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Huhu!
Was genau sind denn die körperlichen Symptome einer Atemneurose (glaub, das hab ich mittlerweile. Allerdings fing es eigentlich an mit den Atemstillständen, die ich erst beim nächtlichen Aufwachen -ca 1-1,5 Stunden nach m Einschlafen/bzw.Einschlafphase hatte und in denen ich gemerkt habe, dass ich zwar wach bin aber einfach nicht atmen könnte/Wie Blockade im Atemzentrum.
Dann hat es immer nach 2-3 Sekunden-ungefähr- wieder geklappt.
Zwischendurch auch mal beim Einschlafen, also nicht aufwachen nach etwas Schlaf, sondern noch nicht mal richtig eingeschlafen. Und nicht diese Blockade im Gehirn, sondern eher ein normales Aufhören zu Atmen und dementsprechend Adrenalinausschüttung bzw Angst und deshalb Adrenalin.

Bin jetzt auch nicht sicher, was zuerst da war. Ob diese ganzen Atemprobleme in der Einschlafphase oder das Aufschrecken psychisch bedingt sind (ich gehe mal davon aus, auch wenn ich manchmal doch grübel, ob da nicht irgendwas anderes dahinter steckt, z.B. zentrale Schlafapnoe/Neuroborreliose etc etc.)

Und Vorallem ob diese Begebenheiten dazu geführt haben (ich vermute mal) dass ich jetzt auch tagsüber Probleme habe (Gefühl, nicht gut atmen zu können, nicht automatisch, also dass der Körper eigentlich gar keine Lust mehr auf ein erneutes Einatmen hat. Da alles total anstrengend, verspannt, schwer. Und noch irgendwas anderes, schwer zu beschreiben. Irgendwie kribbelig und auch leicht, aber im negativen, schrecklichen Sinn.

Jedenfalls bin ich echt bald am Ausrasten und würde am liebsten gar nicht mehr atmen. Natürlich Quatsch, meine größte Sorge ist ja, dass ich nicht atme..
Hab gestern erst mal wieder einen Adrenalinschub gehabt, beim Loslassen, also Versuch einzuschlafen.. da ich anscheinend nicht geatmet habe.

Ist das nun wirklich psychisch, also Atemneurose?
Oder doch der Auslöser eine körperliche Ursache, die bei Entspannung im Schlaf etc eintritt.
Ich meine, Adrenalin wird zwar auch bei Angst ausgeschüttet, aber auch in lebensbedrohlichen Situationen, um den Kreislauf wieder anzuschmeissen. Von RettungskräftenÄrzten und dem Körper gleichermaßen.

Was war nun zuerst da Henne oder Ei?

Und auch egal eigentlich, aber wie komme ich von meiner vermeintlichen Atemneurose wieder runter?
Hyperventilieren ist nicht so meins (also, ich glaube zumindest, dass ich es nicht tue) aber fühl mich echt trotzdem grade kurz vorm Ausflippen.

Alles extrem verspannt, Atmung gezwungen und trotzdem fühlt sich alles leicht und komisch im Brustkorb und Bauchraum an.
Und natürlich auch, als ob ich bald nicht mehr von selbst atme.

Ich weiß, bisher jede Nacht überlebt.
Und ins Schlaflabor lass ich mich auch überweisen. Sowie Verhaltenstherapie.
Aber hat bitte jemand kurzfristig n Tipp (Akupressur, Bachblüten, Globuli, keine Ahnung, irgendwas), kennt sich mit Atemneurosen etc aus?

Google spuckt da nicht wirklich viel aus..

Danke!

07.08.2017 01:00 • 20.12.2017 #1


11 Antworten ↓


Atemneurose ist Hyperventilation! Und deine Beschreibung klingt auch danach.

Bist du dir wirklich sicher einen Atemstillstand zu haben? Ich mir nämlich nicht.

A


Atemneurose -Atemaussetzer/Adrenalin Einschlafen etc?

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Hallo, identisch mit meinen Lösung bisher nicht gefunden. Bei mir vozugsweise beim Einschlafen wie gerade auch, dann Herzrasen und Solpern immer in der Reihenfolgeb
. Es ist einfach schrecklich. Bin froh wenn man was dagegen tun kann.

