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Huhu maldur, ich schleppe mich nicht zur arbeit. Ich tue viele dinge trotz angst unruhe oder panikattacken damit ich noch den sinn des lebens bemerke. Würde ich mich zurück ziehen und es nicht aushalten, na dann könnt ich einpacken.
Aber nichts destotrotz : ich habe ja eher nur zu hause abends probleme, dann wenn ich zur ruhe komme. Tja vorm bett kann ich nicht flüchten;) das ding ist dass ich daran glaube es auszuhalten auch wenn ich mal auf arbeit ne attacke bekomme. Dnn gehts mir zwar suuuper mies aber es geht wieder vorbei. Bestes beispiel als ich hals enge und unruhe und angst hatte und am liebsten nach hause wollte und mich verstecken aber dann bin ich trotzdem ( aus logik heraus was jetzt die richtige entscheidung wäre laut psychologin) zum einkaufscenter gefahren und siehe da es wurde besser und dann wars weg. Der beweis dafür , dass man es überall aushalten kann und es mit dem ort an dem es passiert nicht wirklich was zu tun hat außer dass man sich vielleicht beobachtet fühlt oder sowas...oder nicht gleich auf toilette kann oder so....hmm...

Gehts dir denn zu hause besser?

Wie meisnt du eigentlich, dass die angst stundenlang bei dir geht? Wie muss ich mir das vorstellen rein symptomatisch/körperlich?
Weil biologisch fährt der körper ja automatisch runter.
Ich habe auch an manchen tagen dann tagsüber unruhe durchweg. So wie bauchkribbeln und angst vor etw negativem oder so...aber im vergleich zu einer panikattacke ist das für mich auszuhalten.

Wann bekommst du bescheid bei deiner reha?

Was bringen eigentlich die medikamente groß, wenn man trotzdem angst hat? Hatte nie welche und habe immer drüber nachgedacht falls ich mal ne schlimme phase habensollte (falsches denken:ich weiß) denn von arbeit deswegen fern zu bleiben wäre für mich horror denke ich. Und ich dachte mir,dass man mit medis dann damit auch zurechtkommt,ist das so?

naja die medis haben ja jahrelang funktioniert, also das citalopram. momentan ist es halt schwankend, ergo ist es an der zeit es abzusetzen und dann zu schauen, wie es ohne ist und ggf. was neues zu testen. ich werde nun reduzieren und zu beginn der reha (wie gesagt ich gehe davon aus, dass sie genehmigt wird) clean sein. um dort stationär zu testen wie es ist und wenn ich merke, dass es gar nicht geht halt was neues nehmen. aber unter aufsicht. nicht zu haus. natürlich will ich da nicht nur doof rumsitzen und warten was passiert. neben einem diätprogramm sollen die mir dort das volle sportprogramm aufdrücken. bewegung. also ausgleich.

meistens gehts mir zu hause besser, ja. das problem auf arbeit ist, dass es so weit weg von zu haus ist. also mein zu haus ist meist mein rückzugsort. aber das klappt auch nicht immer (eine der schlimmsten panikattacken hatte ich zu hause). wenn ich auf arbeit eine pa bekomm habe ich angst umzukippen, zu hyperventilieren. und mir zu sagen, dass das nicht passiert bringt mir nich so viel, denn es ist mir schon passiert. 2005. meine erste pa. da bin ich umgekippt und war bewustlos. und habe total hyperventiliert vorher 8damals wusste ich allerdings nicht, dass es ne pa war).

aber gut, momentan ist die unruhe/anspannung echt nervend, da sie über stunden anhält. aber wirklich fies sind die depressionen. also diese leere, dieses gefühl, dass alles egal ist, den bach runtergeht. dann kommt die angst vor der zukunft, der arbeitslosigkeit bzw. die angst, in einem neuen job zu versagen, wieder zu versagen (wobei ich ja nicht in meiner arbeit versage, sondern indem ich es nich hinbekomm hinzugehen). das habe ich lange nicht mehr so gehabt. es ist alles grau, keine farbe mehr im sein. das einzige was mir momentan noch freude macht ist meinen katzen beim rumturnen zuzusehen. selbst fussball oder so ist mir irgendwie gleichgültig.

