Grüß euch,
ich bin 21 Jahre und Student.
In meinem Kindesalter litt ich bereits unter Angststörung, was heißt das übernachten bei Freunden unmöglich machte, mit in Ferienlager zu fahren sowieso. Das ganze hat sich mit Beginn der Pubertät aber wieder weitgehend gelöst, sodass ich ein relativ glückliches, erfolgreiches und normales Leben führen konnte. vor sieben Monaten etwa ist mir dann was sehr unangenehmes passiert. Auf einem Festival bei dem ich mit meinen Freunden ausgiebig gefeiert hatte, gab mir ein Freund scheinbar eine Dro. Pille, die ich auch zu meiner Überraschung nahm. Erinnern kann ich mich an das ganze nicht mehr, da ich schon ziemlich betrunken war zu diesem Zeitpunkt. Direkt nachdem Festival war alles in Ordnung, etwas verkatert von dem Alk. war ich, nur der Gedanke dass das mit der Pille absolut nicht hätte sein sollen kreiste mir immer weider im Kopf rum. Drei Tage darauf begann es dann. Ich hatte eine Panikattacke - Herzrasen, ein absolut unangenehmes Beklommenheitsgefühl, Wahrnehmungsstörungen und negative Emotionen stellten sich ein. Die folgenden Wochen geplagt von den immer schlimmer werdenden Symptomen, kreisten meine Gedanken nur um die Angst, die ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht als diese identifizieren konnte. Ich recherchierte und las eine Horrorgeschichte nach der anderen von Leuten die massive Probleme von dieser Dro. bekommen haben. Ich dachte ich hätte entweder einen Hirnschaden oder würde Schizophren werden, was ich mir aber meines Erachtens nach hauptsächlich durch die Angst eingeredet habe. Ich stellte das trinken am Wochenende ein, da ich betrunken noch weniger Herr über die Lage war, lies das mit dem *beep* bleiben, da war es nämlich das gleiche und zog mich in meine Komfortzone zurück, insofern ich das damals so nene konnte, denn ich hab mich in keienr Minute wirklich wohl Gefühlt, ausser ich habe es seltenerweise mal hinbekommen mich abzulenken. 3 Monate später hab ich das Buch At last a life von Paul David entdeckt, in dem es um das besiegen von Ängsten geht. Mir ging es gleich viel besser. Gleichzeitig verschrieb mir ein Psychiater das Mittel Valdoxan, das mir beim Schlafen und gegen die Depression helfen sollte. Mit viel Sport, einem neuen Nebenjob und einer neuen Einstellung gegenüber dem ganzen hatte ich es geschafft, dass es mir besser ging. Ich ging am Wochenende weg, ohne etwas zu trinken und versuchte mich so gut wie nur irgenwie Möglich abzulenken. 5 Monate nachdem das agnze losging, konnte ich sogar wieder das ein oder andere B. trinken ohne große Angstzustände zu bekommen, die Angst vor der Angst war aber immer noch vorhanden. Hatte ich mal getrunken, war der nächste Tag durchsetzt von Gedanken die sich um meine Ängste drehten. Da es mir aber ingesamt besser ging, setzte ich auch langsam das Valdoxan ab.Nach 3 Wochen trank ich etwas mehr, hatte richtig viel Spaß und habe es mit freunden richtig krachen lassen. Das Problem war nur, dass mich die Angst am nächsten tag wieder voll im Griff hatte, ausgelöst durch den Alk., oder die Befürchtung dass der Alk. etwaws ausgelöst haben könnte, ich weiß es ehrlich gesagt nicht(Vielleicht kennt ihr das ja). Ich bin seitdem wieder etwas vom weg abgekommen.
Am meisten plagen mich eigentlich die Gedanken zurzeit. Ich mach mir ständig nen kopf über alles und jeden. Ich hab Beklommenheitsgefühle wenn ich daran denke dass die Angst wieder kommen könnte, usw. Was denkt ihr wo ich feststeck? Ich bin es ehrlich gesagt leid von einem Doc zum anderen zu laufen, bzw. irgendwelche gruseligen Geschichten zu lesen. Wie komme ich da wieder raus?
Liebe Grüße und danke fürs lesen
PS:Ich weiß dass es blöd war dieses Ding zu nehmen, da hab ich mir in den letzten 7 Monaten schon genug den Kopf darüber zerbochen.
ich bin 21 Jahre und Student.