Also, wie gesagt, mit der Neurose bin ich nicht ganz sicher, da ich nicht 100%weiß, was das ist. Dachte halt, es hänge mit der extremen Fokussierung auf die Atmung zusammen?
Und die habe ich, weil ich halt ein paar Mal aufgewacht bin und nicht atmen KONNTE, also wie Atemstillstände vom Gehirn ausgehend.

Und auch ein paar Mal während der Einschlafphase gemerkt, dass ich irgendwie nicht atme und der Körper deshalb Adrenalin freigesetzt hat. Was natürlich alles beides Angst macht. Hat sich natürlich dann auch irgendwie hochgeschaukelt.

Jedenfalls, Atemneurose keine Ahnung. Aber jedenfalls nervt die Atmung tierisch und fühlt sich einfach tagsüber auch oft an, als atme ich nur noch, weil ich es abichtlich herbeiführe und eben gleich aufhören würde, bzw. wird immer schwerer unter meiner Aufmerksamkeit natürlich.

Aber auch so schwer, da alles super verspannt. Brust und Solar Plexus.

Hyperventilieren , ich glaube eher nicht. Also, fällt mir jedenfalls nicht auf ..?
Dass man sehr schnell atmet bedeutet das doch, und nicht genug ausatmet?

Nicht zwingend

Davon ab, kenne ich deine problematik, habe ich auch jede nacht, aber du denkst nur dass du einen atemstillstand hast, dem ist aber nicht so.

Ach so, dachte Hyperventilieren ginge immer mit lautem oder zumindest schnellem Einatmen und zu viel Sauerstoff einher, da man dann zuwenig Kohlendioxid im Blut hat wird einem komisch und so und deshalb empfiehlt sich die berühmte Tüte, in die man einatmen soll?

Ersteres hab ich, wie gesagt, eher nicht. Komisch fühlen dann trotzdem oft m vielleicht doch mal in ne Tüte atmen?
Jedenfalls danke für die Antworten..

Du solltest lieber den Fokus NICHT mehr auf deine Atmung richten.

Ich weiß, ist leicht gesagt.

Könnte mir bei dir auch falsche atmung vorstellen, weil du eben so bewusst drauf achtest.

Schnell und laut habe ich damals nie geatmet.

Ich glaube es liegt an der starken Fokussierung auf deiner Atmung. Ich hatte es vor Monaten auch mal so krass, dass ich Nachts auch nicht mehr richtig atmen konnte. Aber ich hatte es nur eine Nacht so schlimm. Du musst davon wegkommen deine Atmung kontrollieren zu wollen.

Ja, das hab ich mir fast gedacht...ist nur echt schwierig. Sogar wenn ich mir die tollsten Strand urlaube vorstelle, merke ich diese merkwürdigen Gefühle in meinem Körper..
Echt doof.
Immerhin hab ich angeblich letzte Nacht im Traum gelacht. Weiß leider nicht, was ich da geträumt haben soll .
Aber scheint ja bergauf zu gehen, hahaha.

@Waldmeisterin

Kannst dir ja mal diesen Thread durchlesen:

agoraphobie-panikattacken-f4/nur-noch-panik-t79733.html

Hab ich gemacht, Petrus..ist ja echt krass. Da geht es einem beim Lesen ja schon schlecht..Hoffe, ihm geht es besser...

Habe auch seit einiger Zeit die ganz am Anfang beschriebenen Symptome. Wache nachts auf, vor allem beim Einschlafen ...
Fand es erstmal wichtig, alles abklären zu lassen. Lunge und Herz sind ok. Da brauch ich mir keine Gedanken mehr zu machen.
Das nächtliche Aufwachen macht mir kaum Angst. Ich habe bemerkt, dass die Atmung sich nach wenigen Sekunden selbst wieder reguliert, wenn ich nicht auf Deibel komm raus einatme.
Ich warte erstmal auf eine Impuls zum Einatmen. Der kommt immer sehr zuverlässig von selbst.
Lästig ist es aber schon und meine größte Angst ist es, dass eine generalisierte Angststörung daraus werden könnte.
Ich versuche meine Wiederstandskräfte dadurch zu stärken und eine Gewöhnung an die Sitation, dass ich ins Yoga gehe und schlechten Stress vermeide.
Die Atem- und Entspannungsübungen helfen mir sehr.
LG abazi

A


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Mira Weyer
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