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Ach Mensch, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fühle mich beruflich in einer Sackgasse und habe sehr oft Angstzustände, die sich teilweise in Panik entladen. Das kommt daher, dass es mir kaum noch Spass macht, weder die Aufgabe noch das drumherum.


Aber am besten sage ich noch was zu mir: Nach dem Studium, das ich sehr gut abgeschlossen hatte, hat man mir angeboten eine Partnerschaft verschiedener Firmen (5) zu leiten (kam mir eher zufaellig vor). Ich hatte mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, bin aber trotzdem Blauäugig und ohne Marktkenntnisse und große Branchenkenntnisse da rein. Vor allem weil die Mitglieder mich unterstützen wollten und es Richtung Einkauf gehen sollte.

Nun hat sich über die letzten 3 Jahre so einiges geändert:

In letzter Zeit ist der Rückhalt deutlich geringer geworden. Die Partner wenden sich ihren eigenen Aufgaben zu. Feedback gibt es kaum und ich traue mich auch nicht es einzufordern. Das meiste was ich an Feedback erhalte ist, wenn etwas schief gegangen ist. Dadurch weiß ich nicht wo ich stehe und wie die Partner mich sehen. Aufgrund meines geringen Gehalts sagt mein Freund, dass sie mich bloß ausnutzen. Ich traue mich aber nicht was zu sagen. Bei der Aufgabenerfüllung muss ich immer härter werden, was aufgrund meiner Persönlichkeit und meiner Rolle insgesamt schwierig ist. So schleichen sich in letzter Zeit immer mehr Fehler ein, dass ich zu oberflächig geschaut habe oder mich nicht traue einen Partner zur Erfüllung seiner Aufgaben zu verpflichten. Die Fehler werden dann auch aufgebauscht. Dadurch habe ich grosse Angst Fehler zuzugeben und wieder an den Pranger gestellt zu werden.

Zwischenzeitig hat sich der Fokus vom Einkauf auf den Vertrieb verschoben. Ich habe so meine Schwierigkeiten auf Fremde zuzugehen und dabei auch noch zu verkaufen. ich habe zwar viel geübt (so weit es meine Zeit zulässt) fühle mich aber trotzdem nicht so wohl, vor allem fühle ich mich unterlegen und weiß nicht was ich Kunden versprechen kann. Denn manchmal finden die Partner das ganz toll und manchmal muss ich dem Kunden wieder absagen: Zu viel versprochen! Oder man lässt mich auflaufen, wenn man der Meinung ist, dass ich etwas falsch gemacht habe. Von dem was ich derzeit tuen kann ist das weit entfernt.

Ich möchte es möglichst richtig (perfekt) machen, stoße aber zeitlich an meine Grenzen, bei den vielen Aufgaben die es zu bewerkstelligen gilt. Hier merke ich, dass mir das Fachwissen für wenigstens einen Bereich fehlt und ich mir (immer noch) alles erst mühsam aneignen muss, bzw. ich es auch gerne vorher Verstehen möchte. Dadurch brauche ich viel Zeit, was den Partnern oft zu langsam ist und in der Branche generell verpönt ist. Trotzdem ist es mehr ein durchwurschteln und nicht wirklich systematisch.

Zudem ist es mit der Prioritätensetzung sehr schwer, da die Partner versuchen mich jeweils in ihre Richtung zu ziehen und ich nicht so richtig unterscheiden kann wem ich folgen soll und mir natürlich auch die Routine fehlt. Manchmal sind die Partner auch nicht vollständig und so werden Entscheidungen vertagt. Wodurch man zusätzlich das Gefühl bekommt, dass sich nichts bewegt. Das macht es auch nicht einfach und gibt eine Menge Konfliktpotential das ich ausgleiche. Ich bin da leider etwas zu ängstlich, möchte keinen verletzen und kann mich nicht durchsetzen. Auf den Tisch hauen fällt mir schwer auch wenn der Fehler eindeutig nicht bei mir liegt, kann ich mich nicht verteidigen. Deshalb schlängele ich mich so um die Partner und gleiche deren Fehler oder geringe Motivation aus. Meist werde ich vertröstet, lasse mich abspeisen und dann wird es zeitlich sehr eng wodurch ich dann zu kreativen Ausreden greifen muss.

