Danke euch.
Mit meiner Freundin ist das so eine Sache ... sie ist schon für mich da und nimmt Rücksicht. Ihr bekommt das ja alles nur von mir mit. Sie hat leider auch selbst Probleme, mit denen sie überfordert ist. Noch zwei Wochen bis zu ihrer Abschluss-Prüfung ... danach heisst es erst einmal aufatmen.
Arbeitsamt hab ich jetzt erstmal erfolgreich hinter mir. Bekomme bald wieder ALG 1, dazu hab ich tatsächlich erneut einen Bildungsgutschein für eine Weiterbildung in meiner Branche bekommen. Mitte des Monats heisst es dann für 4 Wochen Schul-Alltag. Darauf freue ich mich. Vielleicht finde ich ja da die Motivation wieder, die mir irgendwann abhanden gekommen ist.
Die ambulante Therapie war leider ein totaler Reinfall. Hab den Termin zur Vorstellung wahrgenommen und wurde dann sofort von der Psychiaterin aufgeklärt, dass sie für jemanden wie mich keine ambulante Therapie anbieten. Ich könnte mich ja stationär einweisen lassen, dann würde sie mich behandeln. Dazu kommt, dass sie tatsächlich wie befürchtet eine Freundin der Partnerin meines Vaters ist, auch wenn sie theoretisch an die Schweigepflicht gebunden sein sollte.
Ich denke weiterhin über eine Tagesklinik nach, aber die Wartezeit von 6+ Monaten hier in der Gegend schreckt ab. Ich will trotzdem die beiden naheliegensten Kliniken anschauen und dann überlegen, ob ich mich auf die Warteliste setzen lasse. Wer weiss denn, wo ich in 6 Monaten bin?
Andere Baustelle: ich war bei einem Internisten, um mich noch mal vollständig durchchecken zu lassen. Hatte Zweifel an den Blutbildergebnissen meines Hausarztes (durfte die Werte nicht sehen etc) und bin zu einem Facharzt, der dann angsichts des mir bisher verschriebenen Medikamenten-Cocktails die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat und dann der Reihe nach meine Ärzte abtelefoniert hat um ihnen zu sagen, wie inkompetent und fahrlässig und stur sie sind.
Ergebnis des ganzen Dramas: ich bin super gesund. Alle meine Werte sind nahezu perfekt. Nur eines ist im Blutbild aufgefallen: mein Vitamin D Wert liegt bei 3. Hatte ich schon länger vermutet, aber Hausarzt meinte, der Wert sei gut. Lustig, den Wert hat er gar nicht bestimmen lassen.
Nehme jetzt seit 5 Tagen D3 hochdosiert im Rahmen einer Anfangstherapie und was soll ich sagen ... mir geht es besser. Aufstehen und wach bleiben ist viel leichter, ich habe viel mehr Antrieb, gehe oft raus, hab weniger Angst, weniger Schmerzen, weniger Probleme mit mir selbst generell. Wenn jetzt noch die Beziehungsprobleme abnehmen würden, wäre ich fast happy ...
Danke, dass ihr hier mitlest und euch einbringt. Ohne euch wäre ich längst verzweifelt.
Mit meiner Freundin ist das so eine Sache ... sie ist schon für mich da und nimmt Rücksicht. Ihr bekommt das ja alles nur von mir mit. Sie hat leider auch selbst Probleme, mit denen sie überfordert ist. Noch zwei Wochen bis zu ihrer Abschluss-Prüfung ... danach heisst es erst einmal aufatmen.
Arbeitsamt hab ich jetzt erstmal erfolgreich hinter mir. Bekomme bald wieder ALG 1, dazu hab ich tatsächlich erneut einen Bildungsgutschein für eine Weiterbildung in meiner Branche bekommen. Mitte des Monats heisst es dann für 4 Wochen Schul-Alltag. Darauf freue ich mich. Vielleicht finde ich ja da die Motivation wieder, die mir irgendwann abhanden gekommen ist.
Die ambulante Therapie war leider ein totaler Reinfall. Hab den Termin zur Vorstellung wahrgenommen und wurde dann sofort von der Psychiaterin aufgeklärt, dass sie für jemanden wie mich keine ambulante Therapie anbieten. Ich könnte mich ja stationär einweisen lassen, dann würde sie mich behandeln. Dazu kommt, dass sie tatsächlich wie befürchtet eine Freundin der Partnerin meines Vaters ist, auch wenn sie theoretisch an die Schweigepflicht gebunden sein sollte.
Ich denke weiterhin über eine Tagesklinik nach, aber die Wartezeit von 6+ Monaten hier in der Gegend schreckt ab. Ich will trotzdem die beiden naheliegensten Kliniken anschauen und dann überlegen, ob ich mich auf die Warteliste setzen lasse. Wer weiss denn, wo ich in 6 Monaten bin?
Andere Baustelle: ich war bei einem Internisten, um mich noch mal vollständig durchchecken zu lassen. Hatte Zweifel an den Blutbildergebnissen meines Hausarztes (durfte die Werte nicht sehen etc) und bin zu einem Facharzt, der dann angsichts des mir bisher verschriebenen Medikamenten-Cocktails die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat und dann der Reihe nach meine Ärzte abtelefoniert hat um ihnen zu sagen, wie inkompetent und fahrlässig und stur sie sind.
Ergebnis des ganzen Dramas: ich bin super gesund. Alle meine Werte sind nahezu perfekt. Nur eines ist im Blutbild aufgefallen: mein Vitamin D Wert liegt bei 3. Hatte ich schon länger vermutet, aber Hausarzt meinte, der Wert sei gut. Lustig, den Wert hat er gar nicht bestimmen lassen.
Nehme jetzt seit 5 Tagen D3 hochdosiert im Rahmen einer Anfangstherapie und was soll ich sagen ... mir geht es besser. Aufstehen und wach bleiben ist viel leichter, ich habe viel mehr Antrieb, gehe oft raus, hab weniger Angst, weniger Schmerzen, weniger Probleme mit mir selbst generell. Wenn jetzt noch die Beziehungsprobleme abnehmen würden, wäre ich fast happy ...
Danke, dass ihr hier mitlest und euch einbringt. Ohne euch wäre ich längst verzweifelt.
10.04.2018 16:15 • #21