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Mm. Ich würde das venlafaxin deutlich senken und vielleicht mal komplett auf escitalopram gehen. Mit Noradrenalin hatte ich auch immer angst , unruhe , angespanntheit

Mach dich aber auf weniger Antrieb und mehr Appetit gefasst

Zitat von vonnchen:
Aber was genau versuchst du denn um aus dem trott raus zu kommen? Oder lässt du dich da eher von deiner angst leiten?


Bisher war es immer so, das alle zu mir gesagt haben: Wenn du willst das die Angst vergeht, dann stelle dich ihr und bleib in dieser Situation.
So verhalte ich mich immoment, ich bleibe in jeglichen Situationen in der Angst, damit sie an schrecken verliert.
Natürlich weis ich nicht ob das immer sinnvoll ist, aber im Prinzip ist die Angst ja überall und allgegenwärtig.
Meine Angst bestimmt mich, nicht ich meine Angst.
Ich weis nicht wie ich damit umgehen kann, ich bin einfach wie gelähmt den halben Tag über.
Gegen Abend ist dann meist alles wie weggeblasen und ich gehe gut gelaunt und mit Hoffnung schlafen, bis zum nächsten Morgen wo ich Schweißgebadet aufwache und
Hitzewallungen und Kälteschauer bekomme.

Zitat von vonnchen:
Hast du eine idee warum es dir so geht? Was sind die probleme dahinter?


Das ist eben die große Frage... Ich habe keine Ahnung warum.
Es gibt aber 3 Mögliche Szenarien die mir im Kopf spuken:

1. Meine Schilddrüse arbeitet z.b. seit Geburt fehlerhaft. (Starke Unterfunktion die bis heute nicht im Griff ist)
2. Ich habe eine einseitige Ernährung und es könnten auch Mängel an bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen zu den Depressionen geführt haben.
3. Es wurde viel an meinen Tabletten umgestellt (Schilddrüse sowie AD) bis vor 6 Wochen hatte ich die Retardkapseln vom Venlafaxin,
mein Arzt hat diese aber von 150mg Retard auf 225mg irgendeine andere Venlafaxin Form gewechselt, sind normale Tabletten keine Kapseln.

Zitat von vonnchen:
Könnte spielen mit deinem kind nicht auch eine ablenkung sein?


Mit Sicherheit sogar, nur die Angst lähmt mich einfach, ich sehe alles als sinnlos oder unwahr.. Sinnlos eher weil ich jedesmal in so einer Phase
denke das ich da diesmal nicht wieder rauskomme.
Ich versuche jeden Tag mit meinem Sohn zu spielen, das klappt auch mal besser, mal schlechter... Ganz ohne spielen geht es nicht,
ich will ja auch nicht das er derzeit nichts von seinem Papa hat.

Zitat von vonnchen:
Du gibst deiner angst das Zepter im moment.


Stimmt... da hast du leider recht.
Und genau deshalb warte ich so sehnsüchtig auf meinen Therapieplatz.
Ich stehe auf 3 Wartelisten, aber komme einfach nicht ran.

Aktuell sieht es bei mir so aus:

Morgens 9:30 - 10 uhr aus dem Bett (Schweißgebadet, Kälteschauer, Hitzewallungen, Unruhe)
Danach ins Wohnzimmer gehen und alles bricht auf mich rein.. Angstzustände, Panikattacken, Hoffnungslosigkeit usw.
Dort rauche ich dann eine nach der anderen und grübel warum es nicht besser wird trotz den hohen dosen an Venlafaxin.
Überlege was ich machen kann, ach dann ist wieder alles Sinnlos.
Duschen? Wozu.. ist doch Sinnlos, schaffe ich eh nicht durch die innere Unruhe und Panikgefühle.
So schleppe ich mich bis etwa 16 Uhr, dann lässt der Druck allmählich nach und ich kann kleinere Dinge erledigen.
Gegen 19 Uhr gehe ich ins Labor zum Arbeiten bis etwa 20 Uhr.