Vieles wird locker gehandhabt und richtige Regelungen gibt es nicht. So kommt es oft vor, dass die Partner sagen, dass ich das hätte alleine entscheiden sollen und an manchen Stellen habe ich mich falsch entschieden und zu voreilig gehandelt.


Die Zusammenkünfte sind für mich das schlimmste, da kann ich tagelang nicht richtig schlafen und versuche alles perfekt zu planen. Ich bin da normalerweise Moderator, stelle Themen vor und protokolliere was gesagt wurde. Akribisch bereite ich alles vor. Trotzdem gibt es viele „Überraschungen“, die mich aus dem Konzept bringen, so dass ich danach total fertig bin. Auch schon während der Gespräche merke ich, Herzrasen und die Panik langsam hochkochen. Die Pausen verbringe ich dann zur Beruhigung auf dem Klo. Bei den Zusammenkünften sind immer mehr als ein Partner anwesend. Ich mich nicht traue, Probleme oder Fehler, und mein Unwohlsein anzusprechen. Ich fühle mich da immer ausgeliefert, sobald jemand dann leichte Kritik äußert bin ich sofort zerknirscht.

Ich habe einfach das Gefühl, dass ich noch zu jung bin und es erst mal von der Pike auf lernen möchte. Ich habe auch meinen Glauben an die Partnerschaft verloren und weiß nicht ob sie wirklich zusammenarbeiten. Ich trete auf der Stelle, da ich mich nicht traue wegzugehen. Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr was meine Stärken sind, fühle mich eher als Versager und weiss auch nicht mehr ob ich Ihnen ueberhaupt helfen kann. Ich weiss nicht mehr weiter und kann auch nicht richtig klar denken.

Was kann ich tun, damit ich diese Ängste und Unsicherheiten überwinde?
Vielleicht hilft mir der Blick von aussen. Ich bin gespannt ob ihr mir was raten koennt.

Melli

23.02.2013 19:03 • 27.02.2013 #1


4 Antworten ↓


Hallo Melli,

aus dieser Situation, die Du sehr präzise beschreibst, musst Du Dich unbedingt lösen. Und zwar so schnell wie möglich! Bei Deinen Schilderungen kann ich gut verstehen, dass Dich Angstzustände und Schlaflosigkeit plagen.

Du beschreibst, dass Du nicht eingearbeitet wurdest und auf Dich allein gestellt warst und bist. Dass Du versuchst, immer perfektionistischer zu werden, um keine Angriffsfläche zu bieten (was schon eine Folge Deiner Ängste ist). Du beschreibst weiter, dass Du als Mittler der Partner zwischen allen Stühlen sitzt und keine Unterstützung erfährst. Man hat Dich offenbar nicht nur ins Kalte Wasser geworfen, sondern lässt Dich auch noch sehenden Auges untergehen. Das ist weder ein guter Führungsstil, noch bietet Dir dieser menschenverachtende Moloch in dieser Weise eine Zukunft.

Du solltest auf jeden Fall mehr tun, als Dir nur über dieses Forum Hilfe zu suchen.
Gewerkschaften bieten i.d.R. Arbeitnehmerberatung in allen möglichen Belangen an. Ggf. musst Du Mitglied werden, aber das sollte nicht allzu teuer sein.
Ein weiterer Anlaufpunkt wären Mobbingberatungsstellen. Schau doch mal im Internet, ob es bei Euch in der Region solche gibt. Suche mal nach Mobbing + Stadt in Deiner Nähe oder Mobbingberatung + Stadt, etc.

