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puh so heut 1. tag wieder gearbeitet. viel zu tun gehabt, ist doch mehr liegen geblieben in der zeit als ich nichtd a war als gedacht. aber so ging der tag auch ratz fatz um. gerad noch mit meinem onkel einkaufen gewesen, nu zu haus. bin echt kaputt, also müde. denke ich werd heut früh pennen. morgen gehts weiter^^

so, nach einer woche und 2 tagen nun urlaub. mal richtig frei haben. und dann auch noch bombenwetter. ma gucken wie es wird

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Arbeitet ihr normal oder Krank geschrieben? Familie?

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so urlaub is rum, heut wieder ins büro. ma gucken wie es wird. ich hab ehrlich gesagt so was von kein bock...

Wieso denn nicht? Hattest ja schon einiges an Freizeit? Konntest dich nicht erholen?

Also ich arbeite ganz normal, bin aber durch die Krankheit vermutlich öfter mal krankgeschrieben, da meine Psyche gern auf den Körper übergeht und dann Magen-Darm oder Atemwegserkrankungen auslöst. Bin allerdings auch jemand, der sich gern bis zum Kriechen zur Arbeit schleppt, da ich sonst Angst (haha, was sonst ) davor habe, dass ich meinen Job verlieren könnte, je öfter ich krank bin. Dadurch das wir nur saisonbedingt eingestellt sind, ist natürlich jeder Fehltag ein Fehltag zu viel. Nachdem ich mich aber gestern mit leichter Lungenentzündung auf die Arbeit geschleppt habe, bin ich heute von meinem Arbeitgeber freigestellt worden, dass Elend konnte er sich wohl nicht ansehen. Ich habe da das Glück, dass man sehr auf mich achtet, weswegen ich diesen Job auch gerne mache!

naja die letzte woche war gut. genug zu tun. und erholung, ging so. diese hitze hat eine wirkliche erholung irgendwie zunichgte gemacht.

heut bini ch auch zu haus geblieben. allerdings nich wg angst oder so sondern wg kopfschmerzen und übelkeit. die renovieren hier die balkons. und da haben die wohl ordentlich terpentin oder so genutzt. es stinkt bestialisch. und heut nacht aufgewacht und alles gedreht... bah^^

mir wurde von arbeitgeberseite empfohlen im rahmen des beruflichen eingliederungsmanagement eine reha zu machen. ma gucken, bin noch nich so ganz überzeugt, aber die meinten, bissel entspannen und so würde mir sicher helfen

ok, nachdem ich mir das noch einmal in ruhe habe durch den kopf gehen lassen, werde ich kommende woche die reha beantragen. ich mach mir ja selber was vor, wenn ich sage ich sei stabil, habe aber allein dieses jahr schon 38 krankenfehltage...

Puh, so viel urlaub habe ich nicht einmal. Ich würde mich ja kaum trauen, so oft auf der arbeit anzurufen, um mich krank zu melden. Allein schon wegen eventueller Kommentare meines Chefs

naja angerufen hab ich glaub ich 2 mal. ansonsten mach ich das generell nur per mail.
meine chefin ist sehr zuvorkommend und verständlich. gut, ich bin ja nun auch im öd, da ist es noch mal was anderes als in der normalen wirtschaft denke ich. trotz der vielen fehltage schaffe ich meine arbeit ja auch ohne weiteres. ich denke,w enn es arbeitstechnsich an allen ecken und kanten brennen würde, würde ich mich auch eher mal hinschleppen. mein vertrag läuft ja zum ende des jahres aus. noch gibt es keine neue stelle, die ich bekleiden könnte, wo ich keine verwaltungsausbildung für brauch. denn, trotz der vielen fehltage und meiner erkrankung möchte meine chefin, dass ich bleibe. und mein vertrag verlängert wird. aber das entscheidet sich denke ich erst im november, wenn die planstellen und das geld fürs kommende jahr verabschiedet wurden.

erst einmal nun reha beantragen.

Ich bin auch im ÖD. Aber auch dort habe ich Kürzungen , mehr Arbeit und immer weniger unbefristete Stellen erlebt. In der Wirtschaft sowieso.