Zwischen 18 und 20 Uhr setzt dann das Abendhoch voll ein und ich bin total normal, keine Angstzustände, keine Panik, keine Negativen Gedanken..
Dann bringe ich den kleinen ins Bett, lese ihm noch was vor und mache dann noch etwas Arbeit oder lenke mich mit TV oder sowas ab.
Gegen 0 Uhr gehe ich ins Bett und alles geht wieder von vorne los.
Ab 6 Uhr werde ich im 10 minutentakt wach mit schweißausbrüchen und innerer Unruhe gefolgt von Kälteschauern.
Da wälze ich mich dann bis 9:30 circa rum und fange den Tag wieder so an wie vorher.

Das ganze mache ich jetzt schon das 6 oder 7 mal in 15 Jahren mit.
4 Wochen leiden, dann ist für Monate/Jahre ruhe in denen ich 0 Probleme habe.


@Serthralinn

na gegen mehr Appetit hätte ich nix und die Waage auch nicht... hab jetzt in der letzten Woche über 9 Kilo weg

A


Arbeitet ihr normal oder Krank geschrieben? Familie?

x 3


Klingt alles sehr nach Noradrenalin.

Hab gerade gelesen , dass Angststörungen teilweise auf Gene zurückzuführen sind, so dass die Anzahl an Adenosine Rezeptoren erhöht sind. Ob da ständige Konfrontation irgendwas ändert? Vor allem dürfte zusätzliches Noradrenalin durch venlafaxin kontraproduktiv sein.

Also ich reagiere auf Noradrenalin genauso mit Angst und unruhe wie du

Jedenfalls sind Angststörungen demnach teilweise angeboren und aufgrund der vielen Rezeptoren reagieren die Personen auf Noradrenalin besonders heftig . Keine Ahnung wie sehr Psychotherapie in solchen Fällen hilft. Noradrenalin und Angststörung sind meiner Erfahrung nach jedenfalls absolut kontraproduktiv

puh das klingt hart. ich erkenne mich teilweilse aber darin wieder, wenngleich ich zugeben muss, dass es bei mir zum glück nicht ganz so krass ist. momentan habe ich urlaub, ich überlege aber, mich danach weiterhin krankschreiben zu lassen. gleich werd ich erst ma ne runde rausgehen, an die frische luft. denke, das wird helfen, ein wenig runterzukommen.

aber das mit der familie kenn ich auch, alle machen sich sorgen und so, wirklich verstehen tut es keiner (wie auch).

nur das mit dem abnehmen, äh, nein^^ ich hab, seitdem ich die angstpaniksachen habe und tabletten nehme (seit mitte 2008) nur schlappe 35 kg zugenommen...

Zitat von Maldur:
puh das klingt hart. ich erkenne mich teilweilse aber darin wieder, wenngleich ich zugeben muss, dass es bei mir zum glück nicht ganz so krass ist. momentan habe ich urlaub, ich überlege aber, mich danach weiterhin krankschreiben zu lassen. gleich werd ich erst ma ne runde rausgehen, an die frische luft. denke, das wird helfen, ein wenig runterzukommen.

aber das mit der familie kenn ich auch, alle machen sich sorgen und so, wirklich verstehen tut es keiner (wie auch).

nur das mit dem abnehmen, äh, nein^^ ich hab, seitdem ich die angstpaniksachen habe und tabletten nehme (seit mitte 2008) nur schlappe 35 kg zugenommen...


Na da bin ich aber froh das wenigstens du das nicht so krass hast.
Wegen dem Gewicht.. Ja es gibt da ja verschiedene Typen, die einen verlieren komplett den Appetit, so wie ich.
Andere bekommen in diesen Phasen Appetit und Hunger.

Heute jedenfalls geht es mir irgendwie anders..
Die Angst ist fast weg, die innere Unruhe auch.
Aber der Kopf ist irgendwie so dunkel, und immer wieder diese fiesen Gedanken, das es niemals besser wird.
Dabei ist die Angst doch zumindest schon weg... fehlt nur noch der Schleier.
Aber die ganzen Versuche Positiv zu denken, scheitern kläglich.