Nun sortieren wir mal, was Du tun kannst, um aus dieser Falle herauszukommen:

Variante 1:
Dir neben Deinem jetzigen Job einen neuen Job suchen. Ich glaube aber, dass Du jetzt schon so angeschlagen bist, dass Du dazu im Moment gar keine Kraft bzw. Ressourcen mehr hast. Dann wäre dieser Weg natürlich auch nicht ratsam.

Variante 2:
Arbeitnehmerberatung / Mobbingberatung bei einer Gewerkschaft in Ansruch nehmen.

Variante 3:
Einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht aufsuchen, der im Idealfall sogar im Bereich Mobbing Erfahrung hat.
Er kann Dir auch rechtlich einen Rat geben, wie Du im Kündigungsfall eine Abfindung geltend machen kannst, wie das mit der Kündigung läuft (wer kündigt wem, Arbeitlosengeld, usw.)

Variante 4:
Wenn Du einen vertrauensvollen Hausartzt hast, würde ich ihn über die Situation informieren und nachfragen, ob er Dir in dieser Frage in irgendeiner Weise einen Rat geben kann (es ist ja auch eine gesundheitliche Frage). Vielleicht kann er Dir sogar über den gesundheitlichen Bereich hinaus einen Tipp geben.

Variante 5:
Knüpft unmittelbar an Variante 4 an.
Du lässt Dich erstmal krank schreiben. Und zwar so lange, wie möglich. Lass Dir die Krankschreibung ggf. verlängern. Und ich denke, ein verantwortungsbewusster Arzt, dem Du von Deinen Ängsten und Deiner Situation erzählst, wird das auch sehr wohl tun.
Ich glaube, diese Variante wäre auch gar nicht die Schlechteste für Dich. Erstens würde es Dir Abstand verschaffen und Du hättest Zeit, um diese Fragen (Arbeitsrecht, wie geht es weiter) zu klären. Und ich glaube, Du brauchst auch erst einmal Zeit für Dich, um zur Ruhe zu kommen.

Variante 6:
Bevor Du selbst kündigst, solltest Du Dir aber Rat einholen.

Variante 7:
Du suchst das Gespräch mit den entsprechenden Leuten (bzw. Deinem Vertragspartner) und musst die Dinge, die ursprünglich anders vereinbart waren ansprechen und sehr selbstbewusst einfordern. Auch für Dinge, wie z.B. Fehler, die Du nicht zu verantworten hast, gilt dies. Hierfür müsstest Du natürlich selbstbewusst und auch ein ganzes Stück fordernd auftreten. Du müsstest Dich wirklich durchsetzen. Das ist zwar nicht unmöglich, aber ich sehe natürlich auch, wie Du Dich selbst beschreibst und dass sich die Dinge schon über längere Zeit eingeschlichen haben. Außerdem sind da ja offenbar mehrere Partner oder Vorgesetzte (nur Anmerkung: ich weiß ja nicht, mit wem Du das Vertragsverhältnis hast, denn eigentlich ist nur Dein Vertragspartner im vertraglichen Sinne Ansprechpartner für Dich).

Denke auf jeden Fall als erstes an Deine Gesundheit, Melli. Wenn Du nämlich in diesem Millieu weiter Deine Kräfte verschleuderst und dafür auch noch Kritik statt Lob und Unterstützung erfährst, wird dies Spuren bei Dir hinterlassen. Und das auch langfristig. Kein Job ist aber einen derart hohen Preis Wert, selbst dann nicht, wenn es ein wirklich guter wäre. Bei Dir ist ja noch nicht mal das der Fall und er wird zudem auch noch bescheiden bezahlt.

Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du so schnell wie möglich guten Rat erhältst und zu einer sehr schnellen Entscheidung findest.

Die besten Wünsche für Dich!

A


Beruflich in der Sackgasse -- gibt es Hilfe von aussen?

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Wow, sambesi, das war eine der hilfreichsten Antworten, die ich je bekommen habe.
Ich danke Dir sehr dafür!

