Hallo, habe mich entschlossen, mich hier zu registrieren, weil Ich die Angst nicht mehr aushalten kann. Ich schildere mal meine Situation.
Ich bin 19 Jahre alt und stehe jetzt kurz vor meinem Studium. Eigentlich hab ich mich die ganze Zeit total darauf gefreut und war so glücklich darüber, dass ich einen Studienplatz in meiner Wunschstadt bekommen habe. Mit dem Zug brauche Ich 45 Minuten zur Unistadt, mit allem drum und dran bräuchte ich also über eine Stunde täglich für den Hin- und Rückweg. Ich Hab mir also überlegt, dass ich besser ausziehe, sodass es für mich unkomplizierter wird und ich so auch besser Freunde finden kann, weil Ich so näher am Geschehen wäre. Ich hab auch Schon ein paar Kontakte geknüpft und Mit zwei netten Leuten abgemacht, dass Wir Eine WG gründen. Seitdem wir vor einer Woche die erste Wohnung besichtigt haben, ist mir Klar geworden, wie ernst die Sache ist. Wegen meiner ganzen Euphorie hab ich das vorher irgendwie ausgeblendet. Ich habe jetzt furchtbare Angst vor dem Ausziehen. Ich kann es mir nicht vorstellen, weg von zu Hause zu sein, morgens in einer fremden Wohnung aufzuwachen und vor allem, dass ich meine Eltern nicht mehr jeden Tag sehen werde. Besonders zu meiner Mutter habe Ich ein sehr sehr enges Verhältnis, sie ist meine größte Vertrauensperson und der wichtigste Mensch in meinem Leben und Ich kann ihr alles sagen. Ich weiß nicht, ob Ich es schaffe, so weit von Ihr weg Zu sein. Außerdem bin Ich Einzelkind, meine Mutter und Ich haben immer viel zusammen unternommen und eigentlich hat sie Ihr ganzes Leben nach mir ausgerichtet (es war immer größter Wunsch Kinder zu haben und sie hatte große Probleme Mit dem Kinderbekommen). Mich beschleicht das Gefühl, dass Ich sie nicht alleine lassen Kann, Ich Hab immer die seltsame Vorstellung, wie sie einsam Zu Hause sitzt und das kann ich nicht ertragen. Sie selbst ermutigt mich, den Schritt zu machen, Ich kann am Wochenende Ja auch nach Hause kommen. Trotzdem werde ich die Ängste nicht los, allein in Einer fremden Stadt Zu sein, letztendlich Doch Keine Freunde zu finden und mein altes Leben hinter mir zu lassen, also ein Stück weit Meine ganze Kindheit und Jugend. Das geht einfach alles so schnell, ich werde damit einfach nicht fertig. Am liebsten würde Ich mich Nur Noch Zu Hause verkriechen. Auf das Studium freue Ich mich nun gar nicht mehr.
Wie war das Bei euch früher? Berichtet Doch mal von euren Erfahrungen. Ich komm mir auch irgendwie albern vor, aber ich werd diese Ängste nicht los.
Ich bin 19 Jahre alt und stehe jetzt kurz vor meinem Studium. Eigentlich hab ich mich die ganze Zeit total darauf gefreut und war so glücklich darüber, dass ich einen Studienplatz in meiner Wunschstadt bekommen habe. Mit dem Zug brauche Ich 45 Minuten zur Unistadt, mit allem drum und dran bräuchte ich also über eine Stunde täglich für den Hin- und Rückweg. Ich Hab mir also überlegt, dass ich besser ausziehe, sodass es für mich unkomplizierter wird und ich so auch besser Freunde finden kann, weil Ich so näher am Geschehen wäre. Ich hab auch Schon ein paar Kontakte geknüpft und Mit zwei netten Leuten abgemacht, dass Wir Eine WG gründen. Seitdem wir vor einer Woche die erste Wohnung besichtigt haben, ist mir Klar geworden, wie ernst die Sache ist. Wegen meiner ganzen Euphorie hab ich das vorher irgendwie ausgeblendet. Ich habe jetzt furchtbare Angst vor dem Ausziehen. Ich kann es mir nicht vorstellen, weg von zu Hause zu sein, morgens in einer fremden Wohnung aufzuwachen und vor allem, dass ich meine Eltern nicht mehr jeden Tag sehen werde. Besonders zu meiner Mutter habe Ich ein sehr sehr enges Verhältnis, sie ist meine größte Vertrauensperson und der wichtigste Mensch in meinem Leben und Ich kann ihr alles sagen. Ich weiß nicht, ob Ich es schaffe, so weit von Ihr weg Zu sein. Außerdem bin Ich Einzelkind, meine Mutter und Ich haben immer viel zusammen unternommen und eigentlich hat sie Ihr ganzes Leben nach mir ausgerichtet (es war immer größter Wunsch Kinder zu haben und sie hatte große Probleme Mit dem Kinderbekommen). Mich beschleicht das Gefühl, dass Ich sie nicht alleine lassen Kann, Ich Hab immer die seltsame Vorstellung, wie sie einsam Zu Hause sitzt und das kann ich nicht ertragen. Sie selbst ermutigt mich, den Schritt zu machen, Ich kann am Wochenende Ja auch nach Hause kommen. Trotzdem werde ich die Ängste nicht los, allein in Einer fremden Stadt Zu sein, letztendlich Doch Keine Freunde zu finden und mein altes Leben hinter mir zu lassen, also ein Stück weit Meine ganze Kindheit und Jugend. Das geht einfach alles so schnell, ich werde damit einfach nicht fertig. Am liebsten würde Ich mich Nur Noch Zu Hause verkriechen. Auf das Studium freue Ich mich nun gar nicht mehr.
Wie war das Bei euch früher? Berichtet Doch mal von euren Erfahrungen. Ich komm mir auch irgendwie albern vor, aber ich werd diese Ängste nicht los.
24.09.2013 00:30 • • 25.09.2013 #1
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