Desweiteren hatte ich heute meine neuen Schilddrüsenwerte bekommen und juhu, zum ersten mal seit 15 Jahren! Sind die Werte im Normbereich!
+0,37
So niedrig waren sie noch nie.. Sonst immer bei +4 und höher.
Darauf werd ich heute erstmal versuchen zu feiern. (klappt eh nicht )

hey, das doch gut mit den werten

naja, bei mir wars ne nebenwirkung der citalopram, dass ich nen gesteigerten appetit habe, nun mittlerweile bini ch einfach fett... und kein antrieb was zu ändern, trotz unzufriedenheit darüber...

ach komm Fett.... Bin ich auch.
Und ich bin lieber Fett und dadurch meistens normal, als nochmal so dermaßen Tief in den Depris zu stecken.
Dafür würde ich auch 250 Kilo in kauf nehmen.

Viel Eiweiß essen wirkt Wunder.

Wobei ich mit escitalopram wesentlich weniger Appetit hab als mit citalopram und mehr Antrieb , wenn auch nicht genug

hm meine ärzte, psychiater sowie hausärzte, meinen alle, es sei eig egal ob citalopram oder escitalopram, weil eh das gleiche.
naja, während der reha versuch ich trotz allem die tabs abzusetzen. wenn das dann danach gar nich geht werde ich escitalopram testen

Was mich an der sache sehr wundert ist, dass du davon sprichst all diese symtome immer nur vorübergehend zu haben.also 4 wochen circa und dann war das immer vorbei? Wie sieht denn dann dein alltag aus?
Ich denke der therapeutische ansatz ist bei dir sehr wichtig, da du dich ja auch schon komplett einigelst und sehr sehr doll vermeidest. Hast du schonmal trotz angstzustand versucht weiter zu spielen mit deinem kind obwohl dir danach ist zu flüchten?
Was machst du wenn es dir zunehmend schlecht geht? Gehst du ins bett oder in dein labor oder was tust du?

Also ich hatte gestern sehr viel stress auf arbeit und abends gings mir etwas schlecht und angespannt und dann steigerte ich mich in eine panikattacke rein und das hab ich sonst wenn dann nur zu hause. hals eng, total übel, zittrig, etc. angst. Ich wollte am liebsten schnell nach hause aber ich habe dann trotzdem ich schon kurz vorm würgen war mich dazu durchgerungen trotzdem noch schnell wie geplant in den laden zu gehen in einem center um eine bluse umzutauschen. Als ich ankam gings mir schon etwas besser, während ich lief ging es mir besser.als ich draußen war sang dort ein strassenmusiker und ich hab mich hingestellt und eine weile zugehört. War sehr schön. Hab mir noch seinen namen aufgeschrieben und bin zum auto ins parkhaus. Mein freund war auch die ganze zeit dabei. Er ist zum Glück sehr verständnisvoll und will immer mein bestes.wollte mich also am liebsten nach arbeit direkt nach hause weil es mir schlecht ging. Ich muss ihm dann erklären dass es nicht gut ist wenn ich jetzt flüchte. Naja jedenfalls auf dem nach hause weg oder fahrt war alles vorüber und mir gings wieder gut. Und es zeigte mir mal wieder, egal was man macht, eine attacke kann überall durchgestanden werden. Wäre ich nach hause gefahren wäre es mir genauso doof gegangen.bestimmt hätte es noch länger gedauert, da ich zu hause ja in voller ruhe gewesen wäre.

Hast du angst vor der angst? Also denkst du zum Beispiel wenn du jetzt mit deinem kind spielen gehst könnte es dir schlecht gehen etc und du möchtest deswegen am liebsten nicht spielen?
Wenn ja finde ich auf jeden fall, dass du versuchen solltest dies zu durchbrechen. Und auch gedanklich solltest du dir balsam Sätze für solche momente zurecht legen. Zum beispiel egal was passiert, die zeit mit meinem kind ist so schön und ich werde spass haben und sollten die symptome kommen, dann lass ich die eben zu. Die gehen ja auch sonst immer wieder weg.

