hallo, ihr Philosophen
Mit diesem Tema habe ich mich, wie schon mehrfach erwähnt, mein halbes Leben lang
befasst, Bücher gewälzt, vor allem naturwissenschaftliche. Mehr als mir gut getan hat,
das möchte ich besonders deutlich klarstellen. Ich respektiere dabei jede Meinung, unter
der unumstößlichen Prämisse, dass NIEMAND behaupten kann, er wisse, was danach
kommt, bzw. ob etwas kommt, oder nicht. Eine Ohnmacht, liebe Schlaflose ist weit vom
Tod entfernt, das klassische Bild vom Licht im Tunnel, sowie die UNBEWIESENE THEORIE
das wäre auf durch Hormone ausgelöste Halluzinationen zurück zu führen, haben für mich
gar keine Aussagekraft. Ich halte mich da an ganz ander Aussagen und an das, was ich selber erlebt habe- nein, ich gehe jetzt nicht nochmal näher darauf ein- und möchte
mich darauf beschränken, aus voller Überzeugung zu sagen: Es gibt weitaus mehr als unsere
von uns bekannte und zu einem verschwindend geringen Teil erforschten materiellen Welt.
Nein, ich bin weder Esoteriker, noch religiöser Fanatiker, als Heavy Metal- Fan stattdessen
sogar eher im Verdacht Satanist oder wenigstens Atheist zu sein . Nix davon trifft zu.
Nur soviel noch: Ich kenne Physiker, die nicht TROTZ, sondern gerade WEGEN ihrer
wissenschaftlichen Kenntnisse davon überzeugt sind, dass dieses Universum und alles Leben darin nicht einfach nur Zufallsprodukte sind, sondern eine unglaublich durchgeplante Sensation, eigentlich eine mathematische Unwahrscheinlichkeit. Auch die
Sterbeforschung hat Erkenntnisse, die dir Hoffnung machen würden, da aber manche
andere Wissenschaftler ihre Theorien dadurch gefährdet sehen, was mit Verlust von
finanzieller Förderung einhergehen würde, torpedieren sie diese gerne. Ich könnte dir
unzählige wissenschaftliche Theorien und ihre Gegentheorien hier aufzählen, lasse das
aber erst mal. Befasse dich nicht allzu sehr damit, wenn du willst, glaube jemandem, der
sich zumindest intensiv informiert hat, denn dann würde ich dir sagen : Der Tod ist niemals das Ende! Ein Buch, sofern noch erhältlich, würde ich dir dann doch ans Herz
legen: Die letzten Rätsel der Wissenschaft, Autor gerade nicht namentlich in Kopf. Auch
darin wird ausgiebig über diese Thema philosophiert, mit Ergebnis: Man weiß es nicht,
Tendenz aber: Es gibt mehr als das Leben VOR dem Tod. Ein Zitat noch von einem
Hirnforscher, dieser so boomenden und ultraseriösen In- Wissenschaft, die doch so erd-
verbunden und antimystisch daherkommt: Der Ursprung allen Seins könnte ein höheres
Bewußtsein, eine ultimative Intelligenz sein. Vielleicht hat das Universum das menschliche
Hirn erschaffen, um sich seiner selbst bewußt zu werden. Für mich klingt das nicht mehr
und nicht weniger verrückt, als die Vorstellung von Jesus und Konsorten. Irgendwas wird
schon sein, wir werden es erfahren. Aber doch bitte erst in ein paar Jahrzehnten. Jetzt sind wir erstmal noch hier
29.07.2012 19:05 •
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