Der Blick von außen scheint echt zu helfen. Ich selber mache mir wegen der Fehler und weil ich nicht so „funktioniere“ einfach zu große Vorwürfe bzw. denke ich hätte mich anders verhalten sollen (zB. Mehr auf der Tisch hauen oder mehr fordern sollen). Von außen sieht man das wohl klarer v.a. wenn man ein anderes Arbeitsumfeld kennengelernt hat.

Ich bin auch sehr froh, dass du verschiedene Möglichkeiten gezeigt hast. Davon wird sicher etwas passen.
Das mit dem Perfektionistischen als Resultat der Angst hatte ich vorher auch noch nicht so gesehen.

Kraft tanken ist erst mal eine gute Idee, zumal ich schon seit längerem keinen Urlaub mehr genommen hab, weil es nicht so richtig passte und immer einer was wollte. Gesundheitlich ist bei mir das Gedächtnis deutlich schlechter geworden und ich bin ständig verspannt. Ich wollte den Hausarzt wechseln, vllt. passt das und ich gucke, dass der seinen Schwerpunkt in dieser Richtung hat. Dann kann ich das mit der Krankschreibung besprechen.

Ich habe mich auch schon schlau gemacht und ein paar Organisationen/ Selbsthilfegruppen rausgeschrieben, die sich in hier dieser Gegend mit Mobbing befassen. Auf Mobbing wäre ich gar nicht gekommen, danke sehr sambesi.
Ich habe auch jemanden gefunden der Coachings macht, vllt. ist das auch was. Mal schauen….

Viel an Abfindung ist nicht zu holen, deshalb hatte ich mich auf das geringe Gehalt eingelassen (va. du kannst ja so viel lernen). Aber andere Ratschläge hat der Rechtsanwalt sicher auch noch. Mal schauen, ob es da was Günstiges gibt.

Das selbstbewusste Auftreten muss ich echt üben und auch die Dinge einzufordern. Ich bin da einfach zu lieb. Das ist eine eigenständige Partnerschaft, das heißt ich bin eigentlich mein eigner Boss (deshalb auch keine Einarbeitung) aber nach innen hin kriege ich eins auf den Deckel wenn ich nicht vieles mit ALLEN Partnern abspreche. Wenn es die Situation erfordert und ich schnell gegen eine Absprache entscheide, gibt es dann immer großen Stress gefolgt von Desinteresse. Früher gab es Partner, die sich mehr um die Organisation gekümmert hatten. Jetzt sind diese Partner ebenfalls in der eigenen Firma eingebunden. Obwohl den Partnern dieses eigene Engagement wichtig war.

Neuer Arbeitsplatz ist dann die einzige Möglichkeit. Das fällt mir echt schwer. Das ist so eine Mischung aus ich lasse die Partnerschaft im Stich (weil ein paar Partner sind ganz umgänglich, nur leider interessieren sie sich nur, wenn es ihnen was bringt) und ich weiß nicht mehr was ich kann und will.
Von daher ist eine Krankschreibung eine gute Massnahme, wobei ich hier aufpassen muss, da ich früher schon mal wegen Problemen mit meiner Mutter beim Psychologen war. Die Krankenkasse hat daraufhin psychische Krankheiten ausgeschlossen. Wie weit das geht muss ich nachschauen.

Danke Kraft kann ich super gebrauchen! Wuensche ich dir auch

Melli

Hallo Melli,

es freut mich erstens, dass Dir die gegebenen Anregungen eine Hilfe sind und offenbar erste Orientierung geben. Und Du scheinst die Dinge ja auch direkt anzugehen. Prima, genau richtig!

Zweitens freut mich, dass Du mir wiederum ein ausführliches Feedback gegeben hast, welche Tipps für Dich hilfreich waren, sowohl gedanklich, als auch im Sinne von Möglichkeiten des Handelns.

Bei einem bin ich mir ziemlich sicher: Dass Du mit einem Arbeitsplatzwechsel die einzig richtige Entscheidung treffen wirst. Dass Dir dieser Arbeitsplatzwechsel schwer fallen wird und Du so empfindest, als würdest Du die Partnerschaft im Stich lassen fällt mir fast schwer zu glauben, nach dem, was Du geschildert hast. Du scheinst ja wirklich ein Goldstück zu sein. Du musst Dir dort sicher um niemanden Gedanken machen. Ich sehe viel mehr, dass man diese Gewissensbisse auf Seite Deiner Partner haben müsste.

