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Hallo ihr lieben
Fühle mich im Moment echt beschissen
Angst und Panik voll da ...
Was mich sehr belastet ist die dumme appetitlosigkeit. ..Ich esse weil ich mir einreden tu ...Du musst was essen
Hunger hab ich eigentlich nicht.
Ständig das grübeln über irgendwelche Krankheiten.
Hab 3 Kilo schon abgeholt.
Bin mit mir im Zwiespalt. ...weil ich mich weigere Medis einzunehmen aber gleichzeitig glaube ich auch das die Medis unterstützend wirken können ....Das Gleichgewicht wieder herzustellen. .....Ich weiß nicht weiter. ...

03.04.2015 12:21 • 13.02.2024 #1


46 Antworten ↓


Bernstein, warum probierst du die medis nicht mal aus. Dann kannst du entschieden, was letztlich der richtige Weg für dich ist. Aber therapie dabei nicht vergessen.

A


Appetitlosigkeit bei Angst und Hypohondrie

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Ja ich bin schon in Therapie. ..Mein Arzt meinte ich sei so angespannt das ein arbeiten mit mir sehr schwierig sei

Eben, drum die medis. Dann hast du die Chance, zu arbeiten. Der hat schon recht.

Und wie gesagt, vielen helfen die medis. Darum probieren.

Oki

liebe Bernstein,
du möchtest keine Medikamente nehmen?
Zunächst mal dieses: mir geht es ebenso. Denn ich möchte nicht die Nebenwirkungen. Und ich möchte nicht unter einer Glocke leben. Und ich möchte nicht von Medikamenten abhängig sein. Wenn es bei dir ähnlich ist, verstehe ich dich sehr gut.
Darf ich mal fragen, was du ansonsten so machst, um dich zu stabilisieren?

liebe Grüße

Ich hab mich heute dazu entschieden sie zu nehmen...Mein Problem ist momentan die appetitlosigkeit. ..Ich hab dadurch schon abgenommen. .Das ich keinen Hunger mehr habe ist jetzt neu für mich....und ich denke jetzt kommt die hypohondrie. ....Das ich keinen Appetit mehr habe kann nur von der angst kommen.
Trotzdem kommt dieses schei. grübeln ....Ist es vielleicht doch eine schlimme krankheit das ich keinen Hunger habe ....
Und schon ist das Rad in Gang gesetzt.

liebe Bernstein, genau das kenne ich sehr gut.
Es kann die Hölle sein, was man da durchlebt an Angst vor schlimmer Krankheit. Wenn du noch keine allzu große Angst hast, muss du nur nach Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust googlen - bumm! Schon ist die Panik da! Also bitte: nicht googlen!
Ich habe mich irgendwann gezwungen zu essen. Immer drei Mal am Tag. Auch wenn es nicht allzu viel ist. Und mir persönlich hilft es dann doch ein gutes Stück weiter, einen Arzt auf zu suchen und wenigstens die grundlegenden Dinge checken zu lassen. Wenn es dann keinerlei Anzeichen für schlimme Krankheiten gibt, dann zwinge ich mich, das dann auch zu glauben.
Irgendwann hat sich mein Gewicht wieder ein wenig stabilisiert. Dann fing ich wieder mit Sport an und damit kam dann auch wieder mehr Appetit.
Die Gründe für die Ängste und Depressionen die sind deswegen natürlich nicht weg. Sie wollen gehört und angeschaut werden. Und sie werden sich dieses Gehör verschaffen.
Ich halte Sport und sich zwingen für Maßnahmen zur Stabilisierung. Aber es löst nicht die ursächlichen Probleme. Diese schaue ich mir nach bestem Wissen und Gewissen in Therapiesitzungen an, ich habe eine Reha gemacht, ich schreibe Tagebuch, wo ich richtig tief in meine Gedanken reingehe... es ist erstaunlich was da manchmal alles zu Tage kommt. Ich meditiere. Und ich tanze alleine im Wohnzimmer. Das ist immer der Hammer. Da denke ich nichts besonderes... will eigentlich gleich los zur Arbeit und dann ermahne ich mich: du wolltest doch noch ein Lied tanzen - wenigstens! Und dann mache ich das. Ich fange dann fast jedes Mal nach wenigen Momenten an zu heulen. Ich spüre so schnell, dass da eine Trauer, oder ein Sehnen nach Anlehnung und Trost hochkommt... Hammer, kann ich nur sagen. Das zeigt mir immer, dass da noch einiges in mir ist, was ausgedrückt, ausgelebt werden will, angeschaut und verarbeitet. Diesen Gefühlen auf den Kern zu fühlen ist mir wichtig, weil ich denke, sie sind allzu lange ignoriert worden, und wohl auch deshalb geht es mir oft so mies... das meine ich als Tipp

