11.01.2018 13:16 • • 12.01.2018 #1
11.01.2018 13:16 • • 12.01.2018 #1
Zitat von Frozen93:Hallo ihr Lieben wie ihr wisst leide ich an Verlustängsten mit Zwangsgedanken und Angst vor Kontrollverlust. Jetzt merke ich das ich schwer meine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen kann und sie auch nicht akzeptieren kann. Ich bin ja Mama und sobald ich was für mich mache komm ich damit nicht klar. Ich lebe quasi nur für meine Kinder was ich sehr gerne mache aber es ist nun nicht normal. Kennt ihr das woher kann das kommen ist das schwarz weiß denken ?
12.01.2018 02:52 • #2
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Zitat von 66wurzellos51:
Hallo Frozen93 kannst du das näher beschreiben ? Ich kann mich auch Schlecht Wahrnehmen und für mich selbst etwas tun . Bei mir weiß ich das es tief im Unterbewusstsein vergraben liegt auf Grund meiner Kindheit und Jugend .
Es ist sehr wichtig das du lernst auch deine Bedürfnisse zu akzeptieren denn sie sind fürs Leben so wichtig . Kann ich dir sagen sonst wird man zur Maschine die nur noch Funktioniert .
LG Wurzi
12.01.2018 06:09 • #3
12.01.2018 07:00 • x 1 #4
12.01.2018 07:23 • x 1 #5
12.01.2018 08:48 • x 1 #6
enana
12.01.2018 09:31 • x 1 #7
12.01.2018 09:40 • #8
Zitat von tommilu:Wenn ich über meine Bedürfnisse nachdenke hab ich ein Brett vorm kopf.
12.01.2018 09:45 • #9
12.01.2018 09:56 • #10
12.01.2018 09:58 • #11
Zitat von kopfloseshuhn:Kann man sich ja auch verflucht gut abgewöhnen.
Tja muss man wieder hinfinden. Dauert zeit.
Aber wozu sollte man das tun, ne?
Hab n Brett vorm Kopf. Fertig. Habja keine Bedürfnisse und keine zu haben...schließlich....
12.01.2018 10:05 • #12
Zitat von kopfloseshuhn:Kann man sich ja auch verflucht gut abgewöhnen.
Tja muss man wieder hinfinden. Dauert zeit.
Aber wozu sollte man das tun, ne?
Hab n Brett vorm Kopf. Fertig. Habja keine Bedürfnisse und keine zu haben...schließlich....
12.01.2018 10:09 • #13
enana
12.01.2018 10:13 • #14
Zitat von enana:Geht mir auch so. Selbst wenn meine Mum frei hat übernimmt sie ihre Enkelin nicht mal. Als ich mal auf die irrsinnige Idee kam einmal abends weg gehen zu wollen meinte meine Mutter sogar dass könne ich meiner Tochter nicht antun.
12.01.2018 10:22 • #15
marya
12.01.2018 11:09 • #16
Zitat:Es war einmal ein Holzfäller, der bei einer Holzgesellschaft um Arbeit vorsprach. Das Gehalt war in Ordnung, die Arbeitsbedingungen verlockend, also wollte der Holzfäller einen guten Eindruck hinterlassen. Am ersten Tag meldete er sich beim Vorarbeiter, der ihm eine Axt gab und ihm einen bestimmten Bereich im Wald zuwies. Begeistert machte sich der Holzfäller an die Arbeit. An einem einzigen Tag fällte er achtzehn Bäume.
»Herzlichen Glückwunsch«, sagte der Vorarbeiter. »Weiter so.«
Angestachelt von den Worten des Vorarbeiters, beschloss der Holzfäller, am nächsten Tag das Ergebnis seiner Arbeit noch zu übertreffen. Also legte er sich in dieser Nacht früh ins Bett.
Am nächsten Morgen stand er vor allen anderen auf und ging in den Wald. Trotz aller Anstrengung gelang es ihm aber nicht, mehr als fünfzehn Bäume zu fällen. »Ich muss müde sein«, dachte er. Und beschloss, an diesem Tag gleich nach
Sonnenuntergang schlafen zu gehen.
Im Morgengrauen erwachte er mit dem festen Entschluss, heute seine Marke von achtzehn Bäumen zu übertreffen. Er schaffte noch nicht einmal die Hälfte.
Am nächsten Tag waren es nur sieben Bäume, und am übernächsten fünf, seinen letzten Tag verbrachte er fast vollständig damit, einen zweiten Baum zu fällen.
In Sorge darüber, was wohl der Vorarbeiter dazu sagen würde, trat der Holzfäller vor ihn hin, erzählte, was passiert war, und schwor Stein und Bein, dass er geschuftet hatte bis zum Umfallen.
Der Vorarbeiter fragte ihn: »Wann hast du denn deine Axt das letzte Mal geschärft?« »Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich war zu sehr damit beschäftigt, Bäume zu fällen.
Jorge Bucay Komm ich erzähl dir eine Geschichte.
12.01.2018 11:20 • x 2 #17
12.01.2018 12:53 • x 1 #18
12.01.2018 14:47 • x 1 #19
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