Wenn Du sagst, manche Partner seien ganz umgänglich, erwiedere ich mit einem Augenzwinkern: Na klar, wenn Du mir hundert Euro in die Hand drückst, würde ich Dich sicher auch anlächeln und freundlich zu Dir sein. Anders herum, Du zu mir sicher auch.
Aber lächelet man auch, wenn Du mit leeren Händen dastehst? Die Antwort hast Du Dir bereits selbst gegeben.

Das Konstrukt dieser Partnerschaften würde mich wirklich interessieren. Wenn Du darauf antworten möchtest, kannst Du mir gerne eine PN senden. Du bist demnach also selbstandig.

Und zu guter letzt:
Wenn Dich der Arzt krank schreibt, muss das ja nicht gleich wegen einer psychischen Erkrankung sein.
Überlasse die formellen Dinge ganz beruhigt Deinem Arzt, da musst Du Dir sicher keine Gedanken machen, ganz unabhängig von der Diagnose.

Geh' die notwendigen Schritte an und schau Dich auf dem Arbeitsmarkt um, was Dir zusagt. Und überlege Dir, in welchem Job Du Dich von Herzen wohl fühlen würdest. Versuche im neuen Job Fehler aus der Vergangenheit zu vermeiden. Und ich bin davon überzeugt, Du wirst in ein paar Jahren zurück sehen und sagen: Gut dass ich diese Entscheidung damals getroffen habe !

Und gleich nochmal so viel an Rückmeldung von Dir! Danke sehr.
Du hast auch sehr viel Ahnung, hattest du auch ähnliche Probleme?

PN gibt es auch zu der Firma und wie sich das so darstellt.

Du hast Recht. Hab mich schon geärgert, dass ich überhaupt noch da arbeite. Mit steigenden Kosten wird es nicht besser.
Damit ich Fehler nicht wiederhole muss ich mir noch was überlegen, denn bislang ist das hier alles sehr unstrukturiert, so dass ich da keine klare Linie sehe. Ich glaube, dass das Unstrukturierte das Hauptproblem ist (das liegt wahrsch. mit an meiner fehlenden Erfahrung wie lange gewisse Dinge dauern). Dazu kommt mein schlechtes Gewissen, wenn ich zeitlich etwas nicht hinbekomme und zu viel verspreche, dann nehme ich die Schuld bei mir suche und den Fehler auf meine Kappe und versuche es auszugleichen.

Für Mitte März habe ich einen Beratungstermin bei der Mobbingzentrale ausgemacht. Hoffe ich bekomme nicht noch Angst vor meinem eigenen Engagement…
Aber bislang geht es.

Rechtsanwalt hatte ich jetzt erst mal weniger Glück bei der Suche, da muss ich wohl tiefer forsten.

Eine Bewerbung für ein Praktikum habe ich auch geschrieben. Das ist ein Job wie er mich interessiert auf kleinerer Ebene und in einem größeren Unternehmen. Ich fange klein an und muss in einen Bewerbungsmodus kommen. Ein paar andere Stellen gucke ich mir auch noch an. Grundsätzlich würde ich auch gerne selbstständig bleiben und beratend tätig sein. Da fehlt mir aber noch Praxis und es gibt vieles wovor ich noch zurückschrecke (zB. Geld zu verlangen), deshalb verschiebe ich das vllt. besser.
Den Partnern unangenehme Nachrichten zu bringen ist echt schon schwieriger. Vor allem habe ich Angst vor so etwas weil ich mich da nicht vernünftig abgrenzen kann und dann doch alles an mir hängen bleibt oder ich aus Nervosität faule Kompromisse eingehe.

Mit anderen Worten muss noch viel lernen!





Mira Weyer
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