und hier kommt etwas, was ich ebenfalls durch das absetzen der tabs testen will: ich habe schon von einigen leuten gehört, dass sie dank citalopram oder anderen mitteln ruhiger sind, angstbefreiter, usw. aber auch abgestumpfter. dass emotionen einfach weniger geworden sind. angst ist ja eine emotion. dass sozusagen nicht nur die angst unterdrück wurde, sondern auch positive reaktionen. freude, liebe, spaß, dass sei weg, alles sei gleichgültig. man hat das gefühl nur noch dumpf vor sich hin zu wabern, aber den sinn im ganzen aus den augen zu verlieren. also ich habe wünsche, aber ich setze mich nicht mehr so für sie ein wie ich es früher mal getan habe, weil einfach die gleichgültigkeit stärker wird. ich möchte durch das absetzen der tabletten testen, ob die emotionen wieder kommen, bzw. sich wieder verstärken. und nicht nur die angst, sondern die positiven seiten. wenn ich merke, dass die angst überhand nimmt, also noch stärker als bisher, so wie es die letzten wochen vor den tabletten mitte 2008 war, dann nehme ich wieder tabletten (dann fluoxetin). aber ich möchte mir die chance geben, es ohne zu versuchen und als ausgleich sport zu nehmen. nur, aufgrund meiner derzeitigen depressiven phase, meiner antriebslosigkeit schaff ich es nicht ohne hilfe - die möchte ich in der reha in anspruch nehmen. zuletzt war ich 10/12 - 01/13 in stationärer psychatrischer behandlung. das hat damals sehr geholfen, aber davor ging es mir weit aus schlimmer als aktuell 8nur panikattacken, zu viel Alk., nikotin, fettiges fressen, perspektivlos, kein job, keine struktur). nun habe ich zumindest halbwegs struktur durch den job (bzw der katzen, auch bei krankschreibung muss ich ausm bett^^), ich trinke nicht mehr, rauche nicht mehr, esse etwas besser. aber ich merke, wie ich nachlasse, wie es mir wieder zu entgleiten droht. immerhin kein verlangen nach alk bzw. kippen, wobei ich gern mal wieder ein glas B. unbeschwert genießen möchte (obacht, nicht saufen, ein, zwei B. zum essen, das wars!).

ich lege also sehr viel hoffnung in die reha. und in meine zukünftige therapie. sachen, die noch dauern bis sie beginnen. bis dahin versuche ich so gut wie es geht, mich am riemen zu reißen. und nicht abzusaufen. manche tage klappt es besser, manche nicht.

A


Arbeitet ihr normal oder Krank geschrieben? Familie?

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Zukunftsängste hatte ich auch mal,ohne grund dazu zu haben.
Aber heute versuche ich mehr im hier und jetzt zu leben und nicht mehr so viele sorgen zu machn,ich neige zu sorgen.

Ich habe auch zwei katzen...zu schön...

Bezüglich der medis sei vorsichtig. Die muss man eher ausschleichen oder.
Ganz ehrlich ich würde nicht zu sehr wert auf die beobachtung deines körpers legen. Zu viel beobachtung was passiert wenn etc und zu viel aufmerksamkeit kann einen ganz schnell in diese symptomfalle bringen.

