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Euch allen vielen Dank. Habe mir die Namen der verschiedenen Medis rausgeschrieben und werde sie mit meinem Arzt besprechen. Ihr habt mir jetzt schon viel geholfen, denn ich weiß, dass ich nicht allein damit bin und mir mein Arzt irgendwie helfen kann, erstmal damit zu leben.

Hallo,
Ich habe auch eine generalisierte Angststörung. Vor drei Jahren hatte ich meine letzte Stunde von meiner kognitiven Verhaltenstherapie.
Diese Tat mir sehr gut . Da Umlernen bzw Denkprozesse ist der Schlüssel zum Erfolg.
Ich habe damals, nach meiner Therapie, kurz darauf, ein Sterbefall erlebt, meine Mutter ist gestorben und ich fiel in harzt vier weil mein Unterhalt ausgelaufen war.
Da bin ich seelisch nicht mitgekommen und punpste in Depressionen .
Mittelschwere.
Ich habe jede Minute der ein Tag besitzt ,starke angst empfunden. Mekn Körper tat mir weh.
Die Werkzeuge in meiner Hand zunehme aus meiner Therapie war am Anfang möglich ich tat es auch a er die Hilflosigkeit war enorm stark.. ich gab aber nicht auf
Lernte immer wieder an meinem Denkprozesse immer wieder .
Nun ist das schon über drei Jahre her und heute kann ich von mir sagen dass mich noch die angst begleitet aber meine Gedanken sind etwas klarer geworden so das ich sie weiter umdenke.

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Dauerhafte Angst, dass alle meine Lieben sterben

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Und wenn ich heute meine Texte lese , sehe ich schwarz auf weiß das meine Konzentration und worfindung leider noch eingeschränkt sind .
Dieser Zustand vergeht mit jeder Sekunde.
Sich anzunehmen und die Dinge geschehen lassen ist für mich sehr schwer .
Ich befinde mich schon auf der Erfolgsspur.
KLEINE SCHRITTE bringen jeden Menschen ans Ziel .Geduld und sich die Schwäche einzugestehen zeigt von Größe.
Es ist keine Schwäche wie uns suggeriert wurde .

Hallo, ich kenne diese Angst auch. Bei mir überlappt sich die Angst vor Krebs mit einer generalisierten Angststörung.
Ich kämpfe sehr dagegen an, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Bin in Therapie und nehme seit einer Woche Escitalopram und seit Oktober 20 Mirtazapin. Aktuell warte ich auf eine Platz in einer Klinik zur stationären Therapie. Das dauert aber wohl noch...
Normalerweise begegne ich der Angst auch mit Sport und Ablenkung, aber im Moment bin ich mal wieder wie gelähmt...
Aber heute ist nur heute. Morgen ist ein neuer Tag und eine neue Chance auf weniger Angst.
Liebe Grüße
Christine

Danke euch, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Ich denke, dass so eine Verhaltenstherapie auch was für mich wäre, aber da sind die Wartelisten bestimmt sehr lang. Ich habe nächste Woche einen Termin in der Psychatrischen Ambulanz und werde das auf jeden Fall ansprechen, genauso wie die verschiedenen, hier genannten, Medikamente. Ich hoffe, dass mir der Arzt weiter hilft, denn gerade ist alles wirklich schlimm und ich weiß nicht weiter. Ihr seid alle so lieb hier!

Hallo Tanja, das ist schon mal gut, dass Du einen Termin in der psychiatrischen Ambulanz hast. Da werden sie sicherlich mit Dir über eine medikamentöse Unterstützung sprechen und Dir etwas verschreiben, was Dir hilft. Und einen Therapieplatz findest Du auch, da bin ich sicher. Man muss zwar ein wenig telefonieren und hartnäckig sein, aber das schaffst Du!
Alles Liebe, halt durch!

Es würde dir vielleicht auch helfen, mehr Selbstständigkeit zu üben.
Könnte es sein, dass du manchmal anklammerst und auch darum Angst davor hast, von Menschen (z.B. durch Tod) verlassen zu werden?

Ich kenne diese Angst sehr gut. Ich habe Angst, dass mein Mann stirbt und ich dann ganz alleine bin. Ich habe nicht viele Kontakte aufgrund anderer Ängste und wenn er stirbt bin ich verloren-so denke ich.
Mir fehlt leider auch eine Art Urvertrauen, dass alles gut wird und sich auch wieder Türen öffnen können.
Diese Ängste sind sehr belastend und nehmen einem tatsächlich die Lebensfreude. Mir helfen auch Ablenkung, Sport und Medikamente. Eine lange Therapie habe ich schon hinter mir.





Mira Weyer
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