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Hallo,

mir geht es ähnlich. Der Kreislauf indem man sich befinden ist riesig und da wieder raus zu kommen ist auch für mich eine fast unvorstellbare Situation.

Ich habe noch nicht alle ärztlichen Terminen hinter mich gebracht, aber ich denke, da kommt nicht viel raus. Schön wäre es irgendwie, weil man dann etwas greifbares hätte.

Dauerschwindel und schwanken ist schlimm. Aber irgendwas bringt uns aus dem Gleichgewicht...
Hallo!

Bin ganz neu hier und froh, hier gelandet zu sein. Eure Postings sprechen mir aus der Seele. Seit ca. 10 Tagen ist es wieder ganz schlimm. Zum Glück habe ich seit Freitag Urlaub. Ich halte dieses Gefühl, gleich umzukippen, nicht mehr aus. War vor 14 Tagen beim Arzt, Blut i.O., EKG gut, nur Schilddrüse verschlechtert (ist aber schon bekannt gewesen). Ich hab mir die schlimmsten Krankheitsbilder ausgemalt. Aber jetzt weiß ich, wo ich ansetzen sollte ... Einkaufen und das Haus verlassen ist für mich gerade nicht vorstellbar. Selbst Karten spielen gestern Abend mit Freunden bei mir im Garten war zwischendurch die Hölle. Gibt es etwas, was die Symptome schnell mindert? Was hilft euch, wenn die Angst durchkommt?

Liebe Grüße.
A


Dauernde Benommenheit/Schwindel bestimmt mein LebenHILFE

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Hallo Strandpolizei. Herzlich willkommen im Forum.

Je mehr ich mich fordere und je ungeduldiger ich bin, desto schlimmer wird es und ich merke jede Bewegung meines Körpers als Schwankschwindel. Ich bin schon kleine Schritte voran gekommen, aber manchmal geht's auch Schritte zurück. Das zu erkennen und zu akzeptieren ist schwer, aber um weiter zu kommen nötig. Das habe ich inzwischen mitbekommen.

Meine Angst versuche ich zuzulassen. Schwerer gesagt als getan, aber die einzige Lösung, um der Angst den Nährboden zu entziehen.
Zitat von libelle13:
Hallo Strandpolizei. Herzlich willkommen im Forum.

Je mehr ich mich fordere und je ungeduldiger ich bin, desto schlimmer wird es und ich merke jede Bewegung meines Körpers als Schwankschwindel. Ich bin schon kleine Schritte voran gekommen, aber manchmal geht's auch Schritte zurück. Das zu erkennen und zu akzeptieren ist schwer, aber um weiter zu kommen nötig. Das habe ich inzwischen mitbekommen.

Meine Angst versuche ich zuzulassen. Schwerer gesagt als getan, aber die einzige Lösung, um der Angst den Nährboden zu entziehen.


Der Angst den Nährboden entziehen klingt gut. Ich hatte so eine schlimme Phase vor ca. 4 Jahren schon mal, da habe ich nichts unternommen und lag zwei Wochen beinahe ausschließlich im Bett. Vor ziemlich genau vier Monaten ist mein Freund plötzlich an einem geplatztem Aneurysma gestorben. Ich habe bei ihm gewohnt, morgens hat er sich noch normal verabschiedet und um 10 Uhr kam schon der Anruf von seinem besten Freund, dass er nicht mehr atmet und der RTW auf dem Weg ist. Man konnte ihm aber nicht mehr helfen, war zu viel zerstört im Gehirn. Ich dachte, ich schaffe es alleine, das alles zu verarbeiten. Aber jetzt kommt zu meinen (scheinbar) vorhandenen Ängsten immer noch die Angst dazu, ähnliches zu erleiden. Und natürlich noch die unglaubliche Trauer und der Schmerz des Verlustes ...

Was könnt ihr genau empfehlen? Psychologe? Neurologe? Selbsthilfegruppen?

Ich will meinen Urlaub (endlich mal 4 Wochen am Stück) nicht nur in den eigenen vier Wänden verbringen müssen, nur weil ich Angst davor habe, vor die Tür zu gehen ...