Ich kann dir aus eigeneer erfahrung sport nur allzugut empfehlen. Auch wenns dir schlecht geht mit sport entgegenwirken.regelmäßig sport baut dein adrenalin ab also auch deine unruhe und angst. Ausdauer und kraft ist super. Musst nicht mal unbedingt raus.gibt unzählige videos online zum mitmachen.oder ruas fahrrad fahren. Mindestens 2x die woche so wenigstens 15 bis 20 minuten. Nur 1x die woche wäre zu anstrengend für den körper daher sollte es etwas öfter sein. Und probiere das ruhig auch aus um in einer attacke oder andauernden angstphase entgegenzuwirken.
Also wenns los geht dann action!
Gedanken spielen auch ein große rolle.kann mir vorstellen dass depressionen alles nochmal erschwert den antrieb zu finden aber sei dir immer im klaren du tust das für dich und für ein besseres leben. Du willst doch bestimmt ein schöneres leben führen. Tu das was dich glücklicher macht und probiere auch in ajutfällen sport aus auch wenn einem eher nach im bett liegen bleiben ist.
Depressionen gehören auch in behandlung.
Was macht dich denn glücklich tagsüber oder was bringt dir noch freude?

Versuchs echt mal mit dem sport, das war schon oft meine rettung.oder auch nur schnelles spazieren.auch gut.

Fluoxetin ist bei Unruhe und Angst aber nicht so der Hit. Zwischen escitalopram und citalopram bestehen ziemliche Unterschiede. Sie Nebenwirkungen sind geringer. Antriebslosigkeit und Müdigkeit sind geringer etc.

Sich den Ängsten zu stellen ist gut , hilft aber nur bei mäßiger Angst

Vorsicht vorsicht nicht boese gemeint aber Das hilft nicht nur bei mäßiger angst. Das problem ist die überwindung. Und man muss sich fragen: was ist es mir wert? Für was tue ich dies und das. Den ängsten stellen ist meiner personlichen meinung nach die einzige möglichkeit. Bei ganz schlimmen fällen ist sicber eine kombi mit medis sehr sinnvoll.man sollte all sowas mit einem profi besprechen.das denke ich sollte einer der erste schritte vor dem nach und nach der angst stellen sein.
Es gibt ja auch unterschiedliche konzepte dieses anzugehen. Z bsp ins kalte wasser oder schritt für schritt etc.
Aber naja alles leichter gesagt als getan .das weiss ich ebenfalls.

momentan ist mir wenig wert, ist einfach so. also alles kostet unglaublich viel überwindung. aber dafür beantrage ich ja eine therapie und eine reha. um unterstützung zu bekommen.

und wie ich schon an anderer stelle schrieb, dieses sich den ängsten stellen, die angst aushalten, das klappt bei mir einfach nicht, weil die angst wenn sie kommt einfach zu stark ist.

und serthralinn, sei mir nicht böse, wenn du mit escitalopram gute erfahrungen gemacht hast ist das super, aber ich verlass mich in dem fall auf das urteil meiner psychiaterin. und wenn ich das google, finde ich auch eig nur aussagen darüber, dass der vorteil gegenüber citalopram minimal wenn überhaupt ist, zumal in 20 mg citalorpam wohl ebenfalls 10 mg s-citalopram ist. und nebenwirkungen, die habe ich eig nie gehabt bei citalopram

s study shows that the new SSRI escitalopram has better efficacy in the treatment of severe depression than citalopram, its racemic parent. Mean differences between treatments groups were in favour of escitalopram for all scales. The benefits of escitalopram compared with citalopram, as demonstrated by both magnitude of effect and time of onset, are superior to the benefits of citalopram, an antidepressant drug with proven efficacy. This evidence clearly supports the use of escitalopram as a legitimate first-line treatment for MDD.

