger. Da hilft Prophylaxe, sprich ein gesundes Leben. Bewegung, Freunde treffen, sich kreativ betätigen, sich annehmen, sich entspannen, Hilfe annehmen. Work-life Balance halt. Wenn du dich gestresst fühlst, dann lass mal eine Verpflichtung weg und mach was Schönes, z.b. Essen gehen mit Freunden oder was auch immer dir gut tut. Die 5e mal gerade sein lassen etc. Und man sollte das Leben auch nicht so bierernst nehmen. Die Feste sollen gefeiert werden, wie sie fallen. Vieles ist kein Weltuntergang, eigentlich das meiste. Auch wenn du depressiv wärst oder Iwas anderes, davon geht keine Welt unter.

Angst und Depression sind Geschwister

Was bedeutet das? Sie sind Geschwister?

Naja also, ich fühle mich vorwiegend gar nicht gestresst, fühle mich relativ ruhig, aber halt in ständiger sorge darüber, ob ich denn nun depressiv sei oder nicht.
Mein Chef meinte heute zu mir, ich wirke auf ihn verpeilt und woanders wäre ich rausgeworfen worden. Er sagte, etwas ist in mir, das ich Versuche wegzudrücken. Aber allein die Tatsache dass ich auf der Arbeit erscheinen ist doch schon ein Beweis dafür, nicht depressiv zu sein oder... Ich als fsj ler habe jetzt nicht den stressigsten Job aber z.b. heute einkaufen gehen, Wohngruppen Bus putzen, essen mähen, Fernseher umtauschen gehen, etc, ging mir alles total leicht von der Hand und alles mit richtig viel Energie. Nur im Hinterkopf ein leichtes donnern also Bedrohung, falls doch depressiv oder nicht. ..
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Der Chef hat dir gesagt, woanders wärst du rausgeworfen worden? Machst du deine Arbeit schlecht?

Der Chef nicht, aber der vizechef meinte das.
Naja, schon. Ich bin laut ihm halt sehr verpeilt und gedanklich abwesend und das fällt halt wohl auf weshalb ich oft Mal einen Bock schlage oder viel falsch mache. Deshalb frag ich mich jetzt wieder in das mit einer ...D.. zu tun haben könnte, da dieser Kerl meinte ich sei würde etwas verdrängen wollen in mir. Er sagte ich wirke sehr verpeilt.

Ich denke eher dass dich etwas stark beschäftigt. Dann ist man normalerweise verpeilt, mit dem Kopf nicht bei der Sache.

Ich habe Depressionen und ich kann bei dir nicht wirklich Anzeichen davon erkennen.

Es ist eher eine fixe Idee, die dich festhält mit diesen Gedanken, dass du depressiv sein könntest. Hat dir denn deine Thera nicht Werkzeuge in die Hand gegeben, die du anwenden kannst, wenn solche Gedanken/Befürchtungen wieder kommen?

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Mira Weyer
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