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Ich denke das es einfach nur eine Übertragung ist... Du hast Angst dich abzunabeln, Angst davor was die Zukunft bringt. Aber weil du dich dem nicht stellen möchtest baust du dir, durchaus auch unbewusst, eine Konstruktion mit Angst vor Depression. Und darum kreiseln deine Gedanken und du kannst dich mit gar nichts anderem mehr beschäftigen.

Angst - oder besser wäre gesunder Respekt - vor dem Schritt Auszug, alleine leben usw. ist ja im gewissen Maße okay. Aber ich sags dir... Richte deine Energie und Aufmerksamkeit auf DAS Thema, das ist das was dich wirklich beschäftigt. Dann wird das andere von allein vergehen.

PS: Und nun bist du am Zug... ich bin hier raus

Ich danke dir.
Meinst dann das hat mit diesem Quatsch von vor ein paar Jahre nicht mehr viel zu tun? Also mit damaligen Paniken etc? Sondern nur noch mit einer unbewussten Angst vor dem großen Schritt in ein eigenes Leben, das, wenn ich jetzt so drüber nachdenke, mir die Haare zu Berge stehen lässt.

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Der Ausbruch

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Ja klar... dein Unterbewusstsein hat vor 2 Jahren gelernt, das es dich mit Angst/Panik an die Eier bekommt, wenn Du nicht auf dich achtest. Meins z.B. hat das extrem gut gelernt

Das solltest du dir für den Rest deines Lebens merken... Wenn die Symptome wieder anfangen: schauen, wo Deine WIRKLICHEN Probleme liegen und so bald als möglich angehen. Du kannst auch Glück haben und es tritt nie wieder auf, weil dein Selbstbewusstsein wächst und du aufhörst um alles einen Kopp zu machen. Jetzt hast du noch alles in der Hand...

Geh raus und lebe und mach dir einen Kopp um 'ne gut eigene Bude und nicht um so was Lahmes wie Depris.

Kann mich davon momentan nicht ablenken, bräuchte etwas beruhigendes das jemand zu mir sagt.
Einfach dass ich nicht anfällig darauf bin oder auch keine richtige panikstörung in mir habe, denn mich beschäftigt seitdem damals eigentlich nur noch eine Erwartungssorge, keine Panik mehr seit knapp 5 Jahren.

Bin eben wieder am überlegen, bin ich dadurch, dass ich vor knapp 5 Jahren diese Panik/Angst/derealisation hatte, nun mein Leben lang anfällig auf Depressionen? Man liest ja ständig diese beiden Sachen sind Geschwister U D deshalb hab ich so sorge davor. Dadurch, dass die verwandt sind, bin ich durch Angst ja auch sehr nahe dran oder?

Hör auf damit. Spül diese Gedanken runter. Du hast ja schon selbst geschrieben, dass da nichts ist, weder Angst noch Depri.

Was sagt eigentlich dein Thera dazu?

naja die diagnostizierte eine panikstörung, aufgrund dessen dass ich damals diese 2-monatigen zustände hatte. und halt nun diese erwartungsangst.
sie meinte, bei mir wäre depression = null. aber ich bin so besorgt, dass ich diese gewisse vulnerabilität in mir trage für solche erkrankungen. weil ich mal hörte, angst und depression gehen durch die selbe bio/chemische/blabla- ursache einher. oder dass ich durch diese sorgen eher dazu neige.

naja, etwas ist da shcon. angst vor einer depression. jetzt bin ich so besorgt, dass mein risiko, tatsächlich eine zu bekommen, durch eine eventuell angeborene ängstlichkeit , dramatisch erhöht ist.

Dramatisch erhöht wohl kaum. Aber du machst ein riesiges Drama wo keines ist. Du bist gesund.

Ich meinte eigentlich, was deine Thera zu deiner fixen Idee sagt, wie du mit diesen blöden, unsinnigen Gedanken umgehen sollst. Du drehst dich ja total im Kreis und machst dir Sorgen wo keine sind.

Hast du es mal mit Meditation probiert? Es gibt nun überall Meditationskurse nach John Kabat Zinn, MBSR (Mindfull Based Stress Reduction) sprich Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Dann könntest du schon mal lernen dass diese Gedanken total blödsinnig sind.

Allgemin gefährdet meinte ich einfach. man list ja viel angststörung führt in der regel zur depression blabls , 50-80 % der angstpatienten werden depressiv blabla
wobei das bei mir ja tricky ist, ich habe angst vor etwas, was so nah an der angst angelehnt ist, deswegen ist das so unangenehm.

meine therapheutin meinte ich solle mir einen grübelstopp zulegen. meine gedanken imaginär auf vorbeifahrende züge oder so etwas setzen und sie wegfahren sehen - bislang aber ohne erfolg. oder selbstwirksam werden, sprich gegenlenken, mit argumenten dagegen gehen. also, ich bin nicht depressiv, war es nie. nur ist jetzt ein neuer gedanke aufgetaucht: bin ich anfälliger dafür? diese gedanken suchen sich bei mir immer ein schlupfloch.