Allein das deutlich verminderte qtc Risiko beim Herzen zeigt , dass es nicht Dasselbe ist. Und wenn deine Psychiaterin es für gleich hält, kann sie dir doch einfach escitalopram verschreiben, kostet mittlerweile sogar genauso viel. Ich kenne jedenfalls keine Studie , in der escitalopram nicht mindestens minimal besser abschneidet , manchmal sogar deutlich. Und das kann im Einzelfall sehr große Unterschiede machen. Schließlich behaupten psychiater auch , dass ssri fast gleich wirken , während es im Einzelfall erheblich unterschiedlich ist. All das hat mein Vertrauen zu Ärzten nicht gerade bestärkt.

huhu maldur,

aber so eine einstellung hilft eben auch nicht. wie gesagt die kraft musst du selber aufbringen und ändern und aushalten musst du auch selber.
unterstützung ist sicher das beste für dich aber denk dran , das ist nur eine hilfestellung. umsetzen musst du auch hier wieder selber!
und ich weiß, dass angst überwinden und vor allem aushalten sehr schmerzt. aber der erfolg auf lange sicht ist es wert.
auf kurzer sicht ist angst nicht stellen sicher besser aber wird auf langer sicht eben nichts bringen.

@vonnchen


Also ich bin trotz angst Jahre lang arbeiten gegangen. Besser geworden ist es nicht. Also ich glaube da nur begrenzt dran

ja dazu gehört natürlich auch , dass man die störfaktoren oder stressoren ändert bzw erkennt.
einfach nur aussitzen ist sicher nicht eine therapie.

zum thema escitalopram (cipralex), da hast du schon recht, jedes ssri kann bei menschen besser oder schlechter wirken. ne freundin von mir hatte cipralex von firma xy (ich hab nu keine ahnung von wem genau), dies wird aber nu nich mehr von ihrer krankenkasse übernommen, nu bekommt se escitalopram von ner anderen firma - und seitdem gehts ihr körperlich grotten. vll. zufall, vll liegt es an der zusammensetzung des anderen medis 8an sich ja das gleiche), ich weiß es nicht. habe aber schon von einigen freunden, die tabes nehmen gehört, dass selbst die an sich gleichen sachen von unterschiedlichen herstellern unterschiedlich wirken. ich hab da ehrlich gesagt bei citalopram nie so drauf geachtet. dachte immer, dass sei immer dat gleiche. erfahrungen?

ich werde wie gesagt erst ma citalopram ausschleichen und in der reha unter aufsicht testen wie mein körper nach 7 jahren dann mal eine längere zeit ohne tabletten reagiert 8in zusammenhang mit den rehamaßnahmen, sport + ernährung + therapeutischen angeboten). wenn ich merke, dass es keinen riesen unterschied zu dem jetzigen zeitpunkt macht werde ich vorerst nichts weiter nehmen, merke ich,d Ar. es gar nicht geht teste ich fluoxetin. und wenn das auch doof is teste ich escitalopram. im endeffekt muss man evtl halt nen paar sachen testen, wobei es sich halt immer um ssri´s handelt. mal schauen wie das wird.

vonnchen, an sich gebe ich dir recht, dass man die angst ja aushalten soll, als verhaltenstherapeutischer ansatz, um zu merken, dass sie einen nicht umbringt. frei dem motte, was mich nicht umbringt macht mich nur härter. es ist ja nun auch nicht so, dass ich permanent 24 stunden 7 tage die woche angespannt und ängstlich durch die gegend laufe. sondern es momentan zb auftritt wenn ich zur arbeit muss. möglicherweise (bzw sehr wahrscheinlich) hat sich bei mir ein negatives bild meiner aktuellen arbeit manifestiert, da ich dort so wenig zu tun habe und somit automatisch angst bekomme, in einen gedankenkreisel zu rutschen und daraufhin in eine pa. allein das zeigt, dass die gedanken schon kreisen^^ und ich stimme serthralinn zu, dass das aushalten schlicht nicht immer funktioniert bzw. dennoch auch nach jahren die angst weiterhin da ist. vll. bin ich auch zu bequem, ganz bestimmt sogar, und lass mich lieber momentan krank schreiben als hin zu gehen. vll. werde ich es irgendwann bereuen. aber momentan sehe ich mich nicht als arbeitsfähig an. ich versuche kommende woche wieder hin zu gehen, vll auch erst mal nur ein paar stunden am tag (habe noch nen paar plusstunden) und auch etwas später und nicht morgens um 0700. ich denke, da meine kollegin nur 4 h am tag macht, dürfte dann ein wenig arbeit auf mich warten, nachdem ich 2 1/2 wochen nicht da war^^