Ich hatte jetzt echt gedacht, du wärst unbefristet. Was hast du denn für eine Ausbildung?

abgeschlossenes Hochschulstudium, diplom ökonom. nein, nicht unbefristet. naja, mal schauen, was die kommenden wochen bringen. wie gesagt, kommende woche erst ma rehaantrag im rahmen des beruflichen eingliederungsmanagement und antrag auf schwerbehindertenausweis.

ich möchte auf jeden fall im öd bleiben.

und reichet es nicht, wg der angst panik oft genug zu fehlen, so lieg ich nun mit ner erkältung flach. habe mich heut morgen zwar ins büro geschleppt, aber nach 2 1/2 h aufgegeben. grummel...

so, diese woche ausnahmsweise mal urlaub. momentan ist es echt eig unmöglich für mich zu arbeiten... zum kotzen. auch im urlaub nur angespannt und unruhig. heute ist wieder so nen tag... wie das wetter. meist regen, selten sonne. gerad ne tavor genommen, will noch mal die wirkung testen. zum glück is die reha nu beantragt.

Da reihe ich mich mal mit ein...

Ich arbeite derzeit höchstens ne Stunde am Tag.
Da ich von Zuhause arbeite ist dies kein Problem.

In meinen Phasen mit den starken Angstzuständen von morgens bis abends, ist einfach an Arbeit nicht zu denken.

Das Familienleben gestaltet sich sehr schwer, da ich mich auf nichts konzentrieren kann.
Spazieren gehen? Unmöglich, da bin ich vorher schon schweißnass.
Mit meinem Sohn spielen? Leider nicht möglich, da ich ständig die innere Anspannung fühle und mich einfach nicht beruhigen kann.

Tja, bin mal gespannt wielange das so gehen will.

Die letzte Phase war 3 - 4 Wochen von Symptombeginn bis abklingen der letzten Symptome.
Da will ich mal hoffen das es diesmal wieder genauso schnell geht.

Wie 1 Stunde? Was arbeitest du denn?

Tja das ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Ich arbeite in der Lebensmittelaromen Branche.
Erstelle Rezepturen aller Art in meinem Labor. (Kellerausbau)

Dort kann ich mir zum Glück meine Zeit frei einteilen und bin nicht an stressige Arbeitszeiten gebunden.
Trotzdem gibt es aber den ganzen Tag viel zu tun, jede Menge Kundengespräche, Telefonate und Abends dann
experimentieren.
Sponsor-Mitgliedschaft

Und wie schaffst du das in deiner Situation und zusätzlich noch Familie?

Die meisten Gespräche habe ich auf den späten Nachmittag verlegt, wo das fiese Morgenloch einigermaßen verschwunden ist.
Das stehe ich trotzdem nur sehr schwer durch.

Schlimmer ist da die Sache mit meiner Familie... Keiner versteht so richtig was mit mir los ist.
Sie wissen zwar etwas über Depressionen und Angst und Panikattacken, aber seien wir mal ehrlich: Nachvollziehen wie sowas ist, kann nur jemand der es mal selbst durchgemacht hat.

Mein Sohn ist auch erst 6, dem kann man keinerlei Vorwurf machen, er versteht und braucht auch nicht verstehen was gerade mit mir los ist.
Er sieht nur das sein Vater auf einmal nur kurze Momente mit ihm spielen kann, wie sonst stundenlang.
Auch fällt ihm auf, das wir nicht mehr raus gehen und was unternehmen.
Meine Verlobte hingegen scheint mich da aber nicht Wahrzunehmen, die ist eher von dem Schlag das Krankheiten die man nicht sehen kann auch nicht vorhanden sind.
Ich weis, wohl nicht die Frau fürs Leben, aber das ist ja was anderes.

Familie ist schwer und Arbeit ist schwer... aber irgendwie bekomm ich das geschaukelt.
Sorgen mache ich mir da eher um mich selbst, das ich nicht mehr Esse, höchstens nen halben Liter am Tag trinke und
Selbstmordgedanken bekomme.. Die sind aber eher nicht da weil ich wirklich sterben möchte, sondern eher weil ich möchte
das diese Angstzustände endlich aufhören.

Richtig schwer sind die Gedanken: Vor 8 Tagen warst du noch in Berlin und hast spaß gehabt! heute kommste nichtmal mehr bis zum Rewe an der Ecke.
Ich bekomme das nicht geregelt im Kopf, das ich letzte Woche noch mopsfidel rumgesprungen bin und heute kann ich fast nichts mehr.
Oder sagen wir... Ich könnte sicher, aber die Angstzustände halten mich völlig davon ab und die Derealisation die dadurch einsetzt
setzt dem ganzen noch die Krone auf, indem die mir einimpft das eh alles Sinnlos ist.

Aber was genau versuchst du denn um aus dem trott raus zu kommen? Oder lässt du dich da eher von deiner angst leiten? Hast du eine idee warum es dir so geht? Was sind die probleme dahinter?
Könnte spielen mit deinem kind nicht auch eine ablenkung sein? Bzw das du deine Konzentration auf etwas wichitgeres als angst lenkst? Du gibst deiner angst das Zepter im moment.

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Mira Weyer
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