In meinem Kindesalter litt ich bereits unter Angststörung, was heißt das übernachten bei Freunden unmöglich machte, mit in Ferienlager zu fahren sowieso. Das ganze hat sich mit Beginn der Pubertät aber wieder weitgehend gelöst, sodass ich ein relativ glückliches, erfolgreiches und normales Leben führen konnte. vor sieben Monaten etwa ist mir dann was sehr unangenehmes passiert. Auf einem Festival bei dem ich mit meinen Freunden ausgiebig gefeiert hatte, gab mir ein Freund scheinbar eine Dro. Pille, die ich auch zu meiner Überraschung nahm. Erinnern kann ich mich an das ganze nicht mehr, da ich schon ziemlich betrunken war zu diesem Zeitpunkt. Direkt nachdem Festival war alles in Ordnung, etwas verkatert von dem Alk. war ich, nur der Gedanke dass das mit der Pille absolut nicht hätte sein sollen kreiste mir immer weider im Kopf rum. Drei Tage darauf begann es dann. Ich hatte eine Panikattacke - Herzrasen, ein absolut unangenehmes Beklommenheitsgefühl, Wahrnehmungsstörungen und negative Emotionen stellten sich ein. Die folgenden Wochen geplagt von den immer schlimmer werdenden Symptomen, kreisten meine Gedanken nur um die Angst, die ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht als diese identifizieren konnte. Ich recherchierte und las eine Horrorgeschichte nach der anderen von Leuten die massive Probleme von dieser Dro. bekommen haben. Ich dachte ich hätte entweder einen Hirnschaden oder würde Schizophren werden, was ich mir aber meines Erachtens nach hauptsächlich durch die Angst eingeredet habe. Ich stellte das trinken am Wochenende ein, da ich betrunken noch weniger Herr über die Lage war, lies das mit dem *beep* bleiben, da war es nämlich das gleiche und zog mich in meine Komfortzone zurück, insofern ich das damals so nene konnte, denn ich hab mich in keienr Minute wirklich wohl Gefühlt, ausser ich habe es seltenerweise mal hinbekommen mich abzulenken. 3 Monate später hab ich das Buch At last a life von Paul David entdeckt, in dem es um das besiegen von Ängsten geht. Mir ging es gleich viel besser. Gleichzeitig verschrieb mir ein Psychiater das Mittel Valdoxan, das mir beim Schlafen und gegen die Depression helfen sollte. Mit viel Sport, einem neuen Nebenjob und einer neuen Einstellung gegenüber dem ganzen hatte ich es geschafft, dass es mir besser ging. Ich ging am Wochenende weg, ohne etwas zu trinken und versuchte mich so gut wie nur irgenwie Möglich abzulenken. 5 Monate nachdem das agnze losging, konnte ich sogar wieder das ein oder andere B. trinken ohne große Angstzustände zu bekommen, die Angst vor der Angst war aber immer noch vorhanden. Hatte ich mal getrunken, war der nächste Tag durchsetzt von Gedanken die sich um meine Ängste drehten. Da es mir aber ingesamt besser ging, setzte ich auch langsam das Valdoxan ab.Nach 3 Wochen trank ich etwas mehr, hatte richtig viel Spaß und habe es mit freunden richtig krachen lassen. Das Problem war nur, dass mich die Angst am nächsten tag wieder voll im Griff hatte, ausgelöst durch den Alk., oder die Befürchtung dass der Alk. etwaws ausgelöst haben könnte, ich weiß es ehrlich gesagt nicht(Vielleicht kennt ihr das ja). Ich bin seitdem wieder etwas vom weg abgekommen.
Am meisten plagen mich eigentlich die Gedanken zurzeit. Ich mach mir ständig nen kopf über alles und jeden. Ich hab Beklommenheitsgefühle wenn ich daran denke dass die Angst wieder kommen könnte, usw. Was denkt ihr wo ich feststeck? Ich bin es ehrlich gesagt leid von einem Doc zum anderen zu laufen, bzw. irgendwelche gruseligen Geschichten zu lesen. Wie komme ich da wieder raus?
Liebe Grüße und danke fürs lesen
PS:Ich weiß dass es blöd war dieses Ding zu nehmen, da hab ich mir in den letzten 7 Monaten schon genug den Kopf darüber zerbochen.
13.01.2015 00:43 • • 14.01.2015 #1
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