ich weiß, dass nur ich an meiner situation selber etwas ändern kann, und tabs, therapie und reha nur hilfestellungen sind (die man aber auch erst einmal an sich heranlassen muss, viele wollen das ja nicht einmal). aber manchmal sind die (scheinbar) einfachsten sachen auf einmal riesen herausforderungen. wie ich schons agte, ich sehe bei mir ja nicht nru die angst, sondern auch die depression. das sind für mich zwei unterschiedliche paar schuhe. und auch wenn ich viele wege kenne, beides zu lindern, so ist es momentan einfach für mich ungemeins chwer, einen weg zu beschreiten. los zu laufen. wobei, eig stimmt das nicht mal, ich laufe den weg ja schon lange, nur momentan halt langsamer, vll. umschrieben mache ich momentan einen kleinen umweg. aber ich laufe weiter. meine psychiaterin sagte gestern auch zu mir, dass trotz der derzeitigen phase es aktuell ein riesen unterschied sei zu der person die vor jahren bei ihr ankroch. dass ich mich positiv entwickelt habe. ok, wäre auch schlimm wenn nicht^^ aber ich denke, selbstverständlich ist das auch nicht.

zudem, ich stelle mir selber seit monaten die frage, was man tun muss. also das wort MUSS/MÜSSEN, wie man damit umgehen sollte. muss impliziert druck, druck erzeugt stress, stress erzeugt angst. bei mir merke ich oft, dass die äußeren erwartungshaltungen mich stressen, zb familie, dass man familiären verpflichtungen nachgehen MUSS, dass man ja arbeiten MUSS um gesellschaftlich anerkannt zu sein, dass man dies jenes und welches machen MUSS. und ich frag mich dann, stimmt das? nur weil jemand anderes das so sieht 8was ja auch vollkommen in ordnung ist), MUSS ich das dann auch so sehen? nen kumpel von mir, der seit jahren manisch depressiv ist, ist deswegen extra in eine weit entfernte großstadt gezogen, um nicht permanent durch die familie daran erinnert zu werden, was er ja alles machen MUSS. er arbeitet nicht, wird möglicherweise nie arbeiten, sondern lebt nur vor sich hin. bekommt halt h4. manchmal verreist er (kann man auch günstig), manchmal macht er tagelang nichts außer im bett liegen. nun, ich sage nicht, dass ich mir selber so mein leben vorstelle (tue ich nicht), aber manchmal beneide ich ihn dafür, dass er unabhängiger als ich ist (das amt nervt eher selten, da er eig arbeitsunfähig ist, bzw. seine psyciaterin solange stress geschoben hat, bis se ihn in ruhe ließen, dennoch h4 und keine sozialhilfe, raff ich auch nich so ganz, is aber so^^).

allerdings, meine psychiaterin meinte gestern zudem zu mir, dass ich sehr radikal sei, im sinne von entweder oder. 1 oder 0, schwarz oder weiß, alles oder nichts. so nen zwischending, bei mir ganz schwer. ist mir selber schon aufgefallen (zb die Alk.). und ja, es nervt mich selber - nur dass ich einfach da momentan nichts ändern kann. schwer zu beschreiben. da kommt auch die derzeitige arbeitssituation zu, also entweder normal hingehen oder gar nicht. dieses ziel, wie oben geschrieben, erst mal ein paar stunden, das klappte bisher noch nciht. aber muss halt (haha, muss...) getestet werden.

puh, so ich hoffe, ich verwirre niemanden zu sehr mit meinem geschreibe.

