Ich glaube eben, die Depression ist nur der Aufhänger. Ich denke, da steckt etwas anderes dahinter. Oft haben Menschen mit einer ängstlich abhängigen PS, wie eine Art nicht die Erlaubnis glücklich zu sein. Sie machen ihr Glück von anderen abhängig, resp. im Erfüllen der Erwartungen anderer. Könnte so etwas in der Art bei dir der Fall sein? Wann treten diese Gedanken besonders auf? Nach Kontakt mit Mitmenschen? Wenn du allein bist?
Du denkst ja, irgendwas sei mit dir falsch, nicht gesund. Dass Iwas mit dir nicht in Ordnung ist. Wie ist es denn, wenn ich dir sage, alles ist in Ordnung mit dir, du bist in Ordnung? Was löst das in dir aus? Was ist, wenn du dir das selbst sagst, dass du in Ordnung bist, so wie du bist?
04.06.2017 13:24 •
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