ich habe ja mit einem zwang begonnen, der kam so mit 20. Hatte zuvor mit 18 mein abi gemacht und dann eine Ausbildung begonnen und bin mit meinem damaligen freund zusammen gezogen Mit 18. Nach circa 1 jahr aushalten und selten zu spät kommen in der Ausbildung wegen zwang hab ich mir hilfe gesucht. Erste hilfe war nix. Therapeutin meinte dass sie lieber menschen mit ernsthaften krankheiten wie krebs etc behandelt. Da hatte ich dann meinen ersten Rückschlag und mich nicht getraut weiter zu suchen.
Hab ausbildung erfolgreich beendet mit zwang und ohne krankschreibung. dann im berufsleben wollte ich nicht mehr, hatte angst vorm zu spät kommen etc. , angst job zu verlieren etc. Also nochmal gesucht und hab dann eine verhaltenstherapie begonnen, die ich über eine Empfehlung einer Universität die ds einen nebenzweig hat, bekommen hab. Die war der richtige griff und hat es mit mir zusammen angepackt. Ich fühlte mich aufgefangen. Hatte irgendwie niemanden der mich verstanden hat. Meine Beziehung wurde immer schlimmer und hab mich dann getrennt nsch 6 jahren. Irgendwie haben sich dann sämtliche ängste eingeschlichen und dann auch panikattacken etc. da ich die pa vorrangig abends hatte wenn ich zur ruhe kommen wollte.die panikattacken kamen erst als ich meinen neuen partner kennengelernt hatte.also etwas später. Warum auch immer. Bin glücklich er als je zuvor.
Hatte dann eben zukunftsangst und angst das ich wegen panik nicht mehr arbeiten gehen kann und so und nen paar andere ängste, anfangs auch angst schwer krank zu sein aber da ich das immer nur abends hatte, , wusste ich ziemlich schnell, dass das nur psychisch sein kann. Bin jetzt glücklich und in therapie wegen angst seit 1 jahr und es hilft super.muss noch einiges umsetzen. Zukunftsangste abbauen und im hier und jetzt leben. Bin immer vollzeit arbeiten gegangen, war nie krank geschrieben und möchte auch demnächst familie gründen ( da kommt nur wieder die angst hoch)
03.05.2015 11:53 •
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