Liebe Grüße.
Herzlich willkommen hier, Strandpolizei

Oh je, das mit Deinem Freund tut mir leid, wie schrecklich.

Klar kommste da nicht alleine raus und solltest dir Hilfe holen.
Leute, mit denen Du reden kannst.

Du machst schon gute Vorschläge.
Meine Idee wäre, Dir beides zu suchen. Eine Selbsthilfegruppe (bin ich auch und fühle mich dort sehr wohl) und gleichzeitig einen Psychologen.
Da letzteres aber dauern kann, bis man einen Platz hat und mit dem dann auch klar kommt. rate ich Dir zur Suche nach der Selbsthilfegruppe im Internet.
Sicher gibt es bei Dir in der Nähe eine solche.

Ich wünsch Dir alles Gute und viel Kraft.

Fühl Dich hier gut aufgehoben und geknuddelt, wir sind für Dich da
Zitat von Schnuffelchen:
Herzlich willkommen hier, Strandpolizei

Oh je, das mit Deinem Freund tut mir leid, wie schrecklich.

Klar kommste da nicht alleine raus und solltest dir Hilfe holen.
Leute, mit denen Du reden kannst.

Du machst schon gute Vorschläge.
Meine Idee wäre, Dir beides zu suchen. Eine Selbsthilfegruppe (bin ich auch und fühle mich dort sehr wohl) und gleichzeitig einen Psychologen.
Da letzteres aber dauern kann, bis man einen Platz hat und mit dem dann auch klar kommt. rate ich Dir zur Suche nach der Selbsthilfegruppe im Internet.
Sicher gibt es bei Dir in der Nähe eine solche.

Ich wünsch Dir alles Gute und viel Kraft.

Fühl Dich hier gut aufgehoben und geknuddelt, wir sind für Dich da


DANKE Schnuffelchen!

Ich muss wirklich sagen, dass ich mich schon etwas besser fühle, weil ich merke, dass ich mit diesen seltsamen Beschwerden nicht alleine bin. Hab von einer Freundin noch den Tipp bekommen, mich an meine Krankenkasse zu wenden. Die sollen solche Plätze wohl scheinbar beschleunigen können...? Ich werde dort morgen mal anrufen.
Strandpolizei, guck mal hier.
Du hast ja eingetragen, dass Du aus Hannover kommst, hier der Link zu Selbsthilfegruppen dort:

http://www.kibis-hannover.de/index.php?id=830

Vielleicht ist ja was für Dich dabei?
Ich hab nur gute Erfahrungen gemacht mit meiner Selbsthilfegruppe hier am Ort, als auch mit der Organisation, die diesen Gruppen Räume zur Verfügung stellt.
Ich würde mir auch Hilfe von mehreren Seiten holen. Ruf mal bei der Krankenkasse an, die können dir bestimmt helfen.

Ich habe mir aufgrund meiner Symptomatik einen Neurologen, einen Therapeuten und einige Bücher zur Hilfe geholt. Aller Anfang ist schwer, aber du schaffst das. Glaub an dich. Mir selbst fällt es oft schwer, zu glauben, dass ich aus all dem wieder raus komme... aber die Zeit entscheidet und wie man sich hilft.
Hallo ihr lieben, viele sprechen mir aus der Seele

Grade eben habe ich wieder einen Angstausbruch und das auf der Arbeit, ich weiß nicht mehr weiter.

Es tut irgendwie gut, dass ich nicht alleine bin, was natürlich nicht heißen soll, dass ich euch dieses Leid gönne! Im Gegenteil ich hoffe ihr werdet wieder gesund !

Seit dem im Juli ein sehr sehr guter Freund plötzlich verstarb geht es mir schlecht . Er war Triathlet und ist einfach so gestorben. Ich habe schreckliche Angst Krank zu sein (bin ich nicht war beim Arzt) habe Todesängste und meine Träume sind alpträume. Ich kann nicht mehr , ich möchte diesen Schwindel loswerden. Er beherrscht mich gibt mir das Gefühl jeden Moment umzukippen. Die Angst beherrscht mich. Ich mache viel Sport für den Moment ist alles okay.