Vielleicht solltest auch etwas an deinem alltag ändern. Etwas ab und an anders machen als sonst.
Wichtig ist auch im hier und jetzt leben üben. Dusche genießen und nicht denken was du gleich danach machen musst oder willst. Was wäre wenn ist sowieso gift. Auch das muss in meinem kopf rein aber ich übe und übe und schreibe mir fast täglich fortschritte auf oder neue Denkansätze. Oder balsamsatze. Um was zu ändern musst leider du selbst was ändern. Von alleine wird leider nichts passieren. Aber dabei wird dir die therapeutin dann helfen.
Ich wünsche dir dass es bald besser wird und du einen platz bekommst.

Und lieber maldur: was empfiehlst du dir? Denkst du dir gehts besser wenn du dich krank schreiben lässt? Ist die arbeit Auslöser für deine angst oder panik? Schreibt ein arzt einen einfach so krank wegen angst und panik? Ich war noch nie krank deswegen.

Das ist sehr seltsam , da es mittlerweile diverse Untersuchungen und Beweise für die unterschiedliche Wirkung gibt.

@vonnchen

Arbeitest du?

Ja vollzeit jeden tag

Und sie wissen dort von deiner Angststörung

@vonnchen

Was arbeitest du denn?

Ich arbeite bei einem reiseveranstalter und bin für gruppenreisen zuständig sowie rechnungslegung, zahlungseingangskontrolle, buchhaltung und auch angebotserstellung und produktmanagment. Eine kollegin weiss davon. Habe aber auch eher seltener eine pa auf arbeit. Sehr selten.und wenn dann geh ich kurz raus spazieren oder auf toilette zum beispiel kniebeugen machen, kaltes wasser auf den arm laufen lassen und dann überlege ich ob es einen grund gitb warum ich gerade nun pa habe. Viel passiert einfach durch gedanken. Das musste ich aber auch erst kapieren und manchmal falle ich auch wieder in ein loch aber ich hab so viel in der therapie gelernt dass ich viel viel klarer sehe wie ich meine angst lösen kann und was ich dazu machen muss.
Sponsor-Mitgliedschaft

Einmal hatte ich eine panikattacke und es stand mir ins gesicht geschrieben. Mein kollege fragte mich ob alles in ordnung ist, ich sehe so bleich aus. Ich sagte einfach was los ist, also dass mir Schwindelig und schlecht ist und zittrig. Der kollege kommt natürlich nicht darauf dass es eine pa ist und denkt ist kreislauf .hihi. tja also gibt er tipps, wie geh doch mal kurz raus oder trink was oder quatscht einfach kurz zu mir, was auch mal hilfreich sein kann. Und dann klingt es ab. Aber wie gessgt auf arbeit hab ich sehr selten probleme, aber auch weil ich da ständig unter strom stehe und kaum zeit habe darüber nachzudenken dass mir grsd schlecht ist oder ich schlecht luft bekommen oder was weiss ich

Zitat von vonnchen:
Was mich an der sache sehr wundert ist, dass du davon sprichst all diese symtome immer nur vorübergehend zu haben.also 4 wochen circa und dann war das immer vorbei?


Guter Punkt!
Und genau das verwundert mich, meinen Psychiater und hier auch die meisten.
Ich bekomme alle Paar Jahre (manchmal auch kürzer), meist Abends aus heiterem Himmel Schüttelfrost,
sodass es mich fast von den Beinen haut.
Ich kann dann nicht mehr stehen und beruhigen kann ich mich auch nicht.
Tag darauf merke ich wie sich mein Denken verändert, so sind auf einmal wichtige Sachen völlig belanglos und ich bekomme ein Gefühl
als wenn alles unwichtig wäre.. Alles.
Die Tage darauf spitzt sich der Zustand zu, indem starke Innere Unruhe auftritt und Morgens bis Abends Angstzustände da sind.
Abends ist dann alles wie weggeblasen und mir geht es gut.
Gehe ich ins Bett und schlafe ein, so treten in der Nacht starke Schweißausbrüche sowie Schüttelfrost auf, und das jede Nacht bis die Phase komplett vorbei ist.
Appetit habe ich aufgrund der Angstzustände nicht mehr und ein Sexuelles Verlangen auch nicht.
Tagsüber laufe ich dann meist umher bis ich überall Blasen an den Füßen habe (12 Stunden ohne einmal sitzen hinterlässt seine Spuren).