Ja, das kenne ich, dass die Gedanken dann einfach einen anderen Weg suchen. Aber da du jetzt kein Angstpatient bist, bist du auch nicht anfällig dafür. Sag dir doch immer wieder, ich bin gesund. Das Hirn versteht positiv formulierte Sätze besser als solche mit Negationen drin. Also nicht das Wort Depression oder Angst benutzen, sondern das was du jetzt wirklich bist, nämlich gesund. Kraftvoller könnte noch sein, ich bin gesund und das ist gut so.

Überlege dir doch mal ein paar Sätze und immer wenn du hier wieder in die Irre gehst, schreibst du die Sätze auf anstelle von den anderen Gedanken.

Ach, ich hab eine Zeitlang so negative Gedanken die Toilette runtergespült gedanklich. Das hat ganz gut funktioniert.


Guckt euch das Vllt mal an.
Sind mehrere Folgen, meine 9 oder so.

Naja, gesund weiß ich nicht ob ich das bin. Ich habe ja laut therapheutin eine panikstörung. wobei ja panik gar keine rolle mehr spielt seit jahren. nur eine gewisse erwartung dafür, durch eine panikstörung auch anfällig für depressionen zu sein, da ich gelesen habe, dass 60% der von panikstörungen betroffenen menschen auch depressionen bekommen, das macht mir etwas zu schaffen.
da ich weiß, dass ich nie eine hatte und nicht habe, muss ich jetzt irgendwie daran denken, womöglich mit einem erhöhtes risiko rumzulaufen dafür. das schlägt natürlich wieder meine stimmung k.o.

Kann mich nicht richtig auf der Arbeit konzentrieren, immer im denken, so etwas zu entwickeln weil ich heute Mal um halb 7 aufgewacht bin und nicht sofort wieder schlafen konnte.

Wende deine Aufgabe von der Thera an.

Mir bleibt ein Unsicherheits/ bedrohungsgrfühl zurück, ob ich anfällig für Depressionen bin oder nicht. Das macht meine Stimmung kaputt

Das Bedrohungsgefühl solltest du unbedingt mit deiner Thera besprechen. Das habe ich auch oft, nur in einer anderen Firm, sprich ich denke dann passiert Iwas Schlimmes, das ich noch gar nicht erahnen kann.

Bei mir kommt das Bedrohungsgefühl durch die Suizidversuche meiner Mutter: wenn ich Iwas falsch mache, mich nicht richtig verhalte, was Dummes sage oder ähnliches, bringt sich meine Mutter um. Das ist der Ursprung des Bedrohungsgefühls.
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Naja ich fühle mich eher von einer möglichen Depression bedroht, glaube ich zumindest. Deshalb hab ich da so ne Angst davor. Fühle mich ununterbrochen davon bedroht und deshalb so geknickt. Als ob ich da nicht mehr rauskomme und keine schönen beruhigenden Gedanken mehr haben werde.

Ich glaube eben, die Depression ist nur der Aufhänger. Ich denke, da steckt etwas anderes dahinter. Oft haben Menschen mit einer ängstlich abhängigen PS, wie eine Art nicht die Erlaubnis glücklich zu sein. Sie machen ihr Glück von anderen abhängig, resp. im Erfüllen der Erwartungen anderer. Könnte so etwas in der Art bei dir der Fall sein? Wann treten diese Gedanken besonders auf? Nach Kontakt mit Mitmenschen? Wenn du allein bist?

Du denkst ja, irgendwas sei mit dir falsch, nicht gesund. Dass Iwas mit dir nicht in Ordnung ist. Wie ist es denn, wenn ich dir sage, alles ist in Ordnung mit dir, du bist in Ordnung? Was löst das in dir aus? Was ist, wenn du dir das selbst sagst, dass du in Ordnung bist, so wie du bist?

Ich weiß nicht, ich kann fast niemandem wirklich glauben oder vertrauen, der mir sagt dass alles in Ordnung ist oder ich nur Angst habe. Und das stimmt, es ist eine Art Schranke in mir, mich einfach frei glücklich zu fühlen, natürlich geht das hin und wieder, vor allem wenn mir jemand mit Erfahrung sagt dass ich keine Depression habe und Kilometer weit entfernt davon bin und auch nicht weiter anfällig dafür. Dann ist das zeitweise wie weggeblasen.
Meine Mutter kann mich da auch sehr stark beeinflussen, jedoch brauche ich immer diesen Einfluss von außen.
Ich kann mir, wenn ich mir selber sage dass meine sorge unbegründet ist, nicht glauben, bin einfach nicht Selbstwirksam oder nur begrenzt.

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Mira Weyer
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