ich bin neu hier und habe gleich eine Frage an euch...
Ich bin 50 Jahre alt, weibl, und leider seit Teenagerzeiten an Ängsten. Bis Mitte 30 konnte ich damit leben, dann wurde es schlimmer. Ich habe dann mit Therapien begonnen, hatte 4 Verhaltenstherapien, die haben immer für eine begrenzte Zeit geholfen. Dann kam die Trennung von meinem Mann, zusätzlich eine Depression. Dann tiefenpsych. Therapie und Medikamente. Mit der Therapeutin bin ich nicht gut klar gekommen, die Medikamente musste ich absetzen, meine Leber wurde angegriffen. Dann wieder der Einbruch mit Depression und Ängsten. Es folgten 6 Wochen Tagesklinik und (leichte) Medikamente. Während der Zeit wurde ich ständig mit den Ängsten (Versagensängsten, Verlustängsten, einfach auch generell Angst ohne zu wissen, wovor) konfrontiert. Jeden Tag ging es um Konfrontation und Provkation. Die Ängste blieben, sind nach den 6 Wochen eher schlimmer geworden. Ich habe jetzt gelesen, dass Konfrontation bei lang bestehenden Ängsten gar nicht so gut sein soll...
Jetzt zu meiner Frage: arbeitet ihr mit den Ängsten? Ich soll Montag wieder anfangen mit einer Wiedereingliederung... keine Ahnung, wie ich das packen soll, meine Ängste beziehen sich ja auch auf die Arbeit. Ich habe dem zugestimmt, weil ich keine Alternative weiß. Meine Psychiaterin meinte vor ein paar TAgen, mir helfe keine Therapie. Damit müsste ich mich abfinden... ich muss alleine weiter machen...
Ich würde mich über Antworten freuen...
Viele Grüße
Moni
03.12.2016 10:11 • • 09.02.2018 #1