Das ganze geht meist über 3 Wochen, manchmal 4.
Danach ist der Spuk vorbei und ich habe Monate bis Jahre Ruhe vor diesen Symptomen.

Zwischen diesen Phasen bin ich aber nicht Angstfrei, aber das graue Denken das alles Sinnlos ist, ist nicht da und ich steigere mich nicht
in meine Angstgefühle rein, außerdem sind sie außerhalb der Phasen Situationsbedingt, in der Phase aber immer da.

Man kann es sich so vorstellen:

Tag 1 - 7 Symptome bauen sich auf
Tag 7 - 14 Schwere Phase
Tag 14 - 21 Abklingphase

In der Abklingphase werden die Symptome von Tag zu Tag weniger.
Das Denken normalisiert sich, die Angstzustände verschwinden und zum Schluss kann ich wieder normal schlafen.
Das einzigste was bleibt ist ein kleines Morgenloch von wenigen Minuten.

Ich kann mir nicht erklären was da los ist.

Theorie:

Ich bin eigentlich immer Depressiv, aber alle paar Monate/Jahre bricht es für einige Wochen schwer hervor.
Würde bedeuten das die Zeit in der ich nicht diese Angst verspüre, eigentlich gar nicht Gesund bin, nur die Symptome aber so niedrig
ausgeprägt oder so wenig im Vergleich zu der Phase sind, das ich es als normal empfinde.

Auch außerhalb der Phasen habe ich mit Panikattacken zu kämpfen (Situationsabhängig), diese bestimmen aber nicht meinen Tagesablauf so wie es jetzt ist.
Außerhalb der Phasen kann ich mit meinen Panikattacken super umgehen, so vermeide ich Situationen im Prinzip nie, sondern stehe Sie durch.
Desweiteren habe ich durch die schlimmen Phasen eine Hypnophobie entwickelt und habe Angst vor dem Schlafen.
Nicht das ich im Schlaf sterben könnte, vielmehr vor dem Bewusstlos sein ansich.
Nichts steuern zu können, mehrere Stunden ohne Kontrolle quasi in der Ecke zu liegen usw...

Mein jetziger Zustand ist einfach irgendwie das komplette Gegenteil von meinen Normalen Phasen,
in meinen normalen Phasen, habe ich meine Angst unter Kontrolle.. Sie will sich zwar immer irgendwo behaupten, aber dagegen komme ich gut an.
Nur dann gibts alle Paar Monate diesen Knall, wo ich nicht mehr klar komme für ein paar Wochen und die Ängste mich total überrennen.
Das größte Problem dabei ist, das ich Morgens mit Angst aufstehe und bis Abends diese Ängste durchstehen muss, ohne das sie auch nur
ein paar Sekunden am Tag weg wären.
Ich kann es nicht steuern, nichts habe ich dabei in der Hand.
Versuche ich mich abzulenken, kommen sofort Gedanken hoch: Das brauchst nicht machen, es ist eh alles Sinnlos da du ab jetzt für den Rest deines Lebens in diesem Zustand fest hängen wirst.

Wie gesagt, mein Leben könnte sonst schöner kaum sein.
Ich habe eine Verlobte, einen 6 Jährigen Sohn, genug Geld, ein Haus, Autos und eine Arbeit bei der ich mir meine Zeit frei einteilen kann.
Auch hatte ich keine verbockte Kindheit mit irgendwelchen Schlüsselerlebnissen.
Ich stehe einfach nur vor einem kompletten Rätsel.

Ich wollte eigentlich noch auf den Rest deines Beitrages eingehen, aber ich glaube dann wird das hier ein sehr langer Text

Hallo hodges,
Ich habe die gleichen Symptome wie du.bei mir ist es noch etwas krasser, meine Gedanken gehen so, ich lebe nur noch den Tag und hoffe das nichts passiert.ich muss jede Situation hinterfragen, wieso ist das so? Für was mach ich dies und das ich werde ja eh bald sterben.usw.den Zustand hab ich jetzt ca.4 1/2 Wochen.das nervt.ich wünschte es ist nur ein taum. :'(

A


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Mira Weyer
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