Danke fürs zuhören
Hallo Werwöflchen,

heiße Dich herzlich bei uns Willkommen. Lese ich Deine Zeilen, bist Du zumindest richtig hier.

Vielleicht magst Du Dich in dem Baord Neuvorstellungen uns allen ein wenig näher bringen mit einem neuen (eigenem) Thema.
Sehr schade das es hier nicht mehr so aktiv ist.... Einige schreiben mir aus der Seele....
Am besten schreibst du die jenigen vielleicht einfach privat an? Liebe Grüße
Zitat von Werwölfchen:
Am besten schreibst du die jenigen vielleicht einfach privat an? Liebe Grüße



Habe ich versucht leider meldet sich keiner mehr
Hallo Angstfee, was für Sorgen hast du?
Zitat von Strandpolizei:
Hallo!

Einkaufen und das Haus verlassen ist für mich gerade nicht vorstellbar. Selbst Karten spielen gestern Abend mit Freunden bei mir im Garten war zwischendurch die Hölle.

Liebe Grüße.


Oh das kenne ich sehr gut.....
Selbst hier zuhause habe ich damit Probleme....ich muss lernen,das ich am Tisch sitze und Spiele spielen kann....dachte,das es nur MIR steht .
Ich meine das so,wenn ich mich setze,geht es los,die Spannung wird hoch,der Druck im Kopf,schlimm...die Tränen nahe....aber man muss sitzen bleiben,besser ist es noch nicht ganz geworden nur etwas...
Ich sage mir immer,noch nicht einmal das kannste...und das ist falsch,ich weis...aber es ist manchmal so.
Ich gehe mit meinem Partner raus,alleine geht nichts....
Üben üben üben...mehr kann man da nicht tun....
Wir waren einkaufen ....mal geht es mal nicht,vor Weihnachten war es sau voll...Kaufland
Ich bin rein ( mit Partner) drinnen dann Heulanfall... Ich wollte im Gedanken raus,bin ich aber nicht,bin nach der Heulerei weiter gegangen...
Jetzt gestern ging es wieder super....
Also,nur üben üben üben,...es gibt leider keine Wunderpille.....leider
Ich sitze hier und schreibe,und mein Kopf ist benommen,aber ich tu es trotzdem...
Viel Kraft wünsche ich dir
Allen gute besserung
Hallo in die Runde,

wer ist denn noch aktiv hier im Forum?

Kenne diesen Mist leider auch seit 8 Jahren:(((

Würde mich über eine Naricht freuen.

Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft
Hallo, ich erkenne mich und meine Probleme hier im Forum auch wieder. Gerade die ersten Beiträge sprechen mir aus dem Herzen. Ich habe das meist Phasenweise. Mal habe ich kaum Symptome, mal täglich rund um die Uhr. Manchmal hilft, wenn ich mir vor Augen halte dass das nur die Ängste sind, mal hilft gar nichts.
Mich würde interessieren, was euch so hilft?
Hallo Angstfee1
Mit geht es genauso wie vielen hier.
Vor Ca einem Jahr hat es mit diesem Schwindel angefangen. Nach und nach haben sich immer mehr Symptome eingeschlichen. Ich habe dann auch die Pille im September abgesetzt weil ich nicht mehr weiter wusste. Es sind immer ups und downs.
Vor 3 Wochen hatte ich dann eine Panikattacke und war zwei Wochen lang nicht in der Lage das Haus zu verlassen. Seit letzter Woche gehe ich wieder in die Schule aber es fällt mir sehr schwer.
Ich habe ständig diesen grübelzwang und nehme alle meine Symptome genau unter die Lupe. Ich habe oft das Gefühl verrückt zu werden durch dieses neben sich stehen alles fühlt sich so unwirklich an.
Was hast du denn genau?
Würde mich freuen wenn wir uns hier gegenseitig austauschen können.
LG Snopsim
Wenn ich alles das was ich habe aufzählen sitze ich morgen noch hier
A


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