ich weiss nicht , ob es mit der Winterzeit (draussen dunkel, Regen, Kälte etc.) zusammenhängt, aber ich habe nach einigen guten Wochen auf einmal Rückschläge bekommen, heißt ich fühl mich wieder fast so schlecht wie am Anfang meiner Erkrankung (GAS). In den letzten Tagen hatte ich Angst zu sterben aufgrund von verschiedenen Symptomen (Herzrasen, Schwindel, Kopfschmerzen, Brustenge) und heute kam die Angst wieder , aber diesmal ohne große Symptome, ich war nur etwas müde und verspannt. Ich habe/hatte das Gefühl , dass ich bald sterben werde und war sehr deprimiert. Ich wusste nicht wie lange das alles noch gut gehen soll, wie lange ich es noch aushalte jeden Tag mit den Symptomen zu kämpfen, jeden Augenblick an die Kopfschmerzen, an den Schwindel zu denken und diese natürlich zu fühlen. Ich habe mich trotzdem immer motiviert etwas zu unternehmen , aber jedesmal muss ich daran denken, dass jeden Augenblick irgendwas mich nerven wird (in Form von Symptomen) und ich wieder Angst bekomme , wenn es verstärkt auftritt.
Ich sehe schon , dass es eine positive Entwicklung gibt, da ich z.B. etwas entspannter in Restaurants bin oder in der Uni etc. aber trotzdem beschäftigen mich die Symptome zu stark , sodass ich negativ in die Zukunft blicke und ich denke daher kommt eben diese Hoffnungslosigkeit und Todesangst.
Wie geht es euch damit ? Kennt ihr das und konntet ihr diese depressive Stimmung überwinden oder wie helft ihr euch in solchen Situationen?
05.11.2016 16:35 • • 10.11.2016 #1