ich habe eine generalisierte Angststörung und auch eine Hypochondrie.
Vor zwei Jahren wurde das gnaze so schlimm, bekam Panikattacken etc. Nehme seitdem Opi und mache auch Therapie. mit mässigem Erfolg wie ich finde. Nun zu meinem Problem. seit einiger Zeit habe ich eine neue Arbeitsstelle in einer Arztpraxis. Leider ist es halt so, das mich Medizin schon sehr interessiert und ich hatte gehofft, mich selbst ein bisschen therapieren zu können mit dieser Stelle. Die Arbeit an sich ist auch nicht das Problem, wobei ich schon sagen muss, das ich während der Arbeitszeit sehr unter Strom steh. Das Hauptproblem ist aber, das ich natürlich ständig und dauernd von Krankheiten höre, logisch. Arzt halt Dachte aber ich könnte das besser kompensieren. Geht aber irgendwie nicht so, wie ich mir das vorgestellt hab. Hauptangst ist Krebs, und ich krieg schon Herzklopfen, wenn wieder ein Patient da ist, der mir was erzählt oder selbst betroffen ist. Hab so noch mehr das Gefühl, es gibt nix anderes mehr als Krebs.
Bin nun ganz hin und her gerissen. durchhalten und damit Konfrontationstherapie betreiben oder mich selbst schützen und mir was suchen, was nix mit Medizin zu tun hat. Ich weiss es nicht. Wäre über ein bisschen Rückmeldung und Gedankenanstösse sehr dankbar.
Grüße frau-hase
31.07.2019 06:36 • • 01.08.2019 #1