Da stimm ich meinem Vorredner zu, erteil Dir selbst Google-Verbot. Bei mir war das Internet hauptsächlich für die Hypochondrie (ständiges Googlen nach der Ursache von Tinnitus) schuld. Und man befindet sich im Teufelskreis. Man hat nur Augen für das Schlimmste auf das das Symptom treffen könnte. Und zack werden auch die Symptome schlimmer. Da ich nicht viel gegen meinen Tinnitus machen kann hab ich mich entschlossen eine Eigene Hörtherapie zu starten (2002-2003 war die Medizin bzw die Psychologie noch nicht soweit wirksame Methoden gegen Tinnitus zu schaffen). Bei mir ists dann so wenn ich den Tinnitus durch Geräusche überlager hab ich grundsätzlich weniger Angst egal was für andere Symptome da sind. Und der Tinnitus bringt mich manchmal echt um den Verstand, weil er beidseitig immer lauter wird und das auf ner Höhe von 10-11khz...also relativ hoch, zumal ich momentan auch noch leicht erkältet bin und Magen-Darm Probs hab.

Die Appetitlosigkeit kann einen zermürben. Ich habe 8 kg abgenommen in ca. 2-3 Monaten. Konnte nicht wirklich was runterbekommen. Habe dann langsam wieder angefangen das zu essen was ging. Bei mir waren es Bananen und belegte Brötchen. Jetzt hat es sich fast vollständig normalisiert und es bleibt nun der positive Nebeneffekt ein wenig abgenommen zu haben, wofür ich sonst immer trainieren musste
Nach dich nicht verrückt...ich weiß der Blick in den Spiegel macht einen ab und an fertig. Ich war auch noch immer total blass. Auch das hat sich etwas gebessert. Sport (joggen, schwimmen) hat mir geholfen und langsam wieder anfangen mehr zu essen und regelmäßig kleine Portionen anfangs.

Und ja, bitte NIE MEHR Dr. Google fragen...war wochenlang mein allergrößter Fehler. Tue dir selbst den Gefallen und lasse es ab sofort. Lieber Ratgeberbuch oder hier im Forum. Google zeigt zumeist nur die schlimmstmöglichen Fälle auf...da unsereins sowieso oft das Schlimmstmögliche denkt ist das eine schlechte Kombination. Die eine Million möglichen harmlosen Ursachen für unsere Scmptomatiken findet man bei google deutlich schlechter.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Liebe Grüße

Hallo,
Ist es normal,das man kein Hunger hat wegen Ängsten?
Ich habe dauerangst zu sterben und bekomme nix zu essen runter
Ich will einfach nicht sterben..das macht mir soooo Angst

Das ist ziemlich normal das bei Angst der Hunger und die Verdauung hinten angestellt werden.
Überleg doch mal...ganz ganz früher wo man noch nem säbelzahntiger entkommen musste...da ist keine zeit Hunger zu haben.
So lange du Angst hast wird dein Körper glauben er läuft vor einem säbelzahntiger weg. Er weiß nicht das es keine mehr gibt. Und er weiß nicht das deine Angst irrational ist.