du brauchst dich auch nicht rechtfertigen... alles ok. wie schon gesagt du entscheidest für dich und trägst die folgen...
aber man kann die angst aushalten... ich tu es ja auch ab und an auf arbeit.
mit leistung etc und man muss etc das ist ne ganz andere sache. genau das führt zu solchen krankheiten. wenn man die angst überwinden will muss man durchs feuer. aber sicher, ich bin keine therapeutin und das basiert also dann wohl auf meine persönliche meinung aber ich bin davon überzeugt. ich frage mich was wäre die alternative heilmethode statt angst stellen?!
mir fällt nix ein.
Wer flugangst hat besiegt sie nicht damit indem man nicht fliegt und das ist mit vielen ängsten so. panikattaken sind echt mies auf arbeit. aber was passiert denn schlimmestnfalls. gehst aufs klo (übergeben) gehst spazieren , lässt dir kaltes wasser übern arm laufen etc... die attacke geht definitiv vorüber. oder du hältst sie mit deiner einstellung aufrecht. aber dann muss man wiederum da hin schauen. wenn natürlich die arbeit der stressor ist (zum beispiel mobbing /zu viel stress/ zu wenig stress und und und) dann ist es sicher nicht der weg sich durchzuquälen. aber ich für mein teil liebe meinen job und arbeit aber habe eben auch diesesn ständigen druck und stress der sich so entlädt. und ich arbeite nun an pausenmethoden, mehr ausgleich im sinne von sport etc... wenn dauerhaft zum beispiel stress besteht und nicht nur ab und an dann entläft sich das auf den körper oftmals und wenn man dann nix macht dann ändern sich auch nix.
hmm naja ist meine meinung..
aber wie gesagt letztlich entscheidet jeder den weg für sich selbst.
ich will ja nur animieren mal anders auszuprobieren... um damit zu helfen...
manno

und ja depression ist nochmal ein schuh ,daher sagte ich ja das gehört auch dringend in behandlung

Mm Naja. Ich hab nicht nur angst. Sondern noch zwangsgedanken , Zwangs Impulse etc. Da hilft aushalten nicht sonderlich viel . Aushalten muss ich die eh was bleibt mir anderes übrig.

Ich bin ja in begandlung. 45 stunde verhaltenstherapie hinter mir. Nun wird Antrag gestellt wg tiefen therapie.

Zwangsgedanken, hm, ich muss ehrlich sein, da kann ich mir gar nicht so viel drunter vorstellen?

am meisten nervt mich gerad die unzufriedenheit abwechselnd mit der resignation bzw. dem alles-scheiß-egal gefühl.

Zitat von Serthralinn:
Mm Naja. Ich hab nicht nur angst. Sondern noch zwangsgedanken , Zwangs Impulse etc. Da hilft aushalten nicht sonderlich viel . Aushalten muss ich die eh was bleibt mir anderes übrig.


wie schon erwähnt habe auch ich einen Zwang!
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Maldur:
am meisten nervt mich gerad die unzufriedenheit abwechselnd mit der resignation bzw. dem alles-scheiß-egal gefühl.


was würde dir denn helfen abgesehen vom los werden der angst natürlich, dass du zufriedener wirst?

Hm, wenn ich ehrlich bin, ich glaube aktuell ist es auch eine absatzthematik, habe vor einiger zeit citalopram von 40 auf 20 reduziert. das War wohl zu radikal.

Hm, könnt ihr das mit den zwangsgedanken etwas erklren? Kann mir da nicht wirklich was drunter vorstellen

ich habe die zwangsgedanken nich tzu sehr, eher zwangshandlungen ( in kurz ein beispiel: ich muss nochmal gucken ob der herd aus, wenn ich den angelassen hätte wäre ich schuld und die bude brennt ab- ergo nochmal gucken!)

und was würde dich denn ansonsten glücklicher machen? mal abgesehen von krankheit und angst

A


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Mira Weyer
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