bei mir ist es ganz anders.........ich kann einfach das verdammte Süßzeugs nich
weglassen, es überfällt mich sozusagen...........

meine Angst ist wie bring ich das jemals wieder los ?
zeitweise paßt es, aber dann brechen die Dämme sozusagen

Zitat von kopfloseshuhn:
Das ist ziemlich normal das bei Angst der Hunger und die Verdauung hinten angestellt werden.
Überleg doch mal...ganz ganz früher wo man noch nem säbelzahntiger entkommen musste...da ist keine zeit Hunger zu haben.
So lange du Angst hast wird dein Körper glauben er läuft vor einem säbelzahntiger weg. Er weiß nicht das es keine mehr gibt. Und er weiß nicht das deine Angst irrational ist.

Ich denke die ganze Zeit an den Tod..
Ich habe suche Angst davor
Erst das es irgendwann so kommt und jetzt das es jeden Moment so kommt
Ich habe kein Hunger,Magendrücken und Übelkeit,Schwindel und Nackenschmerzen.
Ich esse zwischendurch so ein Kinder Obst quetschi..oder Banane,Pudding oder eine Müller Milch .

Ja wie sollst du dann auch Hunger haben? Wenn du die ganze Zeit an den Tod denkst?
denk mal über eine Theapie nach, wenn du noch keine hast. Das wäre jetztmeine Empfehlung.

Und: Süßhunger @weichei ist bei Angst aber auch normal. Belohnungssystem zum einen, zum anderen verbraucht der Körper Unmengen an Zucker bei Panik.


Zitat von kopfloseshuhn:
Ja wie sollst du dann auch Hunger haben? Wenn du die ganze Zeit an den Tod denkst?
denk mal über eine Theapie nach, wenn du noch keine hast. Das wäre jetztmeine Empfehlung.

Und: Süßhunger @weichei ist bei Angst aber auch normal. Belohnungssystem zum einen, zum anderen verbraucht der Körper Unmengen an Zucker bei Panik.

Montag habe ich die erste Therapie Stunde..kann mir nicht vorstellen das mit die Angst davor genommen wird.ich hoffe immer das die Angst mit den älter geht:(
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Zucker Mehrverbrauch bei Panik, das ist m.E. nicht richtig
daraus ließe sich folgern, daß Panik durch Zuckermangel ausgelöst werden kann
daran glaub ich aber nicht

so weit ich weiß sind Schwäche Anfälle die Folge von Unterzuckerung und Lethargie
macht sich breit, Aktivitäten kaum noch möglich

Zitat von weichei75:
Zucker Mehrverbrauch bei Panik, das ist m.E. nicht richtig
daraus ließe sich folgern, daß Panik durch Zuckermangel ausgelöst werden kann
daran glaub ich aber nicht

so weit ich weiß sind Schwäche Anfälle die Folge von Unterzuckerung und Lethargie
macht sich breit, Aktivitäten kaum noch möglich

Ja ich fühle mich auch schlapp

DOch Zuckermehrverbrauch ist schon plausibel. Denn bei Angst und Panik stellt der Körper die Zuckerreserven zur Verfügung um besser kämpfen oder fliehen zu können.
Das bedeutet aber auch, dass man danach ausgepowert ist und seine Reserven verbraucht hat. Das bedeutet entweder, dass der Körper erst neue herstellen muss (was ein gesunder Körper ohne Diabetes ohne weiteres machen kann) was aber zu Unterzuckerungsgefühlen führen kann. Und damit ebenauch einem Hunger auf Süßes was die Symptome auch lindert.

Dass man bei ANgst und Panik ausgelaiugt und schlapp ist ist ganz natürlich. Immerhin ist das Höchstleistung die da vom Körper geleistet wird.

http://www.praxis-buendgens.de/angst-un ... tacken.htm Hier steht das auch nochmal, was im Körper vor sich geht.

Und ja,. Unterzucker kann Panik auch auslösen.

http://www.panikattacken.at/panikattacken/panik.htm

A